Welche Relevanz hat das Direct Stream Digital (DSD)-Format abseits der SACD für Sie?

Direct Stream Digital, oder kurz DSD, ist eine Methode zur hochauflösenden Speicherung eines Audiosignals. Es findet hauptsächlich Anwendung in der SACD, jedoch speichert so mancher auch seine digitalisierte Sammlung in dieser Form ab.

Bei der Kodierung als DSD wird das abgetastete Musiksignal nicht wie bei PCM als Bit-Paket mit einer speziellen Wortbreite (z.B. 16, 24, 32, etc. Bit) abgelegt, sondern der Bitfluss direkt aufgezeichnet. Man nennt das Resultat daher auch 1-Bit-Datenstrom. Die am meisten verbreiteten DSD-Auflösungen sind DSD64, DSD128, DSD256 und DSD512. Die Zahl hinter DSD bezieht sich dabei auf das Vielfache der CD-Abtastrate von 44,1 kHz. DSD512 heißt also, die Samplingrate ist 512-mal höher als bei einer Standard-CD. Wie sind Ihre Erfahrungen mit DSD? Berichten Sie es uns in der Umfrage der Woche.

Kommentare

  • DSD wird nur als Distributionsformat genutzt, weil es keine Produktionsumgebungen für DSD und deshalb auch keine nativen DSD-Aufnahmen gibt. Praktisch jede Musik wird heutzutage in L-PCM produziert. Die in DSD verfügbaren Titel wurden alle in PCM aufgenommen, abgemischt und gemastert. Und erst dann nach DSD konvertiert.
  • Für digitales Mixing und Mastering ist eh eine Umwandlung in PCM erforderlich. Ansonsten bleibt für DSD-Aufnahmen nur ein Mixing&Mastering mit altem Analog-Studioequipment. Nennt man das Fortschritt? Im Übrigen ist die Qualität der Aufnahmetechnik das entscheidendste Kriterium und nicht das Aufnahmeformat!
  • Kann mein linn leider nicht
  • Wenn die Möglichkeit besteht, erwerbe ich auch DSD Files, allerdings je höher die Auflösung, desto teurer auch die Aufnahmen. DSD 64 reicht mir daher aus.
  • Moinsen !!!! Es kommt doch sowieso alle Nase lang was anderes !!!! Und immer wieder sich von x y geräten die bda auswendig lernen ?????? Das mag mich wohl geistig fit halten , aber raubt auch Zeit zum Musik hören !!!!!!!!!
  • Ich höre seit einiger Zeit überwiegend von der Festplatte. Da sowohl 24bit-flac-Dateien als auch DSD-Files (dff) hervorragend klingen, ist mir das Format eigentlich egal. Letztere werden allerdings selten angeboten.
  • Einen eindeutigen klanglichen Vorteil höre ich bei keinem der Formate. Der Einfluss bei der Abmischung eines Albums ist wesentlich größer, als die Wahl des Dateiformates.
  • Was hatte ich für Erwartungen, als ich meinen SACD Player in Betrieb nahm und eine meiner Lieblings CD im SACD Modus intensiv anhörte. Die Erwartungen wurden enttäuscht. Wenn überhaupt waren nur winzigen Unterschiede gegenüber der CD Spur zu hören. Andersherum: Die CD ist schon ein super Speichermedium. Selbst unterschiedliche Netzkabel haben deutlichere hörbare Unterschiede hervorgebracht, als SACD gegenüber CD.
2 Bilder
  • Ich interessiere mich sehr für neue Methoden Musik zu hören außer CD, LP und Apple Musik im Stream habe ich noch keine weiteren Anschaffungen geplant.
  • Solange nicht alle Abspielgeräte die Wiedergabe von DSD unterstützen, halte ich das ganze für reichlich unpraktisch.
  • Meine Aufnahmen sind in FLAC
  • Die Musik klingt nicht immer „besser“ als in anderen Formaten. Häufig ist jedoch festzuhalten, dass mehr Luft, eine bessere Ortbarkeit und ein klareres Signal das Ergebnis sind.
  • Schön, dass mit DSD der digitale Klang nun analoger wird und -wie man so liest und hört- der Abstand zu Vinyl noch weiter verringert wird. Es fehlen nur noch zukunftssichere Player, die einem nicht das Gefühl geben, nach 2 Jahren veraltete Technik daheim stehen zu haben.
  • Wieder die falschen Antworten vorgegeben. DSD juckt außer den Stereolesern niemand. Machen Sie eine Umfrage auf einem Marktplatz Ihrer Wahl der Republik – dann werden Sie sehen. Ich denke hier ist viel mehr die Unterscheidung Technikhörer vs Musikhörer gefragt.
  • HiRes ja. Nur kein DSD
  • Die SACD war überwiegend schon ein Reinfall, DSD als Stream habe ich bei Bekannten gehört, ich selbst lehne Streaming ab, ehrlich, für mich ist nur die Musik an sich entscheidend, ob LP, CD oder wie auch immer. Der Klang ist wichtig, jedoch ist es vollkommen egal ob man ACDC als DSD hört. Die Klangqualität von CD oder LP ist heute so gut, vor allem bei Jazz und Klassik, so dass ich behaupten möchte, dass der Großteil der Nutzer, die auf „normalen Anlagen “ hören, keinen Unterschied zwischen Normal und DSD hören.
  • DSD ist ein völlig sinnloses Format, dass Sony zwecks Kopierschutz bei SACD erfunden hat. Es benötigt bei gleicher Informationsmenge mehr Platz als PCM, sonst nichts. 99,9% aller Aufnahmen werden sowieso in PCM erstellt oder zum Mastern im PCM gewandelt, da das DSD-Format nicht bearbeitet – also auch im Studio nicht gemastert – werden kann. Und eine PCM Aufnahme, die in DSD gewandelt wurde, kann nur mehr Platz brauchen, ist aber sicher nicht besser geworden.
  • Ich arbeite mit Downloads bzw Streaming bis maximal 192/24 . Ich konnte mit meiner Anlage bzw Kopfhörer keinen Unterschied zu DSD heraushören. Ich verteile mit BLUESOUND meine Musik im ganzen Haus .
  • Mein Lindemann musicbook wandelt jedes Signal in das DSD Format um
  • Leider gibt es viel zu wenig Musik in DSD bzw. SACD.
  • Mein R2R NOS DAC kann nativ DSD wandeln und klingt damit etwas räumlicher und wärmer als mit PCM files. Der Klangunterschied ist aber deutlich geringer als z.B. beim Wechsel des Netzkabels des DAC. Insgesamt wird der Einfluss des Dateiformats und der Auflösung m.E. überschätzt.
  • Ehrlich hatte ich mir mehr von diesem Format erwartet. Der Wow Effekt ist ausgeblieben. Die Musik steht bei mir im Vordergrund.
  • Ich habe keine Hörerfahrung mit hochauflösenden Digitalformaten. Die CD ist mir, wenn gut aufgenommen, beeindruckend genug. Um deren Qualität auszureizen bedarf es schon guter Elektronik. Dann bleibt kein Wunsch offen.
  • Würde aber gerne mehr DSD hören, wenn das Format „flächendeckend“ unterstützt werden würde.
  • SACD
  • Da ich einen Audiovolver zur Raumkorrektur verwende, hat sich das DSD Format für mich erledigt. Das Gerät versteht kein DSD
  • Hallo, wo bekomme ich das. Wie genau funktioniert das. Liebe Grüße
  • DSD nur als SACD gibt es bei mir. Aber auch nur, weil ich aus der ersten Dekade des dritten Jahrtausends nach Christus (ist das schon so lange her?) noch rund einhundert solcher Scheiben habe. Streaming ist und bleibt für mich tabu. Nicht wegen der Qualität, sondern weil ich schon Probleme habe, aus meinen vorhandenen Tonträgern auszuwählen. Und was dann einmal im SA(CD)-Player liegt oder auf dem Plattenteller, das läuft dann auch durch. Mit Selbstkontrolle ginge das natürlich aus dem Netz auch.
    Die Frage bezieht sich aber ja wohl auf die Klanggüte! Das ist für mich kein Grund umzusteigen bzw. zu ergänzen. Gut erhaltene LPs – sechzig Jahre alt oder sogar älter – klingen teilweise enorm authentisch. Was sollen da höhere Bitraten bringen? Gut ist gut. Und ich habe nicht in fünfstellige analoge Technik investiert, sondern in solide, den STEREO-Lesern bekannte Würfel und Tonabnehmersysteme, getragen von Veteranen zwischen fünfundzwanzig und fünfundvierzig alt aus deutscher Produktion, zu jung zum Sterben. Viele Wege führen nach Rom, mit Umwegen auch per DSD.
  • Höre seit ca. 3 Jahren SACDs. Im Klassikbereich hat es schon Vorteile. Oder aber man hört, wie ich, auch zusätzlich Surround, dann macht das auch im Pop bzw. E-Bereich richtig Spass. Ansonsten glaube ich, dass der Hochbit-Bereich ebenbürtig ist, wenn er denn echt ist. Ich habe auch einige Hochbit files. Nur manchmal frage ich mich wo die Streamingdienst ihre Quelle her haben. Aber in den meisten Fällen bingt ein Hochbitformat im Pop und Rock garnichts; Verschwendung von Resourcen. Aber so lange die Leute dran glauben und das hochpreisig bezahlen.
  • Mittlere Relevanz: habe sicher über 100 SACDs und mittlerweile auch zahlreiche heruntergeladene Alben, die entweder neu in DSD produziert werden oder alte Aufnahmen, die durch HDTT oder andere Anbieter in ihrer Abhörqualität verbessert wurden. Die meiste Musik wird nicht in diesem Format angeboten, daher braucht es exzellente Abspielgeräte, die auch aus CDs alles herausholen können was geht. Speichern der eigenen Musiksammlung komplett im DSD-Format? Davon habe ich noch nie gehört. Wie geht denn das?
  • Meiner Erfahrung nach aus diversen Vorführungen ist der klangliche Vorteil von DSD vollkommen abhängig von der Musikrichtung. Rockmusik und Popmusik werden durch DSD künstlich feingezeichnet. Auch bei klassischer Musik können Geigen teilweise zu seidig wiedergegeben werden. Es hängt daher auch stark von der ursprünglichen Produktion des Master ab, ob und wieweit sich DSD vorteilhaft auswirken kann. Da es nur wenige im DSD Format produzierte Master gibt, ist DSD aus meiner Sicht eine reine Nichenangelegenheit.
  • Es gibt kaum DSD-Files als Download
  • Übrigens zur Behandlung von Signalkabeln mit Tieftemperatur: das hat schon vor 10 Jahren Stereo Lux, Herr Wingerter, in Karlsruhe gemacht. Er hat die Plattenspielerverkabelung meines Z1 (Bezeichnung: „Firewire“) vor dem Einbau auf -180° abgekühlt. So weit ich mich erinnern kann, sollte dadurch u.a. der Widerstand reduziert werden.
  • Mein DAC kann beides und weil ich neugierig war, habe ich es mit Files vom Label 2L ausprobiert (dort gibt es eine Seite mit Testfiles, die nativ jeweils mit PCM und DSD aufgezeichnet sind). Fazit: Meine Anlage (ca. 20k EUR) kann höchstens minimale Unterschiede zwischen den Formaten aufzeigen. Viel wichtiger ist m.E. die Aufnahmequalität. So schlagen für meinen Geschmack die Aufnahmen von Foné in Qobuz in 16/44.1 praktisch alles, was so in HiRes vorliegt. Mein Fazit: Liebe Toningenieure, bitte gebt Euch viel Mühe, damit wir Hörer nicht auf Datenformate achten müssen (und uns mit komplizierten Einstellungen in Roon rumschlagen müssen).
  • Ich bin Analog Fan und werde es auch bleiben. DSD ist für mich keine Naturgemäße Musik.
  • DSD kommt der Schallplatte am nächsten 🙂
  • Solange die Aufnahmequalität stimmt. Manchmal werden CD`s in ein hochauflösende Format umgepackt. Dies ist gut hörbar.
  • Komische Auswahl der Antworten!
    Antwort 4 ??
  • Es geht nichts über Vinyl!!!
  • Wichtiger ist für mich die Qualität der Aufnahme an sich. Man sollte sich mehr um eine gute und neutrale Aufnahme kümmern. Dann reicht 44 khz völlig aus. Zudem ist DSD viel zu teuer und noch leise dazu. Ich habe eine DSD 352 Aufnahme von Amber Rubarth „Session from the 17th Ward“. Der File ist so leise dass ich mein LS Regler bis 12Uhr drehen muss um die Musik halbwegs vernünftig hören zu können. PCM 96khz gefällt mir da klanglich besser und ist billiger.
  • Klanglich, praktisch, platzsparend, alles nicht weg zu diskutieren. Mir persönlich wird da Musik hören zu „PC“ ähnlich, es fehlt mir einfach der Spaß dabei. CD, Vinyl und der DAB Tuner, sind nach wie vor meine Medien, mehr brauche ich nicht.
  • DSD und MQA sind top!
  • SACD bleibt das erzog wahre Medium neben Vinyl
  • Als seinerzeit die SACD präsentiert wurde, habe ich mich dafür durchaus interessiert – aber leider gab und gibt es zu wenige Neuveröffentlichungen in diesem Format! Oft handelt es sich um ältere bis historische Einspielungen, die ich dann lieber im ursprünglichen Format konsequent analog höre: also als LP oder Masterband-Kopie. Digital dominiert bei mir PCM, entweder die gute alte CD oder eben neue Aufnahmen als Highres-FLAC. Die wenigen DSD-Aufnahmen, die ich bislang gehört habe, konnten mich zudem nicht überzeugen, sie klangen im Vergleich zu 24/96 weniger dynamisch.
  • Würde DSD jedoch gerne mehr nutzen.
    Allerdings sind die Angebote rar gesäht.
  • ich habe kein passendes Gerät
  • watten das ?
  • Hätte man die SACD-Schicht und CD-Schicht einer SACD mit exakt gleicher Abmischung vermarktet, wäre meine Neugier und mein Vertrauen in die DSD-Technik sicher gegeben. So aber hat sich die Musikindustrie wiederum als unglaubwürdig erwiesen. Wir Konsumenten sollen unsere Musik-Favoriten immer wieder neu kaufen, weil der technische Fortschritt angebliche Verbesserungen mit sich bringt. Letztlich beweist sich nur die Willkürlichkeit, mit der ein Tontechniker die Abmischung vornehmen kann. Ob analoge Signale in DSD- oder PCM-Technik digital gespeichert werden, ist mir völlig gleichgültig.
  • Ich wandle hochaufgelöstes PCM auch selbst in DSD um, um den hervorragenden DSD Wandler in meinem T+A DAC 8 DSD zu nutzen. So kann der rechenintensive PCM-Wandelprozess aus der Hörkette entfernt werden. Bei T+A der DAC-Chip sogar abgeschaltet werden.
  • Bisher außer SACD (übliche CD war nicht erhältlich) keine Erfahrung mit DSD. Und SACD können meine Player nicht wiedergeben.
  • Leider kann mein DAC das DSD Format nicht wandeln. Da ich aber bereits bei SACD den Unterschied zu CD für eher gering halte, besteht für mich auch kein Bedarf für upgrading.
  • Meine Erfahrungen mit DSD sind eher ernüchternd. Bis auf Aufnahmen von grossorchestraler Musik kann ich keine Vorteile ausmachen und ziehe CD-Qualität und Hi-Res-Aufnahmen vor. Für mich entscheidender ist eine gute Qualität der Aufnahme und exzellente Weiterverarbeitung bis hin zum gelungenen, high-end-tauglichen Mastering.
  • DSD ist absolut überflüssig
  • Das Angebot an digitalen Quellen im DSD Format ist abseits der SACD leider auch recht begrenzt
  • Hallo. DSD….erklärt ist es, kann aber nichts damit anfangen. Habe einige SACD`s aber noch kein Abspielgerät. Was, ausser Musik, soll denn aus der HiFi-Anlage herauskommen..diese ganzen Maßnahmen mit digitaler Speicherung, Hochbit und das Streamen von Musik ist mir technisch nicht klar und halte es für unnötig.
  • DSD hat für mich „Null“ relevanz. Entweder höre ich Vinyl oder CD’s. Oder streame im FLAC Format.
  • Ich nutze einen Naim ND 555, bei dem DSD in PCM gewandelt wird, so dass ich keinen Vorteil sehe, Musik in diesem Format vorzuziehen.
  • Schade, dass nur extrem wenige Anbieter ein DSD-„Wandlungskonzept“ von PCM in DSD und Low Pass Filter verfolgen, wie PS Audio und Marantz mit MMM. Bin sehr gespannt auf Ihren Marantz-Test der neuen 30er-Reihe.
  • Ich benutze keinen Steamer und ich interessiere mich für diese Geräte auch nicht.
  • es gibt meine Musik nicht als DSD
  • Höre entweder eigene Musik vom NAS in flac oder streaming von TIDAL
  • Für mein Gehör im alter von 59 ist obsolet.
  • Da ich fast ausschließlich analog höre, kann ich mich für den digitalen Krempel nicht begeistern. Die CD-Sammlung wird nach und nach verkauft, da ich CD nur ab und zu im Auto höre. Mit meiner T&A R-Serie und den entsprechenden Plattenspielern (T&A und Dual Golden One) höre ich nur Vinyl. Das ist die optimale Art, Musik zu hören. Streaming, auch Internetradio, reicht bestenfalls als Hintergrundgedudel.
  • Erst die SACD ist im Gegensatz zur datenreduzierten CD wirklich audiophil. Auflösung und vor allem Raumdarstellungen sind deutlich verbessert. In Japan liegt die SACD ganz vorn. Warum nicht bei uns? STEREO sollte bei den Klangbesprechungen immer bei der CD einen Punkt abziehen.
  • Ich besitze keinen Streamer
  • Mein DAC würde das Signal ja nach erAnalog wandeln, leider gibt es keine Laufwerke oder cd-Playerwelche das Signal augeben. Für mich hat sich Sache erldigt.
  • Gewisse Entwicklungen sind an mir vorbei gegangen. DSD ist so etwas, womit ich mich noch nie beschäftigt habe.
  • DSD ist gut für die SACD, aber im Streaming haben wir zwei tolle Formate! Und zwar: MP3, dort wo weniger Speicher vorhaden ist. zB im mobilem Bereich. Für Zuhause das Flac (Alac) Format. Geht bis in den Highres-Bereich und ist mit 24/192 mehr als ausreichend. Die wenigsten dürften einen großen Unterschied hören. Bei mir hört es, im Vergleich zur CD bei 24/96 auf, und das auch nur bei ganz genauem vergleichen. Bei 24/96 zu 24/192 behaupte ich werden nur die wenigsten einen Unterschied hören, und das nur bei Anlagen die man auf der Highend in München zu hören bekommt.
  • Ich besitze über 1000 CDs und genauso viele LPs, wobei es da Überschneidungen gibt, da CDs zT LPs ersetzt haben. Dazu geben 2 CD-Spieler und ein Plattendreher die Musik wieder. Radio höre ich hundertfach über Astra. Ich fühle mich jetzt schon am Rande der Übersättigung, blende daher alle Neuerungen aus. Zu dieser Äußerung verweise ich noch auf den Höhenflug der uralten LP. Ich habe Spaß mit der Musik, wie sie in unsrem Haushalt erklingt
  • VOR JEDER DIGITLEN MUSIK, EGAL OB HOCHAUFLÖSEND ODER NICHT STEHT DIE LP !!!
    Leider fehlen auch dieses Mal weitere Antwortmöglichkeiten. Aber wenn schon digital zur Verfügung stehende Musik, würde ich vielmehr in DSD vorhandene Musik hören, aber die Auswahl ist doch sehr überschaubar. Und in meinen bevorzugten Genres Singer-Songwriter, Jazz und Blues eher nicht zu finden. Wichtiger ist mir aber auf jeden Fall nicht das höchstmögliche DSD-Format zu haben, sondern wie die Musik insgesamt aufgenommen, abgemischt und als Endprodukt vorliegt. Und das macht z. B. das Northeimer Studio von G. Paulen perfekt. Die Aufnahmen liegen als LP oder SACD vor und da vermisse ich noch nicht einmal DSD-Formate.. – Leider werden dort nicht alle meine bevorzugten Musikstile produziert.
  • Vinyl Rules!
  • Ob DSD oder PCM WAV ist völlig egal.
    Bei mir ist die gesamte Musik auf einem Server gespeichert und bedient wird der mit dem IPad. Dies war eine wahre Steigerung im Komfort, klanglich verändert hat sich durch den Wechsel von CD Player Accuphase auf Server dabei nichts. Anfangs war er auf FLAC eingestellt, da hatte ich das Gefühl das irgendwie was nicht passt. Ich kann es nicht richtig beschreiben es fehlten nicht die Höhen und es klang auch nicht dumpf, es fehlte irgendwie der Antritt der Kick z.B. bei der Bass Drum. Es wahr auch nicht wiederholbar, das heißt wenn man die Stelle noch einmal abspielte merkte man wieder nichts. Es waren aber nur Nuancen, ich behaupte mal die aller meisten hätten dies nicht wahrgenommen. Das komische daran war, ich glaubte anfangs er sei auf PCM WAV bis ich den Irrtum bemerkte. Mittels Fernwartung, selber kann man da keine Einstellungen vornehmen da leider gesperrt, wurde er dann auf auf WAV umgestellt. Jetzt ist das Ganze ohne Kompression so wie es auf der CD drauf ist, seitdem ist die Welt in Ordnung. Ich habe mir auch schon mehrere gleiche Titel von Qobuz in 16 Bit und HighRes gekauft und runtergeladen und verglichen, ich kann da keinen wirklichen Unterschied erhören. Einen Blindtest würde ich auf jedenfalls nicht bestehen, da bin ich mir sicher. Darum lass ich das Thema, das ist für mich durch.
  • Weder SACD noch irgendein HighRes-Format in Gebrauch oder relevant/nötig! Zu teuer, keine passende Musikauswahl!
  • Das Format ist längst tot. Egal ob SACD oder Streaming. Im Studiobereich wird DSD praktisch nicht mehr verwendet. Sondern fast nur PCM. So wie auch im Konsumbereich.
  • DSD ab DSD128 stellt im Streaming enorme Anforderungen an Geräte und Netzwerk. Grund: Die noch höheren Datenraten als PCM HighRes. Ich habe Aussetzer trotz sehr hochwertigem NAS, Gigabit LAN und sehr guten Geräten (ProJect StreamBox S2 Ultra und T+A DAC 8 DSD).
  • Bei halbwegs objektiven Hörtests (was eh schwer ist) kann man sagen, dass es in Mitten und Höhen noch etwas transparenter oder luftiger als PCM 88 kHz aufwärts klingt, aber in den Bässen etwas schwächer. Es ist also nicht eindeutig besser oder schlechter.
  • Da es preislich meist über PCM HighRes liegt, und darüber hinaus nur ein eingeschränktes Angebot gibt, ist es daher nur gelegentlich für besondere Alben interessant.
  • Es fehlt hier eindeutig eine Antwortmöglichkeit: keine Erfahrung, Ich habe DSD noch nie probiert und mir ist unklar, ob mein Linn Majik DS solche Dateien überhaupt verarbeiten kann
  • Als SACD sehr gerne. Streaming interssiert mich nicht.
  • Keine Antwort. Ich habe weder SACD noch DSD Erfahrung. Eine Aufnahme, die mir gefällt, überstrahlt m.E. jede digitale Technikdiskussion.
  • Lieber vernünftige Aufnahmen bis 24 Bit Max 96 kHz machen
    Mehr braucht kein Mensch
  • DSD ist klanglich dem PCM Verfahren weit überlegen!
  • Alle Schallplatten wandern beim Hören nebenbei in die doubleDSD Datei. Das einzige Format, was verlustfrei speichert. Dann kann nebenbei später Musik gehört werden.
  • Punkt 1 dieser Auswahl trifft es auch nicht genau, weil ich absolut jede Musik als DSD-Upsampling höre. Mein externer DA-Wandler Meitner wandelt jede digital eingehende Datei in 8xDSD. Dieser Wandler ist der klangliche „Oberhammer“; da gibt es aber auch noch andere technische Finessen, die letztlich in Summe zu dieser unvergleichlichen Klangqualität führen. Analog-Narren würden ihren Ohren nicht trauen!
  • wenn ich musik hören will höre ich meistens eine LP und ab und zu eine CD. ich halte nichts von dem ganzen streaming usw.bei einer LP kann mann in erinnerungen schwelgen.man hat was in der hand.bei streaming ist das alles so ich sag mal unpersönlich.
  • Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt.
  • Die Unterschiede von DSD 64 bis 256 sind mehr als deutlich.
  • wo gibt es das?
  • Für mich ist die CD völlig ausreichend. Auf einer guten Anlage steht die CD den hochauflösenden Datenspeichern kaum nach.
  • Ich habe kaum Musik in diesem Format. Mein bevorzugtes Format ist FLAC, das kann ich auch auf meinem Handy benutzen.
  • Moin, ich habe noch nie Musik in diesem Format gehört.
  • Ich streame, habe aber keine Möglichkeit dsd wiederzugeben.
  • DSD übertrifft auf hochwertigen Anlagen das CD-Format. Das gängigste Format bleibt aber 16/44,1. Qualitativ hochwertige CD-Aufnahmen höre ich weiterhin sehr gerne.
  • DSD als Download und via PC-Festplatte an den hochwertige DAC ist sehr gut!
    Aber ärgerlich: Eigene SACDs kann man nicht (bzw. nur sehr umständlich) legal rippen!
  • DSD hat für mich keine Relevanz, da ich Musik von CD, MD, Schallplatte, Cassette und Rundfunk höre.
  • Ich habe ein Qobuz in Studioqualität, weshalb ich wenig DSD höre. Ich glaube aber, dass dies der nächste Schritt in der digitalen „Welt“ ist, dr sich auf breiter Basis durchsetzen wird, gemeinsam mit MQA.
  • Ich kann nicht wirklich behaupten, dass dieses Format besser klingt als reines PCM. Am Ende entscheidet das Ohr!
  • abseites der SACD keine
  • DSD hat bei mir in Verbindung mit SACD etwas zu tun
  • DSD nähert sich Analog. CD’s geript in 2x DSD klingen sehr entspannt.
  • Wenn ich richtig informiert bin, habe ich in meiner umfangreichen Musikdatensammlung DSD-Daten lediglich bei SACD-Disks, bei denen ich die parallel abgespeicherte CD-Version nutze, da ich für diesen eher kleinen Anteil nicht in einen guten SACD-Spieler investieren will. Deswegen: Eher beschränktes Interesse an DSD-Datenwiedergabe.
  • DSD ist m. E. ein Fetisch… höher, schneller, besser? nicht unbedingt. hinsetzen und hören. mehr in die musik eintauchen anstatt sich an zahlen und daten abzuarbeiten. wer erinnert sich noch an den „ich-habe-die-meisten-kanäle“-hype im heimkino?! weniger und das dann besser gemacht führt häufig zum klanglichen nirvana.
  • Bisher hat sich für mich der Vorteil von DSD nicht erschlossen. Meine Musik kommt fast ausschließlich von der CD und da liegen die Daten als PCM vor. Hochauflösendes Musikmaterial mag ggf. klangliche Vorteile bieten, aber da glaube ich nicht, dass es klanglich nachvollziehbare Unterschiede zwischen DSD und PCM in 24/192, zumal es inzwischen preiswerte Sample Rate Converter gibt. Diese gab es bei der Einführung von SACD noch nicht. Damals war es wahrscheinlich der einfachere und für den Consumer-Markt bezahlbare Weg ein hochauflösendes Datenformat einzuführen. Heute halte ich es nur noch für ein weiteres Etikett auf den Hifi-Geräten um den Kunden zu suggerieren, sie bräuchten ein neueres noch besseres Gerät…
  • DSD ist ein in jeder Hinsicht inkompatibler Standard OHNE jeden klanglichen Vorteil gegenüber der PCM-Technologie.
    Das fängt schon damit an, dass man SACDs nicht am PC rippen kann, wie CD, DAT, DVD oder DVD-AUDIO. Selbst wenn man das Ripping mit (eigentlich illegalen) Methoden bewerkstelligen kann, bleibt das Problem, dass die meisten Geräte dieses Format nicht nativ abspielen können. Konvertiert man die Daten z.B. in das kompatible PCM-Format 176.4 KHz / 24 Bit – erhält man große Dateien mit sehr vielen Nullen, da DSD nur einer 20 Bit-Quantisierung entspricht und oberhalb 25 KHz zwar Signalanteile aufzeichnet, aber diese sind sowieso nicht hörbar und gehen im DSD-typischen Quantisierungsrauschen unter. Theoretisch geht DSD64 (SACD) ja sogar bis 100 KHz. Somit sind selbst 192 KHz PCM-Sampling-Rate nicht ausreichend. Man müsste auf 352,8 KHz konvertieren, was dann auch wieder kein Gerät abspielen kann.
    Und dabei reden wir ja ohnehin nur über STEREO. Denn für die Multikanal-Versionen existieren gar keine Abspielmöglichkeiten per Streaming. Also muss man die Daten konvertieren und als DVD, DVD-Audio oder Audio-BluRay speichern, um sie abspielen zu können.
    Ich besitze ca. 150 DVD-A und SACD und spiele diese über Disc-Player ab. Im Ripping dieser Discs sehe ich keinen Sinn. Bei der Hybrid-SACD kann man den CD-Layer rippen und dann im direkten Vergleich feststellen, dass der SACD-Layer bei sehr vielen Produktionen nicht besser klingt als der CD-Layer, weil er von einem PCM44.1KHz-Master generiert wurde. Den Mehrwert „Mehrkanal“ oder die zusätzlichen Informationen der DVD-AUDIO sind nur mit der Original-Disc verfügbar.
    Für eine Audio-Medienbibliothek sind ausschliesslich PCM basierte Formate relevant, denn das Ziel ist ja, die Musik auf möglichst vielen Geräten abspielen zu können (also WAV/FLAC/MP3/AAC).
    DSD hat keinerlei Relevanz. Wer noch SACDs besitzt, braucht einen Disc-Player oder erzeugt FLAC aus Ripping & Konvertierung der STEREO-DSD-Daten und verzichtet dann auf den Mehrkanal-Inhalt.
  • Das DSD-Format hat für mich indirekt eine hohe Relevanz.
    Auch wenn ich, wie wohl die meisten Audiophilen, nur eine überschaubare Anzahl von SACD’s bzw. Musikdateien im DSD-Format besitze und die überwiegende Mehrheit ( ca. 95 %) meiner digital gespeicherten Musik in Form von gerippten CD’s vom Medienserver Cocktail Audio X 50 höre, spielt das DSD-Format dabei eine wesentliche Rolle.
    Der Cocktail Audio X 50 ist als rein digitales Gerät zwingend auf eine externe DA-Wandlung angewiesen. Dazu verwende ich zum einen den separaten DA-Wandler Playback Designs Merlot und zum anderen einen Sharp SM-SX 100 Verstärker mit digitalen (und analogen) Eingängen.
    Beide Geräte arbeiten bei der DA-Wandlung nach einem vergleichbaren Prinzip, das sich in den letzten Jahren bei sehr vielen DA-Wandlern der Spitzenklasse (z.B. Meitner, Marantz, Ayon, T &A etc.) aus klanglichen Gründen etabliert hat.
    Das eingehende 16 Bit / 44,1 kHz Signal der CD-Daten wird bei all diesen Wandlern per Oversampling linear in ein DSD-Signal bzw. ein mehrfaches davon konvertiert (wobei die Taktrate bei DSD 64 mit 2,8224 MHz genau das 64 fache von 44,1 kHz beträgt) und erst danach gewandelt. Zur Wandlung in in die analoge Form reicht dazu ein einfaches (analoges) Tiefpassfilter da das 1 Bit-Signal nichts anders darstellt als das analoge Signal mit überlagerter Delta-Sigma-Treppenkurve von 2,8224 MHz.
    Der Vorteil dieser auch als 1 bit- oder Delta-Sigma-Wandler bezeichneten DA-Wandler liegt darin, dass das bei der 1-bit Konversion entstehende Rauschen per Noise-Shaping in höhere Freqenzbereiche verschoben wird und dadurch der Einsatz weniger steiflankiger und damit weniger klangschädlicher analoger Filter am Ausgang möglich ist als bei Multibitwandlern, deren steilflankige, im Falle von 44,1 kHz-Dateien, bereits knapp oberhalb des Hörbereich einsetzende Aliasing-Filter den Klang speziell im Hochtonbereich durch Phasendrehungen negativ beeinflussen.
    Diese FIR- bzw. IIR-Filter werden im Falle der CD mit ihrem 44.1 kHz-Format neben der Jitter-Problematik hauptsächlich für den unatürlichen „digitalen“ Klang des Tonträgers verantwortlich gemacht.
    Auf dem „Umweg“ über die DSD-Konvertierung gewandelt klingt (bei mir!) allerdings auch das CD-Material fantastisch gut, ohne jegliche digtale Härte und mit ausgezeichneter Räumlichkeit. Der Unterschied zu High-Res-Dateien oder zur SACD-Wiedergabe ist eher marginal.*
    Das Niveau bei der Wiedergabe direkt über den digitalen Eingang des Sharp SM-SX 100 Verstärker ist im Vergleich zu der Konvertierung über den ohnehin superb klingenden Merlot Wandler, speziell im Bass und der räumlichen Fokussierung nochmals gesteigert, weil dabei die analoge Verbindung zwischen separatem Wandler und Verstärker entfällt. Es gibt nur das digitale SPDIF-Kabel zwischen digitaler Tonquelle und den Lautsprecher-Ausgängen.
    Bei diesem digitalen Verstärker handelt es sich nicht um einen der üblichen Schaltverstärkern mit der Technik der Pulsbreiten-Modulation (PWM), die mit Frequenzen von einigen hundert Megahertz getaktet sind, sondern um einen mittels der Delta-Sigma-Modulation funktionierenden Pulsdichte-Verstärkers mit einer Taktfrequenz von 2,8224 MHz.
    Diese von Sharp bei der Entwicklung des Verstärkers gezielt gewählte Taktfrequenz entspricht exakt jener der SACD, die zur damaligen Zeit von Sony /Phillips parallel entwickelt wurde. Ziel der Sharp-Entwickler war nähmlich unter anderem, SACD-Daten von einem (ebenfalls produziertem) Laufwerk* über eine propietäre Schnittstelle digital in den Verstärker einspeisen und in der Folge ohne vorherige analoge Umwandlung direkt digital verstärken zu können.
    Über die üblichen digitalen Eingänge (SPdIF, BNC, Toslink, ST) zugeführte CD-Daten werden wie oben geschildert auf 2,8224 MHz konvertiert und dann wie die SACD-Daten verstärkt.
    Am Ausgang des Verstärkers liegt das jetzt verstärkte (bis 2 x 100 W / 8 Ohm) SACD-Signal an und wird über ein Tiefpassfilter an die Lautsprecher-Ausgänge geführt.
    Ganz im Gegensatz zu PCM-Signalen ist das digitale SACD-Bitstreamsignal problemlos mittels eines Lautstärke-Potis analog(!) regelbar.
    Sharp, welches mit seiner Entwicklung hinsichtlich digitaler Verstärker (kamen ab 2001 auf den Markt) sowie Oversampling seine Zeit weit voraus war, hat sich aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen von dieser auch klanglich exzellenten Verstärker-Technik schon länger wieder verabschiedet
    * Von dem erwähnten Laufwerk besitze ich ebenfalls 1 Exemplar. Der Hörvergleich zwischen CD-Dateien ab Medienserver und SACD ab Laufwerk bezieht sich auch auf dieses.
  • Für mich reicht 24 Bit 96 und 192 kHz völlig aus.

Wir bedanken uns wieder ganz herzlich für die vielen Kommentare und freuen uns schon auf die nächste Umfrage!

Wenn auch Sie nächstes mal an der Umfrage teilnehmen möchten und keine aktuellen HiFi-News, Verlosungen, kostenlosen Artikel, etc. mehr verpassen wollen, können Sie sich hier für unsere Newsletter anmelden



Ähnliche Beiträge