„Epic“ lautet der Titel, und tatsächlich tönt hier alles breitwandig und ziemlich bombastisch. Typisch Schiller’sche Sphärensounds vom Elektronik-Equipment bettet der 51-Jährige gekonnt in riesengroß angelegte Streicher- und Bläserarrangements ein. So erschafft er einen fantasievollen Soundtrack fürs Kopfkino. Der Hörer wird mit diesen nahezu cineastischen Instrumentalstücken denn auch SciFi-Szenen, Fantasy-Filme oder Heldendramen assoziieren.
Harald Kepler