Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Anlage mit Hilfe einer digitalen Raumkorrektur zu optimieren?
Digitale Methoden zur Optimierung der Raumakustik erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden immer besser.
Akustische Raumoptimierung ist zwar das effektivste Mittel um zum Ziel zu gelangen, aber auch eines, das unter Umständen mit hohem Aufwand und Kosten einhergehen kann und in manchen Fällen dem „wohnlichen“ Charakter des Zimmers entgegensteht. Neben digitalen Lösungen kommen auch zunehmend Verstärker, Boxen, Subwoofer oder DACs mit Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur auf den Markt. Uns interessiert, ob Sie sich grundsätzlich vorstellen könnten, eine solche Möglichkeit für die Optimierung Ihrer Anlage zu nutzen. Darüberhinaus haben wir gefragt, wie Sie den Effekt einer akustischen Raumoptimierung einschätzen. Schlussendlich wollen wir wissen, an welcher Stelle Sie Raumkorrektur einsetzen.
Auswertung Frage 1:
Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Anlage mit Hilfe einer digitalen Raumkorrektur zu optimieren?
Auswertung Frage 2:
Wie schätzen Sie den Effekt digitaler Einmessung/Korrektur im Vergleich zu akustischer Raumoptimierung (Diffuser, Absorber, etc.) ein?
Auswertung Frage 3:
Wenn Sie bereits eine digitale Raumkorrektur verwendet haben: An welcher Stelle in Ihrer Anlage, ist/war diese implementiert?
Kommentare zur Frage: Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Anlage mit Hilfe einer digitalen Raumkorrektur zu optimieren?
• Danke Einmessservice von Beton Art Audio einerlei Berührungsängste und mit aktiven Konzept plus passiven Maßnahmen dass klangliche Optimum aus meinem Wohnzimmer geholt.
• Sämtliche angegebenen Antworten passen nicht zu meiner Erfahrung. Ein DSP ist toll und kann sehr viel helfen, aber wenn am Raum gar nichts gemacht wurde, wird ein DSP Kleinigkeiten verbessern, aber im Gegenzug viel Dynamik und Emotion aus der Musik nehmen. Zuerst sollte man so gut wie möglich den Raum behandeln, dass DSP kann die Kirche auf der Sahne werden, aber nie die Sahne für die Kirche.
• Der DSPeaker Dual Core Antimode 2.0 leistet bei mir sehr gute Dienste
• Dennoch kann ich mir eine digitale Korrektur vorstellen, wenn die akustische nur eingeschränkt umsetzbar ist.
• Nicht ganz einfach, aber effizient.
• Digitale Korrektur wirkt hauptsächlich im Bassbereich und sollte als Ergänzung zu anderen raumakustischen Maßnahmen erfolgen. Gegen Nachhall oder Flatterechos kann auch ein DSP nichts ausrichten.
• Ich habe den Trinnov zu Hause ausprobiert und gemerkt, dass die Korrekturen zwar funktionieren, es für jede Musikrichtung einer anderen Einstellung bedarf, die zwar machbar ist, aber das Gerät nicht an die Wandlung mit externem Wandler heranreicht. Das ganze wirkte wie früher die Bass und Höhen Regler in integrierten Verstärkern oder Radios. Mit Akustikelementen und Deckensegeln ließ sich der Klang natürlicher anpassen.
Mein Wunschprojekt ist der Umbau meines Hörraums nach goldenem Schnitt und Optimierung mit Hilfe eines Raumakustikers. Hierzu recherchiere ich seit einiger Zeit im Internet,
• Wer ein entsprechendes System der Firma LINN in seinen eigenen vier Wänden gehört hat, ist sofort von dieser Technologie überzeugt.
• Mit meinem Lyngdorf TDAI 3400 funktioniert es im Wohnzimmer schon sehr gut.
Zusätzlich werde ich in meinem neuen Musikzimmer auch auf akustische Raumoptimierung setzen………..
• Ich habe erst den Raum passiv mit Absorbern, Diffusoren , 2 Helmholzresonatoren, die genau auf die Raummode 35 Hz passen optimiert. Dazu arbeitet noch ein Subwoofer steilflankig, schmalbandig in dem Bereich der Raummode phaseverschoben. Damit konnte bereits hör- und messtechnisch früher ein gutes Ergebnis erzielt werden. Im 2. Schritt optimiere ich seit erscheinen des MiniDSP SHD aktiv den Raum mit Dirac2. Den SHD habe ich gewählt, weil ich, damit auch einen analogen Eingang für Plattenspieler zur Verfügung habe und weil,dieses Gerät auch über die Impulskontrolle verfügt. Die Einmessung via Dirac und leichter Anpassung an persönliche Vorlieben habe ich der Konfiguration mir REW vorgezogen, da diese sich komfortabler und für mich als völlig ausreichen darstellt. Wenn man sich das Ergebnis anhört, durch ein und ausschalten der Korrektur anhört, braucht es keiner Diskussion. Besonders auffällig sind direkt die Verbesserungen im Bassbereich. Dieser wirkt definierter und konturierter, aber auch schlanker, weil deutlich weniger überhöht. Dieses empfindet man im ersten Moment etwas flacher und im zweiten als richtiger. Aber auch die Mitten und Höhen profitieren. Dieses zeigt sichten einer verbesserten Räumlichkeit und Abbildung in einem größeren Sweetspot.
• Meine Erfahrung sagt, die Mischung macht’s.
• Die digitale Raumkorrektur setzt meines Erachtens voraus, dass die Parameter dafür von den Entwicklern festgesetzt werden. Niemand hört objektiv. Und würde ich damit beginnen, begänne auch das Zweifeln daran, dass die richtige Korrektur gefunden ist. Was ich mittlerweile als Getriebener der letzten zwanzig Jahre nur noch möchte, ist Musik hören. Ohne Skepsis, ob der Interpret auch korrekt abgebildet wird. Im digitalen Sektor wird produziert, was machbar ist. Dann braucht es einen Markt, um daraus Kohle zu machen. Dafür braucht’s Marktschreier und Adressaten, die daran glauben. Es ist doch schon phantastisch genug, was ein Smartphone alles kann. Und wenn ich damit im Urlaub über sechzig CDs als MP3 mitnehmen kann, genieße ich die datengeminderte Qualität in vollen Zügen, ganz ohne Korrektur von Zeit- und Raum. Nach gut vierzig Jahren studieren von Magazinen, die die Entwicklungen immer wieder mit Lobeshymnen anpreisen, will ich in den letzten Lebensjahren zur Ruhe kommen. Und schade ist doch auch, dass das alte Medium Langspielplatte heute kein Mittel mehr ist, gute Qualität zu fairen Preisen zu bekommen, sondern ein weiteres Standbein der Musikindustrie oder von ausgefuchsten Händlern, die Raritäten zu unrealistischen Preisen verhökern. Einen Hype ums Tonband oder gar der ollen Kompaktkassette ist glücklicherweise misslungen. Jetzt – um den Kreis zu schließen – wird digital raumkorrigiert. Mit mir nicht. Und das meine ich durchaus negativ!
• Es gibt im Raum immer Raummoden, d. h. bestimmte Stellen, an denen der Bass nicht oder zu stark (unnatürlich) wahrgenommen wird. Mit der Linn Space Optimisation habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, den Sound so einzustellen, ohne das Wohnzimmer umstellen zu müssen. Solch eine Möglichkeit der Raumeinmessung sollten alle hochwertigen digitalen Geräte an Bord haben. Velodyne, Elac und viele andere mehr haben gezeigt, dass gerade bei guten Subwoofern eine Raumeinmessung Pflicht ist. Diese Technik in DACs oder Streamern anzubieten sollte doch einfach und kostengünstig machbar sein.
• Habe noch keinerlei Erfahrung damit, faende es aber interessant, es einmal auszuprobieren.
• unter meinen sehr hochwertigen Geräten Gauder Berlina RC7, Pass 350.8, PS Audio 10 ist der Trinnov Vorverstärker/Raumkorrektur das Herzstück.
Damit kann nicht nur der Raum korrigiert werden, sondern auch der Geschmakt des Tontechnikers. Übrigens wenn man will kann man auch alles abschalten
dann bleibt ein hervorragender Vorverstärker übrig.
• Ich hatte sowas mal, die Frequenzganglinearität war enorm. Aber den passenden Geschmacksstempel einzuprogrammieren war mir viel zu aufwändig. Es ging auch ein gutes Stück Audiophilität verloren. Mit einem besseren Gerät würde ich es noch mal versuchen.
• Ich habe durch verschiedene Wohnungseinrichtungen (Teppiche, Regale, Wandskulputuren) den Klang positiv beeinflussen können. Der wichtigste Faktor waren aber die Gerätefüße (SSC Netpoint), die ich für meine Franco Serblin Ktema auf einen schwimmenden Holzdielenboden verwende. Davor waren tiefe Frequenzen mit einem deutlichen Dröhnen verbunden. Für weniger als 100 € war dies mit Abstand meine effektivste Anschaffungen zur Klangverbesserung.
• Ich setze die digitale Korrektur nur in Maßen ein und arbeite zusätzlich mit akustischer Korrektur.
• Betondesignwohnungen und applegeneration passen nicht zu gutem Klang… Mp3, womit 99%der Jugendlichen ihr Ohr ruinieren schon garnicht… Da hilft keine digitale Einbildung!!!
• Mit DIRAC Live als Audiounit im Audirvana wird besonders der Tieftonbereich in meinem relativ kleinen Hörraum klarer. Im Prinzip ist’s wie mit Plattenspieler und Phonostufe, da werden auch mit Hilfe von Entzerrung räumliche Probleme (hier Platz auf der Scheibe) behoben.
• Seit vielen Jahren – startend mit dem Audiodata Audiovolver und jetzt mit DIRAC Live – ist die digitale Raumkorrektur das Tüpfelchen auf dem „i“. Natürlich ist die akustische Raumoptimierung der Königsweg – aber in der letzten Konsequenz nur im Studio oder einem dezidierten Hörraum mit hohem Aufwand realisierbar.
Wenn der Raum einigermaßen gut ist – Raumkorrektur kann keine Wunder wirken – kann man das Hörerlebnis erheblich verbessern und die Klangausrichtung für den persönlichen Geschmack feinjustieren. Die Erstellung der Zielkurven für die Korrektur setzt allerdings eine gewisse Erfahrung und physikalische Vorbildung voraus – ohne Plan selber rumprobieren ist kontraproduktiv. Im Zweifel sollte – wie beim Audiovolver – ein Fachmann im Zusammenwirken mit dem Hörer eine individuelle Anpassung vornehmen. Die automatischen Einmessungen und Standard Zielkurven sind nicht der Weisheit letzter Schluss und bedeuten eher Frust als Lust.
• Aktiv digital im Sinne der Einmessungprozedur meiner Martin Logan Lautsprecher.
Ansonsten einge Akustikpanel mit unebener Oberfläche und ein paar kleinere Basotectelemente in den Raumecken
• Ich benutze bereits einen Nubert nuConnect AmpX mit integrierter digitaler Raumcorrectur.
• Nutze einen Yamaha CX A5200 Vorverstärker. Ein prima DA-Wandler mit allem „Zip“. Leider werden solche Geräte nicht mehr bei ihnen getestet.
• Mein Denon 7.1 Receiver hat die Raumoptimierung bereits inkludiert.
• Mein Linn Streamer hat eine Space Optimierung integriert, die insbesondere im Bassbereich Anpassungen an den beschriebenen Raum vornehmen kann. Diese kann auch manuell angepasst bzw. abgeschwächt werden. Ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.
• Habe meinen Raum und die Aufstellung der Anlage nach meinem Gehör und Empfinden eingerichtet. Habe das Glück dass ich ein großes „Musikzimmer“ habe.
• Ich beschäftige mich mit dem Gedanken, mir den demnächst erhältlichen Accuphase DG 68 zur digitalen Raumkorrektur zuzulegen. Über einen Test in der ‚Stereo‘ würde ich mich sehr freuen!
• Naturlich ist akustische Raumoptimiering das wichtigste, aber digitale Optimierung kann sicher gross beitragen
• Digital Korrektur umgesetzt? Wieder mal fehlt eine Antwortoption: Aktivlautsprecher, die mit ihrer Abspielcharakteristik dafür sorgen, dass die absolute Mehrheit der Musiksignale direkt beim Hörer ankommt und Reflektionen (inkl. Bass !) gering ausfallen, Raumkorrektur also erst gar nicht nötig wird. Sprich: Kii Three + BXT Aktivlautsprecher, wandnahe (10 cm) plus Eckaufstellung inklusive.
• Zunächst sollten die Ursachen ungünstiger Raumakustik so gut wie möglich beseitigt werden. Da die Maßnahmen oft aus unterschiedlichsten Gründen nichts ausreichen oder realisierbar sind, kann ich mir für eine Restoptimierung eine elektronische Lösung vorstellen.
• Mit dem GLM-Kit inkl. kalibriertem Messmikrofon kann ich mein Surroundsystem (5x GENELEC 8250A und Subwoofer 7271A) auf den Raum einmessen. Vor allem der Bassbereich profitiert davon. GENELEC-Produkte sollten von der STEREO mal getestet werden.
• Bei Massnahmen zur Raumoptimierung ändert man nichts am Musiksignal, man nimmt Einfluss auf die Akustik des Raums. Die wirksame Umsetzung ist entsprechend komplex, da sich frequenzabhängig verschiedene Probleme stellen, wie Standwellen im Bassbereich oder Flatterechos im Mittel- und Hochtonbereich.
• Im Moment erachte ich es nicht für nötig, da ich mit dem Klang meiner Anlage sehr zufrieden bin. Sollte sie nötig sein, wäre eine digitale Korrektur für mich kein Problem, bisher habe ich damit hur „herumgespielt“. Lautsprecher perfekt im Raum zu positionieren, wäre die beste Lösung, ist aber in den meisten „normalen“ Wohnzimmern nicht zu realisieren. „Den“ richtigen Klang gibt es darüberhinaus sowieso nicht.
• Akustische Optimierung ist die Grundlage, elekronische das iTüpfelchen. Beides zusammen ist der Königsweg.
• …in Kombination mit akustischer Raumoptimierung
• Raumanpassung war sowohl beim Linn DSM als auch beim Dynaudio Music Aktivlautsprecherchen bereits integriert. Der Linn bnötigt etwas Mithilfe, der Dynaudio läuft automatisch. Auspropiert und die Technik hat sich grundsätzlich als geeignet erwiesen. Größere akutische Raumoptimierungen kann ich mir nur schwer vorstellen. Digital ist es schnell ein- oder ausgeschaltet, denn nicht bei jedem Musikstil und jeder Lautstärke ist das Ergebnis in der subjektiven Wahrnehmung „besser“. Da der Nutzer bei einer Musikwiedergabe den „richtigen“ Klang nicht kennen kann, ist die digitale Raumkorrektur z..T. auch nur Geschmacksache.
• Egal ob analog oder digital, Hauptsache es klingt besser.
• Werde ak. Raumkorrektur Heuer im Herbst installieren lassen. Digitale Raumk. ist in einem Wohntaum sicher die bessere Alternative! In einem dezidierten Hörraum würde ich beides einsetzen.
• Meine teilaktive Avandgarde Accoustics haben die Möglichkeit digitaler Raumkorrektur im Bassbereich. Allerdings ist die Elektronik (DSP) nach Auskunft des dortige Service störungsanfällig. Bei meinen LS mußte bereits ein DSP ausgetauscht werden. Ich überlege daher zu Passiv-Lautsprechern von Gauder zu wechseln, die die Möglichkeit der Raumanpassung durch Veränderungen an der Weiche nach Einmessen des Raumes (siehe Stereo Einmess- und Raumakustik-CD von Gauder) ohne DSP ermöglichen. Meine frühere Begeisterung über digitale Raumkorrrektur ist also der Ernüchterung gewichen.
• Digitale Raumkorrektur bringt eine merkbare Verbesserung, wenn sie richtig eingesetzt wird und das auch bei optmiertem Raum. Wichtig ist, dass die Zielkurve angepasst werden kann, d.h. nicht einfach linearisiert wird und auch das Zeitverhalten optimiert wird, wie z.B. bei DIRAC.
• Raummoden, ungünstige Reflexionen und ungünstige Nachhallzeiten lassen ist prinzipiell nicht mit dem Signal beheben! Das geht nur mit Optimierung der Raum-Akustik. Natürlich kann man aber die hörbaren Auswirkungen der dieser Probleme des Raums und auch der Lautsprecher durch Entzerrung reduzieren. Deshalb kann Entzerren sehr sinnvoll sein die (noch) vorhandenen Probleme zu kaschieren. Aber auch hier ist viel, viel know-how nötig. Einfache Lösungen bringen in allen Bereichen nur begrenzte Lösungen.
• Micromega MARS funktioniert sehr einfach. In meinem 2.1 System aus Cabasse Bora und Santorin habe ich allerdings nur eine kleine Verbesserung im reinen Stereo Modus. Sobald ich den Subwoofer dazu nehme und in die Einmessung einbeziehe, ist die Verbesserung als dramatisch zu bezeichnen. Der Bassbereich ist auf einmal völlig natürlich, meine 1-2 „Problem-Frequenzen“ weggezaubert. „Man hört den Subwoofer nun nicht mehr.“
• Ich habe kaum Möglichkeiten in unserem Wohnzimmer Veränderungen vorzunehmen. Meine Frau musste schon genug Kompromisse hinsichtlich meiner Technik und der großen Anzahl von Bild – & Tonträgern eingehen. Ich bin mit dem Klang meiner Anlage sehr zufrieden. Es hat etwas gedauert um bis zu diesem Ergebnis zu gelangen. Da erwiesen sich einige Geräte als Fehlkäufe, die es dann galt mit einigen Verlusten weiter zu verkaufen. Keine Experimente mehr !
• Es muss nicht digital sein. Leider ist der aktuelle Blickwinkel sehr eng. Das ist doch alles nichts Neues. Ich hatte eine digitale Raumkorrektur, habe diese durch einen guten alten Equalizer (ADC Sound Shaper Two) ersetzt. Der Effekt ist der Gleiche, meine Anlage ist aber analog geblieben. Klanglich macht das überhaupt keinen Unterschied.
Ob digital oder analog, ich habe einen recht schwierigen Raum, habe einige räumliche Massnahmen durchgeführt, mehrere Lautsprecher ausprobiert, es war nie gut. Mit der Raumkorrektur passt es endlich.
• Die Vorstellung, die Musik von meinem Plattenspieler oder Tonbandgerät durch DSP zu verschlimmbessern, läßt mich schaudern! Statt an den Symptomen herumzudoktern, sollte man die für den Raum passenden Lautsprecher wählen – eine große Standbox hat in einem Zimmer unter 20m² nichts zu suchen. Leider werden zudem kaum noch Boxen für die wandnahe Aufstellung angeboten. Um die heutigen Lautsprecher optimal platzieren und gleichzeitig die idealen Hörabstände einzuhalten, braucht man fast einen Saal. Und wer in einem unmöblierten Glaskasten (modernes Apartment) Musik hören will, sollte besser auf Kopfhörer umsteigen…
• Einen schlechten Raum bekomme ich nicht „korrigiert“. Vor allem im Bass kann man zwar negative Effekte etwas abmildern, aber in der Regel „korrigiere“ ich Unzulänglichkeiten der Anlage selbst, vor allem der Boxen, die nicht zum Raum passen.
• Seit Jahren nutze ich den Audiovolver von audiodata; erst dieser hat meine Anlage (Burmester an B&W 800 Signature) auf ein neues, ganz hervorragendes Niveau gebracht. Die Vorher/ Nachher Unterscheidung hat auch meine 84jährige Mutter nur verblüft.
• Das digitale Ergebnis der Filterung muss ich erst im Vergleich anhören.
Schon bei Down- und Upsampling gibt es nur eine saubere Filterart,
nämlich 32 bit Fließkomma-Berechnung.
• Ich habe bereits vor Jahren mein Musikzimmer mit Akustikelementen von Vicoustic optimieren lassen. DSP-Lösungen sind zwar trendy, aber eher ein Kompromiss. Diese nehmen in der Summe mehr Informationen weg, sodass die Musik nicht mehr richtig „atmet“.
• Mein Raum ist akustisch eingesessen. Ein auf dieser Basis erzeugter Filter ist in Roon implementiert.
• Nur digital kann ich sicher keine perfekte Akustik erzielen. Vor allem bei verschiedenen Hörplätzen. Allerdings kann es sicher den Unterschied zwischen Qual und Genuss machen.
• Eine für den Raum passende Anlage /Verkabelung reicht meiner Meinung völlig aus. Aus Erfahrung weiß ich dass oft das Problem an der Qualität und Zusammenstellung der Anlage liegt .Daher kommt bei mir nur das Wohnraumambiente anstatt digitale Korrektur infrage…
• Dirac wäre meine erste Wahl für den gesamten Frequenzbereich!
DSPeaker nur für den Subwoofer.
• Ein DSPeaker-System ist bei mir seit Jahren im Einsatz, die Verwendung eines höherwertigen Dirac-Systems ist leider fehlgeschlagen !!
• Zunächst sorgfältige Positionierung der Boxen, dann raumakustische Maßnahmen wie mehrere Quadratmeter Absorber und Diffusoren und zuletzt als Vorstufe der Trinnov Amethyst mit seiner Optimizer-Software, der meine Aktiv-Monitore mit dem Hör- und Wohnraum „verheiratet“ (digitale Entzerrung von Amplituden- und Phasenfrequenzgang, Gruppenlaufzeit …). Alles wird also digitalisiert, auch das Plattenspieler-Signal: herrlich, was für ein Klang!!!
• Man kommt irgendwann mit normalen Mitteln zur Raumoptimierung (Teppiche, dämpfende Vorhänge, ev. Bassabsorber) nicht mehr weiter und muß den zur weiteren Unterstützung digitale Hilfsmittel zusätzlich anwenden. Vor allem im Bassvereich ist es sehr schwer, ohne digital Unterstützung z.B. Raummoden wirksam zu bekämpfen. Da die meisten wie auch ich nur „angelesene“ Fachleute sind, ist auch irgendwann das notwendige Fachwissen für analoge Raumoptimierung zu Ende. Bassfallen oder ähnliches zu berechnen ist vielleicht noch möglich, aber diese auch Genaus für den Raum zu bauen – zumindest bei mir hapert es dann.
• Digitale Raumkorrektur würde dazu führen, dass ich nicht mehr experimentieren bräuchte, und das wäre doch langweilig, oder?!
• Ich benutze und beschäftige mich seit mehr als 10 Jahren mit dieser Technik und bin begeistert.
• Manche Räume wird man mit herkömmlichen Mitteln allein nur schwer in den Griff bekommen, auch wenn das meine bevorzugte Lösung wäre. Aber schlussendlich ist ja ausschlaggebend, was man hört. Wie es zustande kommt, kann dann eigentlich egal sein.
• Digitale Korrektur, allerdings nur für AV/Video. Nicht für die Stereoanlage, da bin ich für akustische Optimierung.
• Funktioniert leider nur gut für tiefe Frequenzen, im Hochtonbereich ergibt das „Glätten“ leider unbefriedigende Ergebnisse.
• Benutze einen Ds Peaker Dual Core Anti Mode. Dieses Gerät möchte ich nicht mehr missen.
• Ich habe die digitale Korrektur zugunsten akustischer Raumoptimierung wieder verworfen.
• Minidsp SHD
Benutze ich als Frequenzweiche, und zum Bassmanagement
– eine Ihrer Antworten ist Unsinn ubd zeigt ein tiefes Unverstaendnis der Physik. DSP Raumkorrekur ist primaer Bassmanagement. Akustische Raumkorrekur wird bei hohen Frequenzen gemacht, die typischen Panele und Vorhaenge absorbieren keinen Bass.
• Hallo. Habe schon seit 20 Jahren die Musik über klanglich und technisch hochwertige AV-Receiver gehört. (Marantz, Pioneer) Eine überragende Surroundbearbeitung
und Darstellug für Film und Surround Musik war auch ein Auswahlkriterium. Alle AV Receiver haben eine vielseitige Raumeinmessung über Mikrofon am Hörplatz
und es ergibt sich ein ein einrastendes Klangbild . Druck und Finesse und Stereodarstellung sind mehr als zufriedenstellend. Bei diesen digitalen AV-Receivern ist es
aber notwendig etwas mehr Geld auszugeben , da im Billigpreissegment weniger Augenmerk auf hochklassige Musikwiedergabe gelegt wird.
• Nach umfangreichen Erfahrungen mit der Raumkorrektur von TacT, bin ich der Überzeugung, dass nur solche Systeme funktionieren, die über intelligente Algorithmen und Mehrfachmessungen auch die relevanten Raummoden auch in komplizierten unsymmetrischen Räumen mit Dachschrägen und Erkern genauestens erfassen und sich nicht durch jede Frequenzgang-Abweichung irritieren lassen. Dazu müsste das System auch die Messung des Lautsprechers im schalltoten Raum kennen! Kennen Sie solche Systeme? Vielversprechender erscheinen mir aktive digital-elektronische Frequenzweichen ohne Phasenfehler und Systeme zur Kammfilter-Minimierung durch Übersprechens von rechtem und Linkem Lautsprecher.
• digitale Einmessung gibt es noch viel zu wenig
• Seit ca. 10 Jahren im Einsatz, größte jemals erzielte Verbesserung!
• Ich denke, dass der digitale Eingriff in das Signal die „ Urspruenglichkeit“ Stark veraendert…!
• Nutze einen Anthem STR Pre. Ohne kann ich mir gar nicht mehr vorstellen.
• Verwende seit 10 Jahren Lyngdorf Roomperfect; ist einfach Klasse!!!
• Der Unterschied digitale- akustische Raumoptimierung ist mir nicht so geläufig
• Eine digitale Raumkorrektur ist so ziemlich die einzige Möglichkeit, komplizierte Raumgeometrien akustisch befriedigend zu beschallen.
• Eine gute Anlage braucht keine Raumkorrektur!
• Wenn ein Raum zu hallig ist, kann das zurzeit kein technisches System korrigieren. Andere Raumprobleme wie Unsymmetrie von Pegel und/oder Laufzeiten, Bassdröhnen, dumpfer Hochton usw. lassen sich sowohl digital als auch analog gut korrigieren. Nur die Einmessung per Mikrofon würde ich ungern einer Automatik überlassen, denn an dieser Stelle bedarf es sehr viel Erfahrung und eines geschulten Gehörs.
• Yamaha’s YPAO möchte ich nicht mehr missen, eine deutliche Verbesserung.
• mittel minidsp Dirac DDRC-24, leider nur 48kHz
• Ich spiele mit dem Gedanken, einen Verstärker mit Einmessfunktion mal zu hören und auszuprobieren.
• Habe zunächst den Audiovolver II in seiner alten Form genutzt und bin jetzt auf die Engine in Kombination mit Roon auf den Musikserver von Audiodata umgestiegen.
Ich hätte mir viele Ausgaben bezüglich gefühlter Tonalität verschiedener Komponenten sowie Kabeln ersparen können.
Bin sehr zufrieden mit der Lösung.
• Digitale Maßnahmen im Quellgerät nutzen nichts beim Plattenspieler. Ich brauche eine Raumkorrektur zwischen Pre-Amp und Power-Amp, aber höchster Qualität.
• Eine Digitale Korrektur habe ich bereits vor ca. 12 Jahren von einen bekannten Lautsprecher Hersteller aus Aachen durchführen lassen. War nicht schlecht, auf jedenfall besser als gar nichts machen.
Der Königsweg ist jedoch ein anderer, als erstes den Raum so gut es geht optimieren, die Nachhallzeit muß soweit wie möglich runter und sich gleichmäßig in einen Korridor von +- 50 ms bewegen. Zweitens die richtige Lautsprecher Aufstellung und die Position vom Hörplatz festlegen, dies ist die komplizierteste Aufgabe da alles in einer Wechselwirkung und ein ewiger Kompromiss ist. Drittens, frühe Reflexionen
suchen und eliminieren, am besten mit Basotect Platten. Viertens, der Einsatz von Subwoofern sonst wird es im Tiefbassbereich problematisch, die müssen jedoch optimal zu den Hauptlautsprechern aufgestellt und Grundeingestellt werden, ist schwierig und langwierig. Fünftens, jetzt erst kommen die elektronischen Helfer wie DSP zum Einsatz, als erstes im Bass gegen die Raummoden vorgehen z.B. mit Anti Mode
dann die oberen Oktaven anpassen. Wenn vorher gut gearbeitet worden ist sollten vielleicht 2 oder 3 kleine spitzen von 100 Hz aufwärts noch vorhanden sein, die kann man dann noch absenken, mehr als 2 maximal 3 dB sollten es aber nicht sein. Zum Schluss eine Kontrollmessung noch durchführen, offiziell sollte der Frequenzbereich der beiden Kanäle getrennt gemessen sich in einen Korridor von +- 3 dB Terzband bewegen, bei mir ist 1 dB übrig geblieben. Dann hört man Stereo, zu mindest am Hörplatz.
• Lyngdorf 2170
• Die Raumakustik hat viel größeren Einfluss auf den Klang als einzelne Geräte. Dafür gibt es inzwischen viele preiswerte oder kostenlose Hilfsmittel (z.B. REW, Minidsp mit Dirac Live). Hier bräuchte es wesentlich mehr Heftartikel im Sinne praktischer Anleitungen für zu Hause. In den Hifikreisen wird leider oft ein „Purismus“ – oft verbunden mit Digitalaversion – kultiviert, der solche Hilfsmitteln ablehnt und dadurch viel Potenzial verschenkt.
• Aus reiner Bequemlichkeit, habe ich das noch nicht gemacht.
• Jeder Konzertsaal wird eingemessen, zuhause muss dies selbst in HighEnd Bereich vorgenommen werden, auch wenn der althergebrachte HighEnder die Nase rümpft, jede Raumakustik ist eben anders.
• Digitale Korrektur kann die Physik nicht brechen – aber es hilft, akustische Raumoptimierungen sinnvoll zu unterstützen.
• Allerdings nur im Bassbereich
• Ich bleibe da eher altmodisch und auf der analogen Seite. Ein klassischer Verstärker und ein paar prima Passivlautsprecher reichen mir zum Glück. Und wenn es im Raum nicht richtig klingen mag, dann muss eben der Schrank oder ein anderes Möbel weichen.
• Nutze Lyngdorf TDAI. Bin voll umfänglich zufrieden. Besonders der A/B Test ist verblüffend. Auch Analog -Anhänger sind immer wieder positiv überrascht. 🙂
• aber Preis-Leistung ist in keinem Verhältnis
• Zuvor war der Raum bereits optimiert. Es war nicht wahnsinnig viel, was dann passiert. Aber eben kleine Punkte hier und da, die doch auffielen und
den Spaß noch einmal deutlich angehoben haben ! Will es nicht mehr missen !!!
• da es aber nicht trivial ist, bräuchte man entweder eine gute Beschreibung oder jemanden, der einen das alles einstellt
• Ich benutze Dirac Live, was sehr gute Ergenisse liefert
• Seit ich meine Mono-Musikkassetten (1970) über einen Harman/Kardon AVR 8500 in Stereo gehört habe, traue ich der Elektronik alles zu.
• Benutze seit 8 Jahren Audyssey in einem Marantz 1602 . Superzufrieden. Sie sollten die verschiedenen Systeme mal in STEREO testen.
www.marantz.com/de-de/shop/avreceiver/audysseymulteqeditorapp
• MiniDSP
• Ich bin derzeit mit der Aufstellung, dem Klang der Anlage und der Raumakustik weitestgehend zufrieden. Per digitaler Raumkorrektur ließe sich vielleicht noch ein wenig rauskitzeln. Aber dafür ein teures Gerät zu kaufen, kommt dafür erstmal nicht in Frage.
• Ich habe schon so vieles ausprobiert. Stellwände, Euqilizer, Raummessungen und viele Gerätschaften. Letztendlich hat gar nichts so richtig funktioniert. Alles vergebens und Geldrausschmiss. Mir ist auch kein bewährtes Mittel bekannt, welches sich irgendwie am Markt dauerhaft gehalten hat. Die meisten Musikhörer wohnen nun mal in einer Mietswohnung. Schon eine Veränderung des Raumes oder der Wohnverhältnisse macht alles zunichte und die Anpassungen gehen von vorn los. Bei manchen Vermietern sind auch diverse Umbauten gar nicht zulässig. Ich sage Finger davon lassen, den der nachträgliche Frust ist umso größer, als der Nutzen. Die Zeit besser mit Musik nutzen.
• Ergebnis: Eine klarere, prägnante Basswiedergabe war das wichtigste Resultat.
• Habe ich nicht realisiert, weil mein Raum von Thomas Fast perfekt vermessen und akustisch optimiert wurde. Erste Klasse.
• Ich nutze die Space Optimisation + mit einem Exakt System von Linn in einem modernen Wohnumfeld, das heißt harter Boden harte Wände, harte Decke. Durch diese digitale Lösung bekomme ich die negativen Raumeinflüsse (Reflexionen, Raummoden) hervorragend in den Griff. Anpassungen im Raum sind damit nicht notwendig. Die optimale Einstellung erfordert allerdings einen fachkundigen Händler, Zeit und Muße.
• Ich stelle nicht in Frage, dass es funktioniert. Aber es passt nicht zum Ideal des unverfälschten Klanges. Von daher: no go.
• Audiovolver im Einsatz. Beste Performance Steigerung ever.
• Ich habe Raumakustische Maßnahmen, wie Absorber in Form von Wandbildern und schallabsorbierenden Lamellen, mit dem Audiovolver kombiniert.
Durch die digitale Korrektur spielt alles auf den Punkt, der Frequenzverlauf der Lautsprecher wurde nur leicht korrigiert um den Klangkarakter beizubehalten. Zu guter Letzt wurden die Dröhnfrequenzen gezielt korrigiert. Das daraus resultierende Gesamtergebnis kann sich hören lassen.
• Die Mischung bringt’s!
Für Mitten und Höhen gibt es effiziente und Raumdesign-verträgliche Passiv-Absorber. Bass- und Laufzeit-Probleme kann man gut Digital beheben.
• Passt kein Vorschlag. Das funktioniert sicherlich gut, aber ich mag es puristisch, so wie es ist. Nicht mehr als nötig in den Signalweg einschleifen. Der Aufnahmeraum ist schließlich auch zu hören. In einem anderen Raum klingt es dann eben etwas anders.
• Hab 2 B&M
• Schade, dass es sich noch lange nicht durchgesetzt hat, digitale automatische Raumkorrektursysteme in Vorverstärker, Vollverstärker, Aktivboxen zu integrieren. Bei der akustischen Raumoptimierung schwimmt der Anwender, da eine perfekte Raumoptimierung für den normalen Hörer nicht machbar ist. Ohne Frequenzgangmessungen schon gar nicht. Die sind für Laien so kompliziert, dass das Ergebnis mittelmäßig bis schlecht wird. Einige Hersteller wie Backes & Müller haben schon sehr früh vor Jahrzehnten versucht durch elektronische Korrekturen die Chassis zu entzerren, aber der Raum wurde nur indirekt marginaleinbezogen. Nubert beginnt nun mit den neuen Subwoofern und den neuen X-RC Modellen den Bassbereich an den Raum mit einer wirklich einfachen Appmessung über Handy anzupassen. Habe mit dem neuen
Subwoofer XW-700 bereits beste Erfahrungen gemacht. Der Bassbereich ist wesentlich straffer, sauberer, kein Dröhnen mehr. Kein wesentlicher Aufpreis, kein separates Messmikrofon erforderlich, genial einfach für den Anwender. Das kann jeder und man kann nichts wirklich falsch machen.
Bei meinen Avantgarde Acoustic DUO XD läßt sich der Bassbereich über digitale Entzerrer (DSP) im Bassbereich optimal an den Raum anpassen über 20 fest programmierte Einstellungen von knallhartem, trockenen Bass bis warmem/weichen Bass. Auch Stimmen verändern sich von weniger warm bis warm/sonor. 60 weitere Presets können gespeichert werden für alle Arten von Musik. Aber auch hier gibt es keine automatische Anpassung an den Raum, eingestellt wird über Gehör und bei mir auch über Messmikrofon und entsprechende Software mit Messung (rosa Rauschen) . Das Ergebnis ist aber schon hervorragend!Aber eben auch sehr aufwendig.
Habe auch schon einen DIRAC Raumprozessor in meinem Hörraum ausprobiert. Funktioniert einwandfrei. Man muß aber auch bemerken, dass eine perfekte Raumentzerrung besonders im Bassbereich einen wunderbar präzisen, konturierten, sauberen Bassbereich schafft ohne Dröhnen/Wummern, aber manchmal fehlt von den früheren Hörgewohnheiten ein bißchen der satte, nicht so perfekt konturierte Bass, es ist einfach ein nüchterner Bass. Viele Hörer meinten sogar untenherum sei der Bass zu schwach, stimmt aber nicht, das Klangbild ist nur entschlackt von den unsauberen Raumresonancen.
Leider sind die digitalen Super-Raumentzerrer TINNOV für die allermeisten unerschwinglich, auf Messen haben mich die Ergebnisse begeistert.
In meinem Hörraum konnte ich mit Basotec Eckdreiecken (schaumstofflager.de) in alle Ecken bis unter die Decke schon eine sehr gute Entdröhnung des Raums erreichen. Zusammen mit der Anpassung der Avantgarde Acoustic DUO XD messtechnisch und nach Gehör ist das Endergebnis schon subjektiv sehr gut. Dröhnen und Wummern im Bassbereich ist Vergangenheit, Mitten und Höhen besser/durchsichtiger geworden.
Fazit: digitale Korrektur sollte in Zukunft in alle Vorverstärker/Vollvestärker/Aktivboxen eingebaut sein!
• Versuch macht klug!
• Das kann ich mir unter gewissen Umständen vorstellen wenn die Kosten hierfür gering bleiben und ich es mit relativ geringen Aufwand selbst zustande bekomme.
• Habe in meinem offenen Wohnzimmer trotz Versuchen mit Linns Space Optimisation Probleme mit asymmetrischer Klangbühne. Eine preislich akzeptable, effektive digitale Korrektur unter Vermeidung jeglicher Klangverfälschung könnte ich mir gut vorstellen.
• Wobei eine Kombi mit akustischer Raumoptimierung wohl noch besser ist.
Akustisch grob voroptimieren und den Rest digital verbessern.
• Erfreulich ist, dass digitale Raumkorrektur zunehmend auch in bezahlbaren Geräten zu erhalten ist. Da die Vorführräume der Händler meist schon optimiert sind, sollte es Standart sein, ein solches Gerät unverbindlich zuhause testen zu können. Die Fachartikel in den einschlägigen Magazinen verwirren teilweise. Was die Wirksamkeit desselben Geräts angeht, gibt es teils sehr unterschiedliche Einschätzungen
• Moin, ich benutze schon mein Leben lang die natürlichen Messinstrumente, die jeder Mensch hat: das Gehör :-). Bis jetzt konnte ich mich gut darauf verlassen. Sollte man dann doch mal nicht weiter kommen, dann kann die akustische Messung des Raums sicher helfen, um die Aufstellung der Lautsprecher und/oder des Sofas zu optimieren. Sicher wäre das für viele Hörer/Leser ein Thema für ein STEREO-Sonderheft.
• Wenn man ein “ normales“ Wohnzimmer hat, sollte man sich der Musik hingeben und die Technik vergessen.
• Umgesetzt mit einem Lyngdorf TDAI 2170
• Ich kann mir gut vorstellen, das man mit digitaler Raumkorrektur etwas erreichen kann. Ich weiss nur nicht in welcher Größenordnung die Verbesserung ausfällt. Kostentechnisch würde ich für sowas evtl. bis 3000€ ausgeben.
• Ich habe die Einmesssysteme von Yamaha und Denon benutzt, was jeweils nicht zu einem optimalen Klang geführt hat, sondern nur unnütz Zeit gekostet hat und manuell nach Gehör korrigiert werden musste.
• Der Raum sollte zuerst Akustisch optimiert werden und erst danach eventuelle Digitalkorrektur eingesetzt werden
• Ich mache mal eine Reise in die HiFi-dele Vergangenheit. Da gab es Verstärker aller Preisklassen, die verfügten zusätzlich über Höhen-, Tiefen, manchmal sogar Mittenregler und auch zT eine regelbare Loudnesstaste. Dann kam der (totale) Purismus, den Verstärker zierten (fast) nur noch Quellen- und Laustärkepoti, vielleicht noch Balance. Anzuschließen zT nur noch 2 bis 3 Geräte, statt mehrere plus Aufnahmeterminal, ist irgendwie eher selten geworden so ein voll ausgestatteter Verstärker aus der analogen Zeit. Jetzt stellt der Kunde fest, Purismus ist nicht gleich guter Klang. Wer seinem Klang im Wohnzimmer nicht traut, der sollte in einem kompetenten HiFi-Studio sich zu gleichen Bedingungen in ähnlicher Preisklasse unterschiedliche Boxen anhören. Ich habe es in der weiter zurücklegenden Vergangenheit mit Freunden/Bekannten oft getan (weil ich sie beim Kauf auch (!) beraten habe). Die Reaktionen waren zT fatal. Ich bin überzeugt, daß die Klangqualität zu Hause auch ganz stark vom persönlichen Geschmack zur Musik (Jazz, Rock, Folk, Klassik, Oper und und) abhängig ist. Ich habe mal Rockmusik über Klipsch-Eckhorn gehört > irre, anschließend Klassik > grauenhaft. Mein Tipp bei Unzufriedenheit > erst mal zum Ohrenarzt gehen, uU ist da schon der erste Lösungsansatz. Dann zum Händler, den bitten (gegen Gebühr!?) die neuen Lautsprecher aufzustellen, ist es ok, dann kaufen. Sollte es doch nicht klappen, dann kann ich mir vorstellen, auch eine digitale Anpassung vornehmen zu lassen DURCH DEN HÄNDLER. Oder gleich tief in die Tasche greifen für eine Komplettlösung von Devialet, Micromega……. Übrigens!!!! Wenn die Industrie davon überzeugt ist, daß die digitale Anpassung ausgereift ist, dann bitteschön in (fast) alle Verstärker einbauen, bei der Masse fallen die Preise für dieTechnik. Eines stimmt mich bedenklich. In STEREO ist immer mal wieder bei einem LS-Test zu lesen, daß die Box problemfrei aufzustellen ist, daß der Verstärker XY ordentliche Bässe, klare Stimmen, seidige Höhen (nicht alles unbedingt gemeinsam) wiedergibt. Für Aufstellungsgegenstände, wie Baßfallen, kann ich mich nicht begeistern. Die Aufstellung der Möbel, Pflanzen (!), die Platzierung eines Teppichs auf Parkett habe ich mE relativ optimiert. Übrigens – meine beste digitale Anpassung sitzt in meinen Ohren – Otikon OPN1 (hat leider 5000,- gekostet, war aber eine sehr gute Inverstition).
• Bitte in Zukunft viel mehr hierzu berichten
• Da machen sich Entwickler jahrelang Gedanken um einen Verstärker zu entwickeln, Redakteure finden dann dazu auch noch den passenden Lautsprecher oder umgekehrt, und dann kommt der „Fachmann“ und verbiegt wieder alles? Weil der Raum nicht passt? Hier gibt es doch tausende von Ansätzen denen man nachgehen kann und Infos gibt es doch dazu im Netz genug. Auch seriöse. So habe ich auch immer wieder mal was ausprobiert und siehe da, dass eine hat funktioniert und das andere halt nicht. Einen großen Kostenaufwand habe ich mit meinen Maßnahmen (z. B. Steinverblender an seitlichem Treppenabgang gegen Hall) nicht produziert. Sieht dabei auch noch gut aus.
• Zunächst sollte natürlich – soweit möglich – der Raum optimiert werden. Grundsätzliche Raumresonanzen dann weiterhin digital.
• Sicherlich kann man einzelne Frequenzbereiche in „Problemräumen“ dämpfen/erhören/glätten. Das Ergebnis ist „meßtechnisch“ nachweisbar (ehrlicherweise mit Profi-Equipment zB Bruel & Kjaer, Neumann, AKG… und nicht mit „Mini“-Mikrophonen hinter der Gardine). Große Konzertsäle (zB Elb-Philharmonie) investieren hier Unsummen, mit großem Erfolg. Als Dipl-Ing (Nachrichtentechnik) erfuhr ich mit Begeisterung in 2 Semenster AKUSTIK, wie (beliebig) komplex das Thema werden kann. Im Wohnzimmer hat das m.E. alles (partnerschaftliche) Grenzen. Zudem ist der Mensch und dessen Hörogran von „Gewohnheiten“ geprägt, die sich auch über die Jahre mit dem Alter ändern. Fazit: Ganz gleich, was das Display der digitalen Raumkorrektur mir zeigt (Musik-SEHEN), der Spaß und das Gefühl beim Musik-HÖREN muss passen.
• Subwoofer ist digital korrigiert. Verstärker hat 4 Endstufen mit jeweils digitaler Frequenzweiche. Habe die Bassraumresonanz durch Begrenzung des Tiefbassbereiches meiner Lautsprecher eliminiert.
Basswiedergabe ist dadurch sehr sauber, konturiert, dröhnfrei und trocken.
Nutze zudem CARA von Elac, um den LS Standort zu optimieren.
• Ich habe es bisher nur in meiner Surroundanlage (Yamaha RX 3080) realisiert, kann mir aber eine einigermaßen gute Wirkung auch bei meiner HiFi-Anlage vorstellen.
• Teppichboden, Raumrunder und Regale in den Ecken haben erheblich zur Klangverbesserung beigetragen
• Raumeinflüssen begegne bzw. nutze ich aus durch inzwischen intuitivem Verschieben und Einwinkeln meiner Dipole.
Je nach Musik, die ich wünsche zu hören, werden die Trio 15-1772 OpenBaffles 10-20cm nach vorn/hinten bzw seitlich verschoben
bzw ein- und ausgewinkelt, um Raumabbildung und Ortbarkeit je nach CD/LP optimal zu steuern.
Ebenso schiebe ich die Hörposition nach Gusto bis zu 1m von der Rückwand, passend zur Musik um die Basswiedergabe „feinfühlig richtig“ einzustellen….
Eine große Freude, wie die Raumakustik auszuloten ist.
• Beide sind notwendig. Akustische raumkorrektur, gefolgt von ein digitale. Oja, und was mit dem frau? Auch entzerren? Anders ist das resultat noch immer nicht okay.
• Jede Klangverbesserung sollte genutzt werden. Livegewinn ist für mich das A und O des Musikgenusses.
• Was im Studio tägliche Realität ist kann zu Hause auch sehr helfen – wenn mensch sich nur wirklich eingearbeitet hat.
• es wird für mich vom preis abhängen
• Kann ich mir vorstellen, glaube aber, es im jetzigen Musikzimmer nicht zu benötigen.
Kommentare zur Frage: Wie schätzen Sie den Effekt digitaler Einmessung/Korrektur im Vergleich zu akustischer Raumoptimierung (Diffuser, Absorber, etc.) ein?
• Auch hier sind die Vorgegebenen Antworten nicht wirklich sinnvoll für Leute die Erfahrung mit einem DSP haben, es ist immer ein Zusammenspiel aus Raumkerrektur und digitaler Anpassung. Wenn man nicht die grundsätzlichen räumlichen Aufgaben erfüllt hat, muss man auch kein DSP bemühen. Man wird mit einem DSP ohne akustische Maßnahmen nur ein kurzfristige Lösung finden.
Wie schon erwähnt, die vorgegeben Antworten sind Müll und werden ein verzerrtes Bild der Realität widerspiegeln.
Was aber an Euch liegt! Hausaufgaben nicht gemacht? „Digital ist exakter und wesentlich einfacher umzusetzen“ klingt aber vermutlich nicht so gut, da es auch ein Eingriff in die tonale Balance der Musik darstellt. Keine Antwort, wenn man keine Experte ist, wie soll man das genau beurteilen können? Die Antwort sollte lauten: Analoge und digitale Optimierung zusammen führen zum Ziel. Die Antwort lautet nicht entweder, oder sondern beides zusammen führt zum Ziel.
• In einem Modernen Gebäude mit großen Glasflächen und kahlen Wänden stößt auch die DSP Technik irgendwann an ihre Grenzen.
• Mit meinem Lyngdorf TDAI 3400 funktioniert es im Wohnzimmer schon sehr gut.
Zusätzlich werde ich in meinem neuen Musikzimmer auch auf akustische Raumoptimierung setzen………..
• Beides zusammen brachte das beste Ergebnis, erst passiv soweit möglich und dann aktiv.
• Spekulieren bringt nichts. Ein Workshop oder besser gleich ein Versuch mit der eigenen Anlage im gewünschten Abhörraum bringt die notwendigen Erkenntnisse.
• Es ist wie es ist. Im Vergleich klingen alle Aufnahmen unterschiedlich. Und das schlucke ich einfach. Schluß mit dem Perfektionismus. Das, was heute als gut betitelt wird, hätte in den Siebzigern und erst recht davor niemand für möglich gehalten. O.K. Hobby, aber es ist auch aus meiner Sicht ein Stück Wahnsinn.
• Wer will sich schon sein Wohnzimmer mit Akustikelementen zustellen, wenn es gute digitale Möglichkeiten, wie beispielsweise die Linn Space Optimierung gibt. Leider ist diese nur in Verbindung mit einem Linn-Gerät verfügbar. Da sollten andere Hersteller schleunig nachziehen, denn der Nutzen ist unbestreitbar.
• Die Wirkung von Acoustik System Klangschalen oder eines Shakti Holographen sind nicht zu unterschätzen (Supertest in der Stereo vor langer Zeit)
• Es empfiehlt sich Raumakustik mit Hilfe von Messungen zu optimieren. Und dann den Rest digital zu richten.
• Die entscheidende Frage stellen Sie leider nicht: ob es musikalisch gut ist, daß eine elektronische Korrektur in den Signalweg eingreift und diesen dami beeinträchtigt!
• Der Unterschied liegt in der Möglichkeit der Umsetzung, digital geht immer. In jedem Falle MUSS ein Fachmann die Korrektur begleiten – do-it-yourself ist wenig erfolgversprechend.
• Digitale Lösung ist einfacher und wohnraumfreundlicher.
• Kann ich nicht beurteilen.
• Überflüssig mit Kii Three Aktivlautsprecher-Lautsprechern
• Ich würde nicht am Symptom, sondern an der Ursache des Problems arbeiten.
• Es kommt auf den Raum an. Der Frequenzgang lässt sich digital korrigieren, Hall, Reflexionen etc. eher nicht.
• Siehe oben. Es kaum darauf an, was der Raum erlaubt. Ganz pragmatisch.
• Beide haben Vorteile. Grundsätzlich sollte aber vom Schallwandler das unveränderte Signal wiedergegeben werden. Digital ist effektiv. Je größer das Problem desto sinnvoller die Optimierung der Akustik im Raum.
• Versuche durch elektronische Maßnahmen den Klang zu verbiegen (DSP) zerstörten bei uns den anheimelnden Sound der Röhren. Auch bei einer Vorführung auf der HE war der Eingriff klangschädlich, aber jeder soll selbst probieren und glücklich werden. Das ist ja das tolle an diesem viralen Hobby.
• Natürlich muss die Software mit dem Equipment harmonieren.
• Es geht nicht um entweder oder, beide Maßnahmen ergänzen sich.
• Ich weiß es nicht, da ich – abgesehen vom akkuraten Aufstellen meiner Lautsprecher – keine akustische Optimierung vorgenommen habe. Dennoch klingt es wirklich sehr gut, etwas Glück und ein sauber abstrahlender Lautsprecher gehören halt dazu. Ich fände es aber einleuchtend zu sagen, dass ich die Auswirkung z. B. einer Wandreflexion auf die Laufzeit digital gar nicht entzerren kann und dies nur mit akustischen Elementen funktioniert.
Im Bassbereich halte ich digitale Korrektur für klasse und das haben mir auch Raumakustik Experten so wiedergegeben.
• Schritt eins: akustische Optimierung
Schritt zwei: digitales Feintunig
• Beides kommt an seine Grenzen. Die Kombination ist dann richtig gut.
• Digitale Einmessung und Korrektur aber bitte nur für digitale Quellen!
• Im Heimkino nutze ich Raumkorrekturen schon lange. Aber auch hier gilt: bringt nur etwas, wenn der Raum stimmt. Bei Hifi überwiegen die negativen Effekte. Außerdem: Wohin korrigiere ich denn eigentlich? „Den“ Raum, „die“ Aufnahme, „die“ Anlage gibt es doch gar nicht. Für mich zählt mein Geschmack, nicht die Hypothesen Dritter und deren propagierte Ideale.
• eingemessen durch Audiodata (Herr Schippers)
• DSP-Lösungen sind zwar trendy, aber eher ein Kompromiss. Diese nehmen in der Summe mehr Informationen weg, sodass die Musik nicht mehr richtig „atmet“.
• Digital ist sicher nicht immer exakter, aber meist einfacher. Kommt aber sicher auch immer auf Hard-/Software und die Räumlichkeiten an…
• Digital, wenn eine Raumoptimierung nicht realisierbar ist (wie ich denke, in vielen Wohnzimmern)
• Häufig ergänzen sich beide.
• Man muss sich mit akustischer Raumoptimierung ebenso beschäftigen und beide techniken miteinander verbinden, bzw. kombinieren.
• Das hörergebnis zählt
• Kann ich nicht einschätzen, ich habe keinen (objektivierbaren) Vergleich
• Ich bevorzuge die Vermeidung vom Fehlern in der Raumakustik gegenüber der Korrektur die oft neue komplexere Fehler zur Folge hat. Allerdings kann die digitale Korrektur durchaus sinnvoll eingesetzt werden wenn man genau weiss was man tut und welches Ziel man erreichen will
• Die Fragen sind Unsinn. Sie sollen Mal einen DSP anwenden um zu verstehen, was so ein Geraet kann und nicht kann. Sie versuchen nur, die Vorurteile der Kunden zu erhoehen. Was auch sonst fuer die Deutsche Hifi Presse gilt.
• Hallo. Es ist durch digitale Einmessung besser Musik zu hören da klangverschlechternde Raummoden eliminiert werden , ausserdem können am digitalen Equilizer
noch persönliche Vorlieben eingestellt werden. Wichtig !! Immer nach Einmessung die Lautsprecherabstände zum Hörplatz nachmessen und auf korrekten Wert einstellen.
• Einmal 10min Einmessen, danach ausführlich am Laptop optimierbar. Die Anthem software ist hier top!
• Eine akustische Raumoptimierung ist für Vorführräume oder Veranstaltungsräume sicherlich der digitalen Raumkorrektur vorzuziehen, da sie das Problem an der Wurzel anpackt. Im Wohnzimmer soll es aber bei mir nicht wie im Konzertsaal aussehen und somit bleibt nur die digitale Raumkorrektur.
• Nehme die Kombi aus Antwort 1 und 2:
Digital ist einfacher umzusetzen
Akustisch ist wahrscheinlich musikalischer
• Es kommt halt darauf an, welcher Raum mit welchem Schallwandler verheiratet werden soll. Hierbei sollte ganz zu Anfang die optimale Kombination gefunden werden. Dann falllen eventuelle Korrekturmaßnahmen nur noch marginal aus. Nur zu hallig darf der Raum nicht sein.
• Den Effekt einer akustischen Optimierung kann man ja erst beurteilen, wenn man sie angewendet hat. Dann kann man aber nicht mehr A/B vergleichen. Insofern sind die Fragen kaum seriös zu beantworten und führen schnell zu einem „Glaubenskrieg“ 🙂
• Alles für seinen Zweck, Laufzeitkorrektur und Frequenzgangkorrektur lassen sich digital gut machen, einen Hall wegnehmen geht eher mit analogen Methoden!
• Da ich Musik im Wohnzimmer höre und der Raum (Form und Aufteilung) akustisch nicht optimal ist, wäre mir die „analoge“ Form der Raumoptmierung zu aufwendig geworden.
• Ich nutze Amarra Luxe mit digitalen Dirac- Raumkurven nur als oberstes Feintunen im Raum, der grundsätzlich mit physikalischen Absorbern etc. getunt ist.
Bei Klassik mache ich digital nichts, bei Jazz wenig und bei Rock bekämpfe ich primär Bassmoden.
• Ich denke keine der Antworten ist richtig, weder das eine noch das andere.
Raumakustik alleine wäre schon nicht schlecht, aber wer will und kann schon 20 m^3 und mehr an Basotect oder Steinwolle in den Raum stopfen.
Wie von mir bereits beschrieben ist die die Summe aller Maßnahmen wie Raumakustik, Aufstellung der Lautsprecher, Wahl des Hörplatzes und Verwendung eines DSP am besten letzterer in Aktivlautsprecher integriert der richtige. Wenn man ein Top Ergebnis erreichen will funktioniert es meiner Meinung nur als erstes an die Raumakustik rangehen. Dann die Aufstellung der Lautsprecher und Hörplatz optimieren, Achtung noch zu erwähnen Basisbreite nicht über 2,5 Meter und Hörabstand wenn es geht nicht über 2 Meter. Zum Schluss für den letzten Feinschliff wenn nicht schon im Lautsprecher vorhanden der Einsatz Digitaler Geräte, DSP.
• Digitale Tools sind kein Ersatz für physische Massnahmen, aber eine sehr sinnvolle Ergänzung.
• Ich vermute mal, dass eine digitale Einmessung mit weniger Aufwand ein besseres Klangbild zaubern kann, als akustische Experimente.
• Analoge akustische Optimierung wäre bei mir auch beim nächsten mal wieder der Grundbaustein. Darauf aufbauend, darf es dann gerne digital und mit
Raumkorrektur weitergehen.
• Dazu müsste ich beides im selben Raum als Vergleich gehört haben. Habe ich nicht!
• Digitale Raumkorrektur braucht viel Zeit!
• Alles Quatsch.
• Habe meinen Velodyne auf meinen Hörplatz eingemessen, sobald ich mich hingestellt habe war der Klang eine Katastrophe.
Ohne einmessen klang es im Raum deutlich ausgeglichener.
• Obige Antwort ist einfacher und der Ehefrau (WAF-kompatibler).
• Beide Optionen erfüllen ihren Zweck, wenn sie gut gemacht werden.
• Eine Kombination aus Raumakustischen Maßnahmen und digitalen Korrekturen ist das Optimum.
• Analog und digital steht nicht gegeneinander, sondern ergänzt sich.
• Ich habe mit Basotect Dreiecken in den Ecken raumhoch beste Ergebnisse erzielt. Subjektiv ist das Dröhnen/Wummern im Bassbereich nicht ganz verschwunden, aber der Bass ist schon wesentlich konturierter, Mitten und Höhen profitieren zusätzlich. Ich habe das Glück einer digitalen Raumanpassung über programmierbare DSP in meinen Avantgarde Acoustic XD Lautsprechern und zusammen mit Messung des Fequenzverlaufs (rosa Rauschen) und entsprechender Korrektur im DSP Preset ist unangenehmes Dröhnen und Wummern vollständig verschwunden. Also beides zusammen: akustische Raumanpassung mit passen Bassschallschluckern (Basotect) und Restverbesserung mit digitaler Entzerrung ist für mich die beste Kombination, den Klang zu optimieren.
• Akustische Optimierung hat mir geholfen: Platzierung von Lautsprechern und Geräten, Teppiche, Vorhänge etc. Aber ich denke, da geht noch mehr. Digitale Hilfsmittel könnten das Tüpfelchen auf dem “ i “ sein.
• Wenn man es richtig macht, sicherlich beides. Aber nicht bei Jeden realisierbar.
• Analoge Optimierung scheitert wohl zu oft an den nur eingeschränkt möglichen Anpassungen der Raumverhältnisse.
• Habe keinen Vergleich. Allerdings habe ich die interessante Erfahrungen gemacht, dass eine digitale Entzerrung für mich nüchterner/weniger lebhafter klang
• Moin, ich habe zwar noch keine Erfahrungen mit einer digitalen Raumoptimierung, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein digitaler Eingriff in das Musiksignal nicht nachteilig für den Klang ist. Gerne würde ich aber mal einer Vorführung beiwohnen und wäre gespannt auf das Hörerlebnis (vor der Einmessung und nach der Einmessung).
• Digital ist sicher flexibler was die Anpassung von Frequenzgang usw. angeht. Ebenso bei Änderung der Lautsprecher, der restlichen Einrichtung oder bei Umzug.
Akustische Raumoptimierung hat den Vorteil, das sie auch funktioniert wenn die Anlage ausgeschaltet ist.
• Akustische Optimierung kann jederman auch ohne technischen Verstand und technische Hilfsmittel bewerkstelligen. Ultima ratio für besondere Räume wie Lofts kann schon jemand sein, der in technischer Hinsicht fit und entsprechend ausgerüstet ist. Lass das mal den Fachmann machen.
• Soweit möglich …
• Ich „vermute“, daß digital und analog gemeinsam vorgenommen werden sollten. UU ist der analoge Eingriff schon erfolgreich und (nahezu) kostenlos. Ich erinnere mich, daß vor „Jahrzehnten“ (!) in der hiesigen HiFi-Presse geraten wurde, den LS durch halbierte Tennisbälle als Unterlage zu entdröhnen – schön billig, doch ich muß bei dieser Erinnerung schmunzeln.
• Mit einer akustischen Anpassung des Raumes verändere ich wenigstens nicht den Charakter der Anlage.
• Habe leider diesbezüglich noch keine eigenen Erfahrungen!
• digital ist einfacher und verschandelt nicht das Wohnzimmer. Ob besser weiß ich noch nicht.
• Sowohl die akustische wie auch die digitale Raumoptimierung haben Grenzen, die bei Nutzung beider Möglichkeiten erweitert werden können.
• den Vorverstärker von Lingdorf mit Raumkorrektur hatte ich ausprobiert, allerdings fehlte die fachkundige Anleitung, so dass der Erfolg ausblieb
• Ob digital exakter ist, weiß ich nicht, kann ich mir aber gut vorstellen; mit dem richtigen Equipment bremse ich notfalls sehr steilflankig exakt die dröhnende Frequenz – und ggfs. ihre Harmonischen – aus. Eine Bassfalle im Wohnzimmer ist vermutlich nicht so exakt, auf jeden Fall aber auffälliger = unschöner, und eventuell auch hochsensibel, was die Platzierung angeht. Also glasklar: Digitale Elektronik zur akustischen Optimierung!
Frage 3: Wenn Sie bereits eine digitale Raumkorrektur verwendet haben: An welcher Stelle in Ihrer Anlage, ist/war diese implementiert?
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