Welcher Teil eines HiFi-Testberichts ist Ihnen in STEREO am wichtigsten?
Mit dem Erscheinen der September-Ausgabe von STEREO – wo wir dieses Mal unter anderem ein 25 Seiten langes „Analog Spezial“ mit jeder Menge Tests und Service-Geschichten rund ums Thema „Plattenspieler“ bieten – wollten wir Ihnen diese Woche in unserer Umfrage gerne die Möglichkeit geben, uns mitzuteilen, welcher Teil eines HiFi-Testberichts Ihnen in STEREO am wichtigsten…
Ihre Kommentare und Erläuterungen zu unserer Umfrage:
„Was man nicht messen kann, kann man auch nicht hören.“ (Douglas Self)
Entsprechendes elektroakustisches Wissen vorausgesetzt, sind objektive und vergleichbare Messergebnisse die wichtigsten Parameter für die Beurteilung eines Gerätes. Ich wünsche mir deshalb eine ausführlichere Darstellung der Messwerte in den Testberichten.
CD Besprechungen, weil der Jazzanteil sehr gut ist.
Es tut sich so viel auf dem Sektor der Zuspieler. Beim Aufschlagen der „STEREO“ sehe ich ein (Test) Gerät und kann im ersten Moment nicht erkennen in welche Kategorie ich dieses Gerät einsortieren kann. Ist es ein Zuspielgerät wie „nur“ Streamer oder ist es ein Kombigerät (Streamer mit Verstärker, CD Player mit Streamer in Kombination mit einer Festplatte, usw.). Auch sind Verstärker manchmal nicht als solche sofort zu erkennen (z. B. Devialet). Ich lese fast immer die Testberichte vollständig und suche mir meine Information. Mal suche ich nach der Kategorie, wo ich dieses Gerät einzusortieren habe, mal sehe ich den Testbericht als Produktbeschreibung eines mir bekannten Gerätes.
Verarbeitungsqualität, Energieverbrauch
Von mir aus dürften die ersten Seiten mit den NEWS und neuen Geräten noch mehr werden ! Und mir gibt es viel zu viel analog !!!
Wichtig sind für mich unter Anderem die Servicefreundlichkeit des Herstellers, das wird in der Regel fast nie bewertet. Bekannt ist, dass einige Hersteller wie T+A oder Accuphase guten Service bieten, auch bekannt ist, dass einige Hersteller, meist asiatischer Herkunft, das Wort Service nicht kennen. Kaufen, verbrauchen, wegwerfen ist dort das Motto. Die Nachhaltigkeit sollte eine größere Rolle spielen, sicherlich auch wichtig für Updates und Upgrades digitaler Geräte. Ausser den technischen Beschreibungen, also der normale Test, ist mir die Beschreibung der Musikbeispiele wichtig, damit man bei Interesse, den Test in etwa nachvollziehen kann. Dagegen sind Messwerte, ausser dem Stromverbrauch, für mich als Verbraucher weniger wichtig.
Berichte über Firmen, Personen hinter den Firmen, Geschichte der HiFi Industrie, Blick hinter die Kulissen (Fertigung) und Portraits über Aufnahmestudios. Technische Grundlagen. Buchvorstellungen.
Generell fehlen solche Artikel oder sind viel zu kurz. Warum nicht häufiger einem solchen Thema ausführlich 10 bis 15 Seiten widmen?
Eine ausführliche Beschreibung des Klangcharakters und eine Kombinationsempfehlung mit anderen Komponenten ist sehr willkommen
Obwohl der Klang, meiner Meinung nach, das wichtigste ist, habe ich es nicht angeklickt, da die Testgeräte in den meisten Fällen
von den Geräten der Hörer abweicht und so nur einen Gewissen Anhaltspunkt bietet.
Der direkte Vergleich mit anderen Geräten/Herstellern finde ich immer gut.
Es wäre grundsätzlich wünschenswert, das Herstellungsland der Geräte z.B. in der Übersicht zu nennen. Damit würden z.B. auch Preisunterschiede weiter nachvollziehbar und ein Käufer bei seiner Kaufentscheidung auch im Sinne eines (weit gefassten) Nachhaltigkeitsgedankens unterstützt.
Die Angabe des jeweiligen Gewichts im Testtelegramm wäre wünschenswert.
Alle genannten Punkte sind für einen guten Test relevant!
Ich lese STEREO schon seit mehr als 40 Jahre und war im Großen und Ganzen mit den Testberichten zufrieden. Im Hinblick auf die klangliche Beurteilung fand ich Ihr Urteil stets verlässlich, doch hat sich über die Jahre eine gewisse Klanglyrik breitgemacht, die ich schon ein wenig übertrieben finde, wenn ich auch zugeben muss, dass es ander Magazine weitaus doller treiben. Worüber Ich mich ab und zu ärgere ist, wenn zu dem Test von interessanten Geräten der Bericht dann so simple Informationen wie Gewicht und Abmessungen schuldig bleibt, so dass Ich mir nicht vorstellen kann, ob so etwas in mein Hörzimmer passen würde.
Schließlich wäre es schön, wenn bei den Tests von Digitalem Equipment deren Verwendungszweck anschaulicher erklärt würde.
Entscheidend für mich sind die Vorteile des spezifischen Geräts, technische Neuerungen gegenüber einem Vormodell und Unterschiede zu einem größeren Modell oder denen anderer Hersteller in gleicher oder anderer Preisklasse. Bilder zeigen mir, ob ein Gerät für mich persönlich attraktiv ist. Maße, Gewicht, Preis sind auch aussagekräftig. Sehr wichtig ist auch der Höreindruck, den die Redakteure vermitteln, auch wenn alle bestimmte Vorlieben (Röhre, Breitbandlautsprecher, …) haben. Letztlich vermittelt die Zeitschrift ja Höreindrücke ebenso wie ein Testfahrer seine Eindrücke von einem neuen Auto. und man liest den Test und entscheidet dann, ob es interessant, relevant und im Hinterkopf behalten werden sollte. Interessante Geräte suche ich im Internet und lese dazu verschiedene Onlinetests.
Bis jetzt habt ihr ja noch nicht gegendert. Bitte beibehalten. Das Sternchen oder der Doppelpunkt verhindert einfach ein flüssiges lesen. Und bitte auch die Textgröße beibehalten. Ich lese auch von ihrer Konkurrnz. Da ist es tlws. grauenhaft klein geschrieben, dass man eine Lupe braucht. Wir älteren haben nun mal nicht mehr Augen wie ein Adler. Ansonsten macht weiter so. Daumen hoch.
Den Punkt 3 Klangbeschreibung sollen sie bitte mal wörtlich nehmen, denn
es ist doch das wichtigste am gesamten Test.
Leider können oder wollen sie keine echte Klangbeschreibung mehr vornehmen.
Bestes Beispiel mal wieder der Test vom neuen AVM cs 2.3.
Kein einziges Wort wird über die Bühne oder die Transparenz geschweige über die Tonalität verloren. Werden die Instrumente in der Größe richtig abgebildet? usw.
Nichts davon.!
Dafür klingt der Phonoverstärker großartig.
Das Triebwerk ist unglaublich. Bei Adele bleibt kein Auge trocken, und Stimmen sind exzellent. Nennen sie das eine Klangbeschreibung?
Das ist Niveau der Tageszeitung.
Schauen sie mal über den Tellerrand, und sie werden sich wundern, wie toll man den Klang schreiben kann.
Besten Gruß von einem Daueraboleser
Ich bin doch kein Elektroingenieur …
Ihre Tests sind m. E. weitgehend gut durchformuliert, so dass auch der speziell an einer Komponente Interessierte so gut informiert wird, dass er daraus sinnvoll schlußfolgern kann für eigene praktische Hörvergleiche (Auswahlentscheidungen). Was mir weniger gefällt ist die prozentuale Bewertungsskala wegen der damit verbundenen manchmal notwendigen Änderungen von einmal zugeordneten Prozentsätzen. Eine Absolutskala mit nach oben offener Zählung wäre weniger verwirrend. Des weiteren ist mir generell der Anteil Analogtechnik im Heft zu groß, insbesondere wegen des kleinen Anteils von deutlich unter 10% am Musikmarkt. Und wie Fachkreise wissen, kann der auch nicht mehr wesentlich steigen, weil sich die weltweit vorhandene Anzahl Matrizen-Schneidmaschinen (alle aus den 1970er bis Anfang ’80er Jahre!!) nicht vermehren lassen und die Anzahl der kopierfähigen Stempel auch begrenzt ist.
Es wäre schön, wenn möglichst immer ein Übersichtsbild des Innenlebens und auch von den Anschlüssen gezeigt würde. Da gilt wie so oft: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Ich habe 3 Antwortmöglichkeiten gewählt. Mich interessiert die Klangbeschreibung eines Gerätes genauso wieTipps, Tricks und Hinweise zur Bedienung, Aufstellung etc., sowie letztendlich die Gesamtbewertung und das Fazit. Bevor ich ein Gerät im Internet bei einem Fachhändler erwerbe, lese ich alle verfügbaren Testergebnisse. Ausschlaggebend ist dann meist die „Stereo“ – Gesamtbewertung mit dem Klangniveau eines Gerätes. So erst am letzten Freitag geschehen, der Rega Planar 8 und die Aria MK3. Mein MoFi Ultradeck mit der legendären Ear Yoshino 834 P MM ist schon gut, aber der Rega im Zusammenspiel mit genannter Rega Phonovorstufe war schon nach den ersten Klängen besser. Mal sehen was nach der Einspielzeit noch geht. Ich behalte erst mal beide, aber vielleicht geht der MoFi als Inzahlungnahme für einen besseren Dreher mit MM – System noch weg. Ich habe da zwei ganz bestimmte Firmen im Blick. Linn und Technics.
Die Klangbeschreibung eines Gerätes, ist für mich das Wichtigste. Was nützen mir irgendwelche Zahlen, wenn ich nicht einordnen kann, ob das Gerät eher dynamisch, analytisch, lebendig… spielt?!
Meinem persönlichen Geschmack nach, kommt die Klangbeschreibung in vielen Test etwas zu kurz.
Einordnung zu Alternativen der gleichen Geräte- und ggf. Preisklasse auch bereits im Testbericht (mehr als im Kurz-Überblick im Testspiegel).
Falls im Test direkt mit anderen Geräten verglichen wird, wären hier detaillierte Infos zu den ‚Gegnern‘ willkommen.
Herr Böde macht das ja regelmäßig bei den Reports zu seinen vor-Ort-Events – das finde ich immer sehr hilfreich, auch gerade für Kaufentscheidungen.
Bei Musik geht es ausschließlich um den Klang
Es geht mir wirklich hauptsächlich um den Klang. Wie klingt dieses Gerät in Relation zu Mitbewerbern? Daher ist der Testspiegel absolut unabdingbar.
Für mich ist letztlich der Klang entscheidend. Die Messergebnisse und technischen Daten sind wichtig, aber eher zur Abrundung.
Wesentlich für mich, dass Produkt verständlich beschrieben zu bekommen, der Hörtest und die Ausstattung. Die techn. Daten sind als Ergänzung interessant.
Die Vorschau auf das nächste Heft
Ausstattung, Bedienung etc. werden in jeder Herstellerinfo mehr als genug beschrieben. Wichtiger sind Hinweise, wenn z. B. etwas nicht richtig funktioniert (App). Aber was den Hififan am meisten interessiert ist doch: wie klingt es und wo steht das Gerät im Vergleich zu den Mitbewerbern. Und bitte nicht Beschreibungen wie typischer Accuphase-Klang, denn nicht jeder hat so ein Gerät oder es noch im Ohr. Mir gefällt das System von fairaudio sehr gut.
Bei Lautsprechern bitte unbedingt dazu schreiben, in welchen Räumen es passt.
Meine Idee für einen Ratgeber:
Mit Mikrofon am Sweetspot aufnehmen: Klangbeispiele erstellen wie klingt es wenn höherwertige Lautsprecher, Verstärker oder Quellgeräte die Anlage verbessern. Aber auch den Unterschied Boxen irgendwie bzw. richtig eingerückt, optimale Position Plattenspieler etc. versus bessere Kabel, Spikes oder andere Tuningmaßnahmen.
Ganz besonders liebe ich Testberichte der verschiedensten Geräte. Hier ziehe ich am Ende auch die Bestenlisten zum Vergleich heran.
Desweiteren sind mir die Musiktests der Neuerscheinungen sehr wichtig. Wie oft habe ich hier schon neue Interpreten entdeckt, die mir sonst entgangen wären.
Genaue Angaben zur Funktion: Wenn ich bei einem Plattenspieler die Information erhalte, daß er das Signal auch über eine digitale Schnittstelle ausgibt, dann sagt mir das zuwenig, wenn ich nicht gleichzeitig erfahre, in welcher Auflösung dieses Signal ausgegeben wird und wie viel von der Qualität des analogen Signals sich nach der Wandlung in ein digitales dort wiederfindet.
Negative Kritik muss der Leser leider immer mit dem Mikroskop suchen bzw. zwischen den Zeilen herauslesen. Klar, die Hersteller erwarten einen Testbericht, der quasi als objektive Werbung fungiert. Aus Konsumentensicht wünsche ich dennoch einen subjektiven Hörbericht, der auch klar Mängel anspricht. Mit der Zeit kann man die Tester und deren Präferenzen ziemlich gut einschätzen.
Ohne den Testbericht zu lesen kann ich vorhersagen, dass das teurere Gerät mehr Punkte als das preisgünstige erhält oder dass die Mk5-Version besser klingt als Mk4 – das ist unglaubwürdig. Schon deshalb, weil viele Hersteller mit der Zeit Wege suchen und finden, das bewährte Produkt rationeller, also billiger, zu fertigen.
Manchmal zeigen Sie Amplitudengänge von Tonabnehmern und Lautsprechern, die einer Berg- und Talfahrt entsprechen. Nur, wenn die Produkte sehr teuer sind, klingen sie trotzdem ausgezeichnet und -6dB bei 1kHz machen sich gehörmäßig nicht bemerkbar – ein Armutszeugnis und lächerlich, weil durchschaubar.
Darüber hinaus wäre eine Beurteilung der Bauteile- & Verarbeitungsqualität wünschenswert, um die Langzeitstabilität eines Geräts abschätzen zu können. Trauen Sie Ihren Lesern hier mehr Sachverstand zu bzw. vermitteln Sie ihn entsprechend. Z. B. weiß mittlerweile fast jeder, dass Schaumstoffsicken bei Lautsprechern mit der Zeit zerbröseln oder dass Elektrostatenfolien altern. Dass Elkos und Ferritspulen in Frequenzweichen teurer Lautsprecher nicht zu suchen haben.
Bitte mehr ausführliche techn. Erklärungen wie in der aktuellen Stereo (Thema Klirrfaktor). Ich lese die Tests sehr gerne, obwohl die Texte 2/3 Geschwurbel sind. Die Texte sind für mich unterhaltsam. Bei zu viel Geschwurbel springe ich zum Fazit. Schlechte Geräte gibt es ja wohl keine mehr…
Worauf ich verzichten kann sind lange Aufzählungen von Ausstattungsmerkmalen, das kann jeder selbst leicht herausfinden. Messwerte und -ergebnisse sind für die technisch Interessierten von Wert, sollten aber den wertvollen Platz im Heft nicht belegen sondern auf der STEREO.de zu finden sein, das würde mir ausreichen. Im Heft hätte ich gerne mehr redaktionellen Inhalt über die Bewertung von Bedienkomfort und Nutzerfreundlichkeit. Ja, die klanglichen Aspekte natürlich auch, aber Bitteschön auch was ein Produkt nicht so gut kann, nicht nur die Stärken aufzählen.
Klangtuning
Bleibt weiterhin auf eurer sehr kompetenten aber auch unterhaltsam geschriebene Tests und Artikel – weiter so
Es wäre wirklich schön, wenn ein Test eines Gerätes auch einmal nicht gut ausfällt und dies auch mit einer nachvollziehbaren Begründung einherginge. Es muss ja nicht ein „durch den Kakao ziehen“ stattfinden. Wenn aber alle Tests darauf hinauslaufen, dass am Ende eine Empfehlung oder ähnliches steht, weiß ich nicht, was ich letztendlich davon halten soll. Natürlich kann ich mich in die Lage eines Redakteurs versetzten, wenn etwas Negatives auf den Tischgebracht bzw. in die Zeitschrift gebracht werden soll.
Ich glaube dass hierin eine gewichtige Aufgabe Ihrer und auch anderer Magazine für die Zukunft besteht um glaubhaft zu sein bzw. um zu überzeugen und am Markt zubestehen.
Beispiel Inears: Hier könnte man schon die Preisklassen auffächern und innerhalb dieser beschreiben, dass es klare Sieger z. B. beim Darstellen der Bässe oder der Höhen/Mitten gibt. Der Verfasser könnte seine Prioritäten mit anführen – warum denn nicht?
Preis Leistung Ranking
Querverweise und Vergleiche zu Konkurrenzgeräten. Besonders bei Zubehör.
Für alle digitalen Geräte mit Bediengssoftware (Browser oder App), also z.B. Netzwerk-Streamer, wäre wünschenswert, die Software genauer zu bescheiben und v.a. zu bewerten. Das ist ein generelles Manko. Ein Hinweis auf ach so tolle Roon-Funktionalität reicht da nicht. Da hochwertige Geräte sich im Klang nicht wirklich viel unterscheiden, ist das wesentliche Entscheidungskriterium die Software. Nicht alle Käufer wollen auf solche Modelle wie Roon gehen. Meinen Streamer habe ich nach langer Recherche wg. der Software ausgesucht.
Generell nimmt m.E. die Beschreibung der Technik, Ausstattung und Features der Geräte zu viel Raum in Anspruch. Das kann man alles im Internet beim Hersteller nachlesen.
Auch die Versuche mit anderen Tonabnehmern, Tellerauflagen oder Netzteilen einen Zuwachs an Auflösung und Klang zu erzielen.
In Prinzip ist die Klangbeschreibung am wichtigsten mit Tipps für eventuelle Tuning Möglichkeiten. Gute Abbildungen sind immer sehr willkommen.
Ich vermisse ausführliche technische Daten, wie Frequenzumfang, Geräuschspannungsabstand, Klirrfaktor, Wow and Flutter, Phasengleichheit, Nennleistung,
technische Verarbeitung etc. ´, wie es früher in dieser Zeitschrift praktiziert wurde. Außerdem hat für mich die Analogtechnik einen höheren Stellenwert als die
Diditaltechnik.
Andere: Bessere Abgrenzung der Beurteilungen.Das Fazit bei fast jedem Test ist bei jedem Gerät super,mit kleinen Abstufungen.Dabei spielt es leider keine Rolle ob es sich um Einsteigermodelle oder Referenzmodelle handelt .Eine Bessere Abstufung und Abgrenzung der Geräte ist allenfalls im Testspiegel zu erahnen.
Außerdem ist das auffällige Fehlen von Tests bestimmter Marken,obwohl technisch führend und/oder bekannt und seit Jahrzehnten am Markt.Z.B. Linn,Naim,MBL,Burmester,usw. um nur einige zu nennen.
Von Tests erhoffe ich mir vor allem Hinweise zu Leistungsumfang & Bedienfreundlichkeit zugehöriger Apps, da man hier auf Erfahrungsberichte angewiesen ist. Technische Daten ließen sich auch anderweitig beschaffen (Hersteller, Händler).
Verbesserungsvorschlag: Bitte zukünftig angeben, ob auf dem Gerät auch Deezer HIFI läuft (nicht nur Deezer ja/nein).
Die Bilder der Geräte sollten immer auf eine Seite passen, sonst gehen in der Mitte zwischen zwei Seiten oft Details verloren und man kann sich kein vernünftiges Bild vom gesamten Gerät machen.
Alle Testgeräte bitte auch geöffnet Fotografieren.
Nun ja, ich kaufe mir seit fast 10 Jahren nur noch selten eine HiFi Test Zeitung.
Grund, weil ich nach ca. 10 Jahren (habe mir fast jede Ausgabe gekauft) gemerkt habe das die z.B. Klangbeschreibung sich mit dem Preis verändert. Die teuren waren meist immer die besseren sowie auch immer jeden € Wert und fast alle haben mindestens Preis/Leistung ein sehr gut. Irgendwie hatte ich auf einmal das Gefühl ich werde verarscht und heute denke ich mir haste ja für die Erkenntnis ganz schön lang gebraucht. Wahrscheinlich war es auch die Liebe zu HiFi, wie heißt es so schön, Liebe macht blind. Zum Schluss haben mich dann nur noch die Messwerte interessiert. Wie gerne würde ich mir wieder jeden Monat eine Zeitung kaufen, aber vorher müßte ich das Gefühl zurück bekommen dass die Teste wieder ehrlich und Objektiv sind.
Schön wären mehr Hinweise zu den Unterschieden des Testgerätes im Vergleich zu Geräten der gleichen Gattung, von denen Sie ja immer einige mit auflisten.
Ein Foto mit der Rückansicht des Gerätes finde ich immer sehr hilfreich. Technische Infos bzw. Messwerte sind mir nicht so wichtig, ausser es gibt große Ausreißer bei den Messwerten welche von Nachteil sein können.
Grundsätzlich finde ich gehören alle aufgeführten Punkte zu einem ausführlichen Test dazu. Bei Vergleichstests stelle ich aber häufiger fest, dass die Geräte/ Lautsprecher von unterschiedlichen Testern gehört und beschrieben wurden. Somit ist für mich da eine „Klangeinstufung“ zwischen den Testgeräten nicht mehr möglich. Nur die technischen Werte sind noch vergleichbar. Aber es sollte ja eh jeder für sich den Klang eines Gerätes beurteilen. Ich höre gerade wo ich diese Zeilen schreibe Heroes, Spies and Gypsies von Geoffrey Williams.
Ich wünsche mir richtig gute und vor allen Dingen nachvollziehbare Tipps zur Bedienung, Aufstellung….. Gerade bei Lautsprechern kann es doch nicht schwierig sein, für, ich sage mal, 3 Austellungsvarianten bzgl Abstand zwischen den Lautsprechern, von der Wand und zu den Hörern (bitte den Plural beachten) und der evtl. Einwinkelung PRÄZISE Angaben mit MAßEN UND WINKELN zu machen, das wäre für das hörende Publikum mE schon sehr hilfreich. Natüröich ist die Klangbeschreibung ganz wichtig, allerdings mit einem klaren Hinweis bzgl. Haltbarkeit und Ersatzteilsicherheit. Dann höre ich garantiert mit Begeisterung bspw. von Georg Danzer „Alles aus Gold“ oder „Weiße Pferde“.Im Vordergrund steht doch trotz ALLEM die Musik und nicht nur das gesamte Technikgedödel.
In erster Linie ist für mich wichtig wie ein Gerät klingt und welche Ausstattung vorhanden ist. Auch wie das getestete Gerät im Testspiegel positioniert wird finde ich interessant.
Das Fazit ist wichtig, aber nutzlos, solange man nicht nachvollziehen kann, wie die Redaktion dazu kam. Dafür sind auch die Vergleiche mit anderen Geräten wichtig.
Besonders bei Lautsprechertest fehlen mir praxisbezogene Aufstellungshinweise: Für welche Raumgröße, Einrichtung (gedämpter oder ungedämpfter Raum etc.) und Aufstellung (wandnah oder frei) eignet sich die Box? Gerne auch mehr zur Geschichte der Unternehmen – z.B. ist die von Goldring sehr interessant!
1. Einordnung in und Erläuterung der spezifischen Produktgattung; Einschätzung und Belege, inwieweit die spezifischen Stärken und Schwächen erfolgreich eingesetzt/ bewältigt werden (Bsp Röhrenvorverstärker)
2. dazu grundsätzlichere Themen, die die Entwicklung – sowohl Technik als auch „modische“ Phasen – einer Subdisziplin beleuchten.
Der Schlüssel ist, dies kurz und eloquent zusammen zu fassen.
Fotos vom offenen Gerät
als absolutes Nr. 1 ist Klangbeschreibung eines Testgerätes
Moin, das ist eine Frage, über die ich schon mit meinem Neffen diskutiert habe. Bei einem Test können doch nur die Messwerte und die Ausstattung des jeweiligen Gerätes objektiv bewertet werden. Urteile über den Klang des Gerätes sind doch nur die subjektive Meinung des jeweiligen Testers. Daher gibt es ja auch schon HiFi-Zeitschriften, die gar keine Noten mehr vergeben. Somit folgende Frage an die STEREO: wie ermitteln Sie die Prozentzahl für das Urteil zum „Klang-Niveau“? Letztendlich können Ihre Testberichte nur Anhaltspunkte für die Vorauswahl eines Gerätes sein, welches man dann ausgiebig einem eigenen Hörtest unterzieht.
Kompatibilität zw. Verstärkern und Boxen anhand von Beispielen.
Ich schätze die rein klangliche Beurteilung von „The Absolue Sound“ sehr, sie erscheint mir viel beser und aussagefähiger als die Betrachtung der Prozentzahlen.
manchmal bin ich doch erstaunt was die leute bei stereo alles heraushören. mache das hobby auch schon ewigkeiten . und merke bei mir selbst wenn ich zuhause höre sofort jeden fehler. meine frau sagt dann immer du mit deinen ohren. weil sie es selbst nicht hört. aber trotzem zweifle ich manchmal an den beschreibungen des klangs eines gerätes oder anlage ob man das alles so heraushören kann. war mal bei einer veranstaltung wo eine wirklich hochwertige anlage vorgeführt wurde. preis insgesamt ca.200 000 EUR. und war sehr entäuscht,da ein leichter brummton bemerkbar war. laut dem vorführer lags am plattenspieler. also ist nicht alles gold was glänzt.bei einer so teuren anlage darf das nicht sein. fazit je teurer nicht immer besser.bei den tipps die ihr immer wieder in der zeitschrift bringt für wenig geld hat man oft mehr als eine teure anlage anzuschaffen.da könnt ihr immer wieder was bringen.
Rezensionen aktueller Alben – und gern auch älterer.
Erläuterung von Ausstattung und Features und dann die Infos zwischen den Zeilen. Denn objektiv ist aus meiner Erfahrung kein Test.
Zu Andere:
Welche Geräte passen besonders gut zueinander?
Beispiel: Welche Tonabnehmer (aus drei Preisklassen) passen besonders gut zu Testplattenspieler XY ?
Es gibt nicht das eine Thema, Teilaspekt.
Die gesunde Mischung macht es. Und wenn das Innenleben vom Gerät total unspektakulär ist brauche ich keine unzähligen Bilder.
Nur weil die Widerstände selektiert wurden oder auf einen Chip wurde die Beschriftung angekratzt wurde, gähn.
Am wichtigsten sind mit die Klangbeschreibung und die Klangbewertung. Darauf kommt es nach meiner Meinung bei HiFi-Geräten am meisten an.
Alles so lassen wie es ist. ÄNDERT Euch bloß nicht.
Obwohl am wenigsten nachvollziehbar, sind es die subjektiven Inhalte. In Verbindung mit den Musikbeispielen (die man zum Teil kennt) wird dann doch oft ein Schuh daraus. Letzlich lese ich Geschichten, Prosa, und keine wissensachaftliche Abhandlung.
Neben den Maßen eines Geräts oder Lautsprechers h#tte ich auch gerne immer das Gewicht genannt, seltsammerweise scheint das aber für Stereo nicht von belang zu sein. Ich habe mir vor etlichen Jahren mal beim hin und her wuchten meines Röhrenverstärkers ( 30kg ) einen Leistenbruch zugezogen, seitdem ist das Gewicht eines Geräts immer ein wichtiger aspekt für mich. Bei Lautsprechern ist es ja noch schlimmer, mir ist es ein Rätsel, wie mann einen glatt lackierten Lautsprecher von 50kg auf Spikes bewegen soll, selbst wenn man noch jemanden hat, der mit anpackt, wenn dann am Lautsprecher Griff wäre HaHa !
Gruß Hans B.
Vergleichendes Hören , auch ob z.B. preiswertere Geräte besser als Kostspielige sind.
Berichte von den Anlagen der Redakteure wären mal von Intresse !?
Die Rubrik gab es doch schon einmal ??!
Was mich bei Euren Gerätetests am meisten interessiert, ist das Klang-Niveau in Prozentziffern. Das scheint mir der aussagekräftigste Parameter Eurer Beurteilung zu sein. Schliesslich will ich Musik hören, der Klang ist somit das wichtigste Kriterium dafür, ob mich ein Gerät eventuell interessiert. In dem Fall schaue ich als nächstes den Preis des Dings an.
Es irritiert mich seit jeher, dass STEREO aber eine zweite Ergebniskategorie ermittelt – „Preis/Leistung“ genannt -, die typographisch prominenter in Erscheinung tritt, mit funkelnden roten Sternen und einer in Fettschrift gedruckten Verbalauszeichnung, die von ÜBERRAGEND über EXZELLENT zu SEHR GUT und weiter nach unten zu GUT variiert.
Wer gemeint hat, die Sterne-Auszeichnung habe etwas zu tun mit dem wahren Wert des Geräts, nämlich dem ermittelten Klang-Niveau, ist schon hereingefallen. So haben wir immer wieder die paradoxe Situation, dass ein Gerät mit dem bescheidenen Resultat eines Klang-Niveaus von z.B. 60% in Fettschrift die Auszeichnung „ÜBERRAGEND 5 Sterne“ einfährt (STEREO 8/2021, Seite 47) – ja hallo, das ist doch komplett widersinnig.
Wenn ein Gerät 900 EURO kostet und dabei ein Klang-Niveau von bescheidenen 60% aufweist, kann es kaum als ÜBERRAGEND 5 Sterne gelten , auch wenn es billig ist. Es müsste wohl höchstens als GUT ausgezeichnet werden.
Ja, ich verstehe Eure Definition der Rubrik „Preis/Leistung“ natürlich schon, aber die Art der heutigen Darstellung empfinde ich als irreführend, weil die sekundäre Rubrik optisch wesentlich stärker gewichtet abgedruckt wird als der eigentlich zentrale Parameter..
Platten und Cd
Das Testfazit lese ich als erstes, um eine Einschätzung zu bekommen. Danach schaue ich mir die Bilder an, ob mir das Gerät gefällt. Als nächstes kommt dann noch im Überflug das Geschriebene dran, wobei ich da meistens feststellen muss, dass Stereo, wie andere Testzeitschriften auch, den Kram des Herstellers abschreibt/abdruckt. Das Wenige, das auf der Aktivseite des Testers zurückzuführen ist, ist oft recht banal und enthält wenig Aufschlussreiches, weshalb ich mir oft weitergehende Infos aus anderen Publikationen hole. Der Bezug, was die Komponente mit der Musik und ev. der Emotionalität macht, ist bei Stereo oft verschwindend gering.
Einmal habe ich mich zu einem Kauf aufgrund eines Testbericht bei Stereo entschieden. Das war ein Fehler, weil ich im Nachhinein feststellen musste, dass Stereo nur die „Anfassqualität“ lobte, aber verschwiegen, dass der technische Inhalt des Gerätes billiger Asiengruschd war. Daher bin ich nun distanzierter zu den Einschätzungen von Stereo und checke andere Publikationen auch. Ich habe auch schon oft die Einschätzung gelesen, dass das Testfazit aufgrund von Anzeigengröße und – Häufigkeit „gefärbt“ ist. Das ist mir dadurch auch näher gekommen…
Wir bedanken uns wieder ganz herzlich für die vielen Kommentare und freuen uns schon auf die nächste Umfrage!
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