Seit Apple den Thunderbolt-Port eingeführt hat, bieten die MacBooks immer weniger Anschlüsse. Das war ja auch der Sinn der Sache: Thunderbolt stellt direkten Zugang zum PCI-Bus bereit, so dass sich alles, was man im klassischen Desktop-PC an PCI-Karten einstecken kann, nun am Notebook extern anstöpseln lässt. Auf diese Weise lassen sich Buchsen und die zugehörigen Chips im Innern einsparen und dennoch wird das Notebook flexibler. Weiterer Vorteil: Die gesamte Peripherie lässt sich mit einem einzigen Thunderbolt-Kabel an- und abstöpseln, wenn man mit dem Notebook aus dem Haus gehen will. Elgato bietet dazu nun das passende Thunderbolt-Dock: Es stellt drei USB-3.0-Ports – mit bis zu 1 A Ladestrom –, einen HDMI- und einen Gigabit-Ethernet-Port zur Verfügung, außerdem Audio-Ein- und Ausgänge. Zudem wird die Thunderbolt-Schnittstelle durchgeschleift zum Anschluss weiterer Peripherie. Ein kostenloses Software-Tool erlaubt es, sämtliche angeschlossenen Komponenten mit einem Mausklick auszuwerfen. Das Thunderbolt-Dock gibt’s für 200 Euro – oder inklusiv Thunderbolt-Kabel für 230 Euro – in den Apple Stores oder im Apple Online Shop.
