B&O geht ins Netz

„Beosound 5 Encore“ nennt sich eine neue Version des Netzwerkspielers von Bang&Olufsen. Während der klassische Beosound 5, der nun seit gut zwei Jahren am Markt ist, seine Musiksignale über eine Direktverbindung vom Festplatten-Server Beomaster 5 bezieht, kommt der Encore ohne eigenes Speichermedium. Er kann auf beliebige NAS-Server, PCs oder USB-Festplatten zugreifen, natürlich auch auf den Beomaster 5. Insofern kann er als Erweiterung einer vorhandenen Beosound5-Anlage für Nebenräume dienen. Aber natürlich lässt sich auch ein eigenständiges Multiroom-System mit bis zu acht „Encores“ aufbauen. Die Verbindung zum Netzwerk wird über LAN-Kabel oder WLAN hergestellt, wobei ein Dual-Band-Router Voraussetzung ist, der das weniger störanfällige 5-GHz-Band nutzt. Display und Navigationsrad des Encore sind identisch mit dem klassischen Beosound 5. Dazu gehört auch die MOTS-Funktion („More Of The Same“), die anhand eines gespielten Titels ähnliche Musik aus der Sammlung heraussucht. Eine interne Server-Software analysiert dazu die musikalischen Strukturen und legt alle Informationen in einer Datenbank ab. Das funktioniert mit einer direkt angesteckten USB-Platte ebenso wie mit einer Netzwerk-Festplatte. Natürlich kann auch aufs Internetradio zugegriffen oder eine beliebige Hochpegelquelle angestöpselt werden. Der „Powerlink“-Ausgang der Encore wird mit B&O-Aktivboxen verbunden, er kann aber auch auf beliebige Endstufen adaptiert werden. Wahlweise steht ein Kopfhörerausgang bereit. Beosound 5 kann auf dem Tisch platziert oder an der Wand aufgehängt werden und kostet inklusive Wandhalterung 2600 Euro.

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