Der Frontmann stellt sich dem Tod des Vaters und dem eigenen Verlustschock hier ganz unerschrocken, sodass am Ende eine kathartische Heilung für ihn (und uns alle) steht. Mit seinen Bandkumpels findet er in hymnischen Rock-Melodien britischer Prägung, in Klassikgeigen und „field recordings“ indigener Gesänge, die an die samoanische Abstammung seiner Familie erinnern, eine in unsere Zeit passende „Trauermusik“.
Harald Kepler