Burmester 217

Burmester 217

Zielte die Berliner Manufaktur mit dem Spitzenmodell 175 ganz eindeutig auf die klassische Burmester-Fangemeinde, die bei höchster Qualität alles aus einer Hand bevorzugt, erweitert der brandneue Plattenspieler 217 nicht nur durch seinen günstigeren Preis den potenziellen Kundenkreis.

Die Aufgabe für das Burmester-Team war anspruchsvoll: die Klangqualität unter allen Umständen sehr hoch halten, dabei den Preis spürbar reduzieren und im Teich der Analogfraktion so selbstbewusst schwimmen, dass man für die Marke Burmester neue Fans gewinnen kann.

Hier die wichtigsten Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen: Die eingebaute Phonovorstufe des 175 fiel weg wie auch das große externe Netzteil samt der Unterstellbasen für Laufwerk und Netzteil. Von den vier Antriebsmotoren des 175 sind beim 217 zwei in Urlaub geschickt worden, und der Sandwich-Plattenteller des großen Bruders wich einem Exemplar mit rund sieben Kilo, das von zwei langlebigen Rundriemen auf die ab Werk exakt eingestellte und von der Steuerung überwachte Drehzahl gebracht wird. Der Alu-Außenteller beherbergt zwecks Resonanzminderung ein Dutzend kupferner Zylinder und an der Unterseite eine zusätzlich dämpfende Bitumenschicht. Der kleine Subteller wird von den beiden fest eingespannten Rundriemen angetrieben, was im Zusammenspiel mit den beiden Motoren für einen sehr guten Gleichlauf sorgen soll.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO November 2021.

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