Denn die amerikanische Singer-Songwriterin hat eigentlich eine so markante Stimme, dass Nummern wie „Give Me Fifteen“ dank der orchestralen Arrangements fast schon überladen wirken. Die etwas weniger opulente Pianoballade „Suicide Is Murder“ berührt einen mehr, wobei auch sie die schluchzenden Geigen nicht wirklich gebraucht hätte. Eingängig und weich wie ein Sofa sind die Stücke, daran besteht kein Zweifel. Dennoch, oder gerade deswegen, wären ein paar Widerhaken hier und da wünschenswert gewesen.
Dagmar Leischow