Olivia Chaney | Shelter

Es ist schwer, sich nicht in diese Stimme zu verlieben. „Every place has its dreamers/And every one has a song“ singt Olivia Chaney in „A Tree Grows In Brooklyn“ mit einer Innigkeit, die auch bei hochtalentierten Folk­sängerinnen nicht immer zu finden war.

Viele eigene Songs trägt sie so „klassizistisch“ vor wie Lieder von Henry Purcell (die sie schon mal ohne Ironie als „kind of sexy rock 'n' roll“ bezeichnete, hier dessen „O Solitude“). Nur klingt ihr Vortrag selten so, als habe ihr schon einmal jemand das Herz gebrochen. So gar nicht beim Everly-Brothers-Klassiker "Long Time Gone".

Franz Schöler

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Olivia Chaney

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