Haben Sie sich im Nachhinein schon mal richtig geärgert, ein Gerät verkauft zu haben?

Die einzelnen Komponenten unserer HiFi-Anlagen wachsen einem schon ziemlich ans Herz. Haben wir doch lange dafür gespart und viele musikalische Stunden erlebt, ja, auch die Optik und Haptik spielen dabei eine Rolle.

Nun ist es in der Regel so, dass eine Stereoanlage sich im Laufe der Zeit verändert. Es werden einzelne Komponenten ergänzt oder ausgetauscht und die Kette immer weiter klanglich optimiert. Manchmal wurde auch ein „Systemwechsel“ durchgeführt, von der Bandmaschine zum DAT, von der Platte zur CD, von der CD zum Streamer oder gar von Stereo zu Dolby Surround.

Zurückblickend geht es Ihnen sicherlich wie auch uns, wir schauen mit Wehmut auf manche Geräte oder Lautsprecher, die wir irgendwann mal besessen haben, aber man kann ja nicht alles horten. Daher wüssten wir gerne von Ihnen: Haben Sie sich im Nachhinein schon mal richtig geärgert, ein Gerät verkauft zu haben?

Ihre Kommentare und Erläuterungen zu unserer Umfrage:

Ich habe im Laufe der Jahrzehnte vieles verkauft, was richtig war, aber auch manches, dass ich hätte behalten sollen. Mittlerweile haben sich hochwertige und teure Gerätschaften angesammelt, deren Verkauf heutzutage nur unter Wert möglich wäre, weshalb ich sie meist behalte und im Wechsel betreibe. Rational ist diese Vorgehensweise natürlich nicht, aber da es mir möglich ist, bleibt es erstmal dabei. Die Gründe sind vielfältig, hauptsächlich liegt es am mangelnden Qualitätsbewusstsein junger Menschen, die als Käufer meiner Geräte nicht in Betracht kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Zwanzigjähriger Mensch an den Fensterscheiben eines HiFi-Studios die Nase plattdrückt und Monat für Monat Geld zusammenspart, um sein Traumgerät zu kaufen, wenn er doch für ein paar Euro China-Ware bekommt, die auch Musik macht – und richtig schlecht klingt das ja auch nicht.


Ein Paar Mono Blöcke bzw. das Paar Mono Endstufen Denon POA 4400A , waren seit Jugend an schon immer ein Traum von mir , vor allem die seltene Ausführung in Champagner Gold . Erst Ende der 90er Jahre konnte ich Sie mir kaufen , allerdings gebraucht in schwarz . Aus einer für mich heute nicht nachvollziehbaren Laune heraus , hatte ich diese nach 6 Jahren seinerzeit wieder verkauft und den Verkauf danach so bereut , dass ich mir schwor mir diese wieder zu besorgen bzw. anzuschaffen . Und wie es manchmal so ist im Leben , kamen dann Zufall und Glück gleichermaßen zusammen . Ich konnte mir das Paar Mono Endstufen POA 4400A wieder besorgen , zu dem noch günstig und in sehr gepflegtem Neuzustand und diesmal in der seltenen Ausführung in Champagner Gold , wie ich Sie ursprünglich schon damals 1989 als 18 jähriger haben wollte . Seit 5 Jahren nun in meinem Besitz spielen diese zusammen an einer MBL Vorstufe 4004 und das Geräte Klassiker Trio erfüllt meine klanglichen Ansprüche vollkommen . Diesmal bleiben die Endstufen bei mir , bis es mich nicht mehr gibt . Ende gut alles gut . …..


Als Produzent von HiFi-Geräten kann ich aus dem vollen schöpfen. Und ich freue mich jedesmal, wenn ein Kunde einen Plattenspieler oder einen Verstärker kauft.


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Ein Nakamichi RX 505. Ihr wisst schon, der von 9 1/2 Wochen der anstatt den Kopf, die Kassette wendet. Wurde von ein Revox B215 ersetzt, der etwas besser klang. Später kam ein Teac cx 3 mit doppelte Geschwindigkeit dazu. Die Zauber von der Kassetten wenden geht mir immer noch ab. Ich hatte ihn für 500DM verkauft. Heute wird für über 1000 Euro angeboten. Tja.


Ich ärgere mich nicht nur über alte Geräte, sondern vielmehr die Hunderten von Schallplatten die ich im Laufe der Jahre besessen habe, und auch die Sammlung meines Vaters, die meine Mutter verschenkt hat, ohne dafür ein Dankjeschön zu erhalten!


Ich hatte in den 70ern einen Yamaha CR 1020 Receiver den ich einer HiFi begeisterten Studentin billig überlassen habe. er wurde durch die Kombination Mark Levinson ML10 und Yamaha B6 ersetzt. Beide Komponenten besitze ich heute noch. Nach Revision spielen beide heute noch topp. Trotzdem trauere ich dem CR 1020 mit seinem warmen basslastigem Klang heute noch nach.
Ähhnlch ging es mir mit einem Dual CS 741Q , den ich damals gegen einen Thorens Jubilee (TD 147) getauscht. Den Thorens Ende der 90er von Phonosphie aufwendiger überarbeiten lassen. Dennoch trauere ich dem Dual nach, auch wenn der Thorens mit
einem Phonosphie MM System besser klingt. Nostalgie halt!


Das ein oder andere ist schon mal ausgetauscht worden, von Stereo zu Dolby Pro Logic zu Dolby Digital zurück zu Stereo. Die Lautsprecher sind aber immer geblieben und wurden immer gepflegt. Der einzige Verlust aus heutiger Sicht ist ein Technics SL1310 MK2 den ich nicht mehr besitze, das konnte ich aber gut kompensieren.


Tausch möchte ich es nicht nennen;es waren immer UPGRATES,die mich aber immer klanglich nach vorn gebracht haben.Finanziell eher nicht,aber das ist nun mal der einzige Nachteil unserer Leidenschaft.
Einem verkauften Motorrad habe ich vor langer Zeit einmal wirklich nachgetrauert….aber das ist eine andere Geschichte.


Trauere ich einem ausgetauschtem Gerät nach? Wenn, dann nur kurz. Das neue Gerät fasziniert mich so, das ich über den finanziellen Kraftakt schnell hinwegkomme und dem altem Gerät nicht mehr nachtrauere.


Die meisten Geräte wurden getauscht weil sie Defekt waren. Manche davon dann auch nicht mehr ersetzt, wie z.B. CD-Spieler oder Plattenspieler.


Den Jadis 88s hätte ich nie verkaufen sollen.


Ich glaube das jeder HIFI – Fan, der das Hobby seit langer Zeit betreibt, schon mal Teile verkauft hat, wo man sich von etwas Neuem hat verführen lassen und dann feststellt, Mist das hat nichts gebracht. Mir ist es Lautsprechern 2 x passiert. Beim zweiten mal habe ich einfach die Alte (neue Version) erneut gekauft und nun bleibt es so. Gleiches ist mir mit einem Plattenspieler passiert, das war aber eher zu verschmerzen.


Nakamichi IA3 (war defekt, habe ich entsorgt)…ärgert mich total.


Ob DAT Spieler, CD Spieler, Blu Ray Player, diverse Lautsprecher Marken, Pioneer, Onkyo, Canton, Magnat, Heco, Monitor Audio, Klipsch, Nubert und Tdufel. Einmal vom Heimkino Virus befallen, ist es um ein Geschehen


Eine Revox A77 wurde zum Schleuderpreis abgegeben:-(


Auch wenn ich den verkauften Komponenten nicht wirklich nachtrauer, bei den lange Zeit in meinem Besitz befundenen Geräten ist es für mich auch immer ein emotionaler Akt.


Ich habe schon einige Male Geräte verkauft, die ich später vermisst habe. Manche habe ich dann erneut erworben, andere vermisse ich bis heute. Ich war immer auf der Suche nach dem besseren Sound, bis ich erkannt habe, dass ich immer Spaß beim Musikhören habe.


Zum Beispiel Luxman C02/M02, Hiraga Le Classe A, Klein + Hummel VS 56, Ecouton LQL 200


Ich erinnere mich noch an einen Mini-Disc Spieler von Sony, den ich einige Jahre später viel zu billig verkauft habe.


Ach die Kappa9… ?


Ich bin Jahrgang 1957. Im elterlichen Haushalt gab es ein stämmiges UKW-Radio von 1954. ‚Was für ein Klang!‘ Ab 1962 dazu ein Tonbandgerät, um Musik zu konservieren, aus dem Radio. Natürlich wurden die Geräte zu Beginn der 70er abgeschafft, denn Stereo hielt Einzug: Schallplatte, UKW und Tonband.
Als ich selbst Ende der 70er meinen eigenen kleinen Haushalt hatte, begann ich mich auch mittels der Fachmagazine ’schlau‘ zu machen, was sich technisch Neues auftat. Ein paar ausrangierte Geräte habe ich an Bekannte verkauft. 1993 erwarb ich meinen ersten Vollverstärker aus dem höheren Preissegment. Der spielt nun im Schlafzimmer, da er (erst) 2020 einem Nachfolger aus gleichem Stall weichen musste. Beim Kauf des neuen Boliden gab ich endlich die angesammelten Altgeräte in Zahlung, die unter dem Bett oder im Keller deponiert waren. Darunter mein erster CD-Player, ein Paar Standboxen, UKW-Tuner, ja – sogar eine Tonbandmaschine. Bis zu dieser Zeit hatte ich immer mal wieder vor, mir aus nostalgischen Gesichtspunkten damit Musik anzuhören. Auf der anderen Seite fehlte mir dafür der Platz. Ausserdem: Warum investiere ich im fünfstelligen Bereich, wenn ich dann die alte Technik zeitweise verwenden will? Das ist m.E. Unsinn. Ich trauere heute in keinster Weise den Altgeräten hinterher. Und sollte ich mal wieder eine Neuanschaffung planen: Der Alte geht dann weg, wie sagt man so schön: Schmerzfrei


Jeder Austausch ging einher mit einer Verbesserung im Klang. Ich habe deshalb nichts bereut obwohl meine alten Geräte viel Freude gemacht haben.


Ausgetauscht aber nicht getrauert: Die Anlage ist in Qualität einfach gestiegen. Die ausgetauschten Geräte waren exzellent für ihren jeweiligen Preispunkt, ich habe sie geschätzt, empfehle sie auch weiter, aber habe halt jetzt mehr investiert und höre auf einem höheren Niveau. Klingt unsentimental, ist es – Geräte sind Mittel zum Zweck, nicht der Zweck selbst.


Man kauft ja höherwertigere Komponenten nach, so dass sich die Trauer um den „Verlust“ des alten, liebgewonnenen Gerätes in Grenzen hält.


Jbl L90 verkauft, heute ärgere ich mich, würde diese gerne wieder besitzen aber kaum am Markt oder wenn, dann nur zu Mondpreisen


Abgesehen von meiner allerersten, wie man heute sagen würde, „all in one“-Anlage, einem PE-Schallplattrnspieler mit eingebautem Vollverstärker, separaten Boxen und DIN-5-Pol-Steckern zum Anschluss von Tuner oder Bandmaschinen, den ich leider ausmisten musste, weil er kein Antiskating hatte, Sie erinnern sich: Anfang der 80er wurden die Schallplatten so dünn, dass es ohne Antiskating kein Auskommen mehr gab, also abgesehen von der alten PE, habe ich eine Dual-Denon-Hsrman-Kardon-JBL-Anlage, die seit dem, ok, Verstärker, Tuner und letztes Jahr auch der Schallplattenspieler waren schon in Reparatur, aber sie sind immer noch in Betrieb, wenn ich auch manchmal darüber nachdenke..
vielleicht mein Verstärker auszutauschen, im Leerbetrieb rauscht er über den Kopfhörer etwas, kurzum: Mich davon zu verabschieden, würde wehtun…


Im Laufe eines mittlerweile 40 Jahre andauernden Hifi-Lebens habe ich etliche Komponenten verkauft . Vielen trauere ich nich heute nach. Aber man kann nicht alles sammeln.


Man/ich sollte sich an neuere und bessere Techniken trauen. Ich bin bislang ziemlich zufrieden.


Die Fähigkeiten der Technik haben sich meines Erachtens nach nicht verschlechtert.
Ein Gerätetausch sollte somit stets ein Upgrade darstellen


Ich ärgere mich vielmehr über Fehlkäufe, die erst zum späteren Verkauf geführt haben.


Ich bedaure sehr, dass ich mich von meinen Hifi Geräten aus den 70 igern getrennt habe, als da wären Sony Bandmaschine TC 755A, Tape Deck Sony TC8B sowie ein Technics Plattenspieler SP15. Das waren optisch und auch haptisch wunderbare Hifi Geräte.


Da ich in einem grossen Haus mit vielen Zimmern wohne habe ich meine „alten Geräte“ dort
verteilt und kann fliegend vom STREAMER zum alten Dual Plattenspieler mit NAD Verstaerker
und MISSION Lautsprechern wechseln . Das macht richtig Spaß .
Der emotionale Erinnerungswert, die klassische, damalige Technik (45 Jahre alt) sowiedie Schönheit der Geräte übersteigt den erzielbaren Verkaufspreis bei weitem.


Historisch Wertvolles mit H-Kennzeichen wird restauriert .


Warum tauscht man Komponenten? Weil die neuen besser sind! Aus Nostalgie behalte ich so manches „Schätzchen“, oder kauf sogar so manchen „Oldie“, aber die bleiben eigentlich im Karton, es ist nur ein „haben wollen“. Meine aktuellen Geräte sind die besseren „Musikanten“ 🙂


Ich gebe nur defekte Geräte frei. Einige konnte ich auch in solchen Zustand veräußern.


Habe mal, weil ich noch keine Ahnung hatte, 2 Quad II Monos, die ich extrem preiswert von einem Kollegen erstanden hatte, verkauft.
Für mich klangen die an meinen Lautsprechern nicht. Paar Jahre, nach mehr Hörerfahrung und mehr Wissen, wusste ich warum. Heute trauere ich denen immer noch nach. Habe mir zum Trost als Ersatz dann später eine gebrauchte MC275 angeschafft.


ich betreibe derzeit in meinem Haus in 4 verschiedenen Räumen je eine HiFi-Anlage (Stereo) und im Keller zusätzlich ein „home cinema“ (5.1)


Ich wähle und teste vor einem Kauf hochwertige Neuanschaffungen sehr sorgfältig, die dann zwischen 20 und 30 Jahren in Betrieb bleiben. Zusätzliche Attraktivität haben für mich Anbieter, die für ihre Geräte von Zeit zu Zeit Updates und Tunings anbieten.


Auch wenn ich mancher Komponente sehr nachtrauere, so bereiten doch die neuen Geräte aufgrund der erwarteten und zumeist eingetretenen Klangverbesserung viel Freude. Manchmal hat mich auch der unerwartet hohe Preis getröstet, den die alte Komponente bei Ebay erbracht hat.


Denon DP59L verkauft ?2001, Jetzt Transrotor Woody mit TR 91,Sony Dat verkauft. Revox a76,a77,b77, c215, ??


Audio Physic „Spark II“ 🙁


Aus Platzmangel eine Apogee Diva verkauft.


Musste vor kurzen meinen in die Jahre gekommenen Linn LP12 gegen das neuere Modell austauschen. (Das gute Stück war inzwischen 5 Jahre alt.. da kann man schonmal in Rente gehen). Der neue klang auch gleich viel besser. Habe den alten dann für mein Zweithobby upgecycelt. Seit dem steht er als Drehscheibe im Töpferzimmer. Mit der Nadel lassen sich ganz hervorragende Muster in den Ton ziehen. 5/5 Sternen. Würde ich wieder kaufen.


Bisher gab es mit jedem Upgrade auch eine Verbesserung. Ja, ich gehöre nach vielen Jahren HiFi-Hobby mittlerweile auch zu den Sammlern und besitze mehrere spielfähige Anlagen aus verschiedenen Epochen, es macht einfach Spaß immer mal wieder Kombinationen zu wechseln. Ein wenig ärgert es mich dass ich damals diese Entwicklung nicht vorhersehen konnte und als junger Mensch auch das Geld aus dem Verkauf für die nächsten Geräte brauchte, aber meine Kenwood-Kombi aus C1/M1 vor-/Endverstärker hätte ich heute gerne neben den anderen Vintage-Geräten stehen.


Hatte seit Ende der 70er einen Revox B 760 und eine Bandmaschine Tandberd TD 20A. Als ich Anfang 2000 mein ganzes System auf T & A umgestellt habe, habe ich beide
Geräte zu einem guten Preis verkauft (Platzgründe). Acht Jahre später haben wir dann ein großes Haus gebaut (175 qm). Nun war Platz genug vorhanden. Da habe ich mich schon geärgert, das ich die Geräte abgegeben habe, denn sie waren voll funktionsfähig und sahen zudem noch sehr gut aus. Über die Jahre habe ich mich damit abgefunden und ärgere mich nicht mehr. Manchmal, wenn ich Bilder der Geräte sehe, denke ich schon noch daran.


JBL 2235H
Technics Bändchen TH 800


Ich trauere manchmal noch meinen Luxman L410 nach, den ich gegen andere Komponenten von Luxman eingetauscht hatte die leider nicht mehr so gut klangen.


Ich habe immer verkauft um mich zu verbessern


Alle Schätze (wie z.B. Audio Research SP15, JBL AlNiCo Chassis und Treiber etc.) noch vorhanden werden auch nie verkauft. Die nehme ich mit in meine letzte Ruhestätte.


Bei den ausgemusterten Geräten und LS handelt es sich durchwegs um Klassiker, von denen ich mich einfach nicht trennen kann. Diese kommen auch sporadisch wieder zum Einsatz


Noch einmal angeschafft habe ich sie nicht, aber des öfteren im eBay danach gesehen. Im Nachhinein fand ich es schon einen Fehler, mein Denon DRM-800A abzugeben. Meinen Sony DTC-59ES habe ich vor 20 Jahren verkauft, gemessen an dem, was ich dafür bekommen habe, hätte ich ihn auch besser einfach behalten.


Richtig geärgert habe ich mich nicht, aber im Nachhinein gibt es schon das eine oder andere Gerät welches ich gerne nochmal einsetzen würde. Z.B. mein Nakamichi Kassettendeck.


Geräte werden bei mir nur nach Test des ‚Nachfolgers‘ an der eigenen Anlage ersetzt.
Daher ist es immer ein ‚upgrade‘ – technisch oder klanglich – und kein Grund zur Trauer.


Ich habe mal einen Plattenspieler gekauft, der ein Masseproblem hatte. Auch eine Reparatur konnte das Problem langfristig nicht lösen. Nach einigen Jahren habe ich mir dann einen anderen Plattenspieler gekauft. Mit diesem bin ich sehr zufrieden.


Hifi war und ist mein Leben deswegen sammel ich und gebe ich nur an jedem der das selbe Hobby hat


Die ausgemusterten Komponenten werden an Kinder und Enkel weitergegeben. So bleiben Sie in der Familie und man kann sich weiter daran erfreuen.


Ganz besonders vermisse ich meinen ehemaligen Thorens TD126 MK III mit Dynavector DV 505, dem Dynavector Ruby und dem ganzen Zubehör incl. Schallplatten. Aber auch den Luxman Vollverstärker L530 und den Luxman Tuner T530.
Aber insgesamt habe ich meine Anlage trotzdem deutlich verbessert.


Der private Verkauf übersteigt etwas meine medial befürchteten Fähigkeiten.


nicht im Keller, aber eine Zweit- oder auch Drittanlage gibt es schon von Zeit zu Zeit.


Das ist mir 2x passiert.
Dem Verkauf des Sony Plattenspielers PS-X 800 mit Direktantrieb und Tangentialarm habe ich sehr nachgetrauert.
Der damals folgende Transrotor sah gewiss besser aus, aber klanglich ….
Die Erfahrung mit einem Hornlautsprecher prägt mich bis heute:
Beeindruckend bei mehreren Vorführungen aber für mich nicht langzeittauglich ….


Mein Kind freut sich über die „neue“ Anlage 🙂


Verkauft habe ich eher „Kleinteile“ wie Tonabnehmer, Phono-Pre´s. Im Keller horte ich noch einen Onkyo Cassettenrecorder (und Kassetten) und einen alten Braun Tuner aus den 70ern wo ich immer überlege was ich mit dem machen soll. Meinen 40 Jahre alten Dual 741 Q habe ich wieder aus dem Keller geholt, ein Ortofon OM 30
gekauft und der läuft wie einst im Mai als Plattenspieler Nr. 4 an der „kleinen“ Anlage im Wohnzimmer. Eine Spendor Kompaktbox habe ich als Dauerleihgabe einem
Freund zur Verfügung gestellt.


Die einzigen Komponenten, die ich weggegeben habe und bereut habe, waren ein SC500 und er passende SM500 von Marantz. Andere Geräte sind bei meinen Kindern weiter im Gebrauch.


Ich habe im laufe der Jahre so manches Gerät neu oder gebraucht gekauft. Bisher habe ich mit einre einzigen Ausnahme noch alle Geräte in meinem Bestand. Zum teil nutze ich Geräte in zweit u, drittanlagen in meinem Haus. Viele sind allerdings auch auf „Lager“. Bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen nicht genutztes Gerät zu Verkaufen (leider).


Auch hier gilt wieder: Mehrere Antwortmöglichkeiten treffen zu! Denn nach der Einrichtung der Viertanlage bleibt leider kein weiteres Zimmer zur Beschallung übrig…
Einige ältere Geräte stapeln sich noch im Keller, andere habe ich verkauft. Und da trauere ich einem wirklich hinterher, dem Primare SPA-21: Ein echtes audiophiles Kraftwerk in Surround!


Verkauft wurden bisher nur ein Pioneer-Receiver und ein Pioneer CD-Player mit dem berühmten Plattenteller-Laufwerk. Um den CD-Player ist es etwas schade, da er doch besser war, als damals unwissentlich angenommen. Das war Anfang der1990er! Erst als die Ersatzkomponenten da waren, ging’s so richtig los mit dem Hifi-Fieber: Messen, Händler, Zeitschrift usw. Diese Ersatzkomponenten sind so zufriedenstellend, das bisher nur Kabel, Absorber u.ä. zur Verbesserung genutzt wurden. Eigentlich sollen jetzt mal neue Lautsprecher her. Bisher verhindert Corona dieses Vorhaben. Und ob tatsächlich passende gefunden werden, wird sich zeigen…
Verkaufen NIEMALS! Dann lieber nutzen, bis ein irreparabler Schaden vorliegt und alles entsorgt werden muss. Spart auf Dauer Geld und schont die Umwelt.


Ich habe bisher kaum mal ein einmal angeschafftes Gerät wieder verkauft, und somit mittlerweile schon ein kleines „Museum“ zuhause.


Ja meine Bandmaschine B77 – Und meine Cabre Endstufe aus Italien super klang – Meine T+A Lautsprecher keine Träne


Die Trauer hielt sich immer stets in Grenzen, weil ich eigentlich immer „hochgetauscht“ habe. Das Bessere ist eben der Feind des Guten.


Wenn ich einem Gerät nachtrauern würde, hätte ich etwas falsch gemacht. Deshalb vor dem Kauf ist Recherchieren angesagt!


Wie so oft hier….. schwierige Fragestellung ;
ich bin seit 1977 „dabei“ …einzig der alte 165er Thorens existiert noch in defekter Form.
Richtig bereut habe ich den Wechsel von meinen AE Tubular Bell auf Dynaudios Contour 1.8 in meinem viel zu kleinem Raum….. dann wurde die Tubis verliehen…jetzt warten Sie vergammelt im Keller auf die Entsorgung….. Schande über mein HiFI Haupt……


Rogers LS 3/5


Ja ich habe mich schon einmal es sehr bereut meine STAX – Kombi verkauft zu haben. Ich habe diese nach Jahren wieder gekauft. Ebenso meinen damaligen MARANTZ CD Player, CD-10. Ein tolles Laufwerk. Schade.!! Nun besitze ich einen LUXMAN D-03X und der wird nicht mehr verkauft.!!


Im Laufe eines langen HiFi-Lebens hatte ich viele Komponenten, die ich ausgetauscht und veräußert habe, seien es Verstärker oder CD-Player. Wirklich nachtrauern tue ich lediglich meiner alten AKAI-Tonbandmaschine, das Aufhaben wäre allerdings nicht wirklich sinnvoll gewesen, da sich meine vielen Tonbänder langsam aufgelöst haben. Inzwischen bin ich auf einen Musikserver (Melco) und Streaming (Linn) umgestiegen und insbesondere mit der Klangqualität an meinem RG9 sehr zufrieden. Schön war die Tonbandtechnik und die Maschine aber doch!


So viel Bier, Wein und Schnaps kann ich gar nicht trinken, um in die Gefahr zu geraten, folgende (Traum-) Komponenten zu verhökern: Yamaha CR 7oo, Sony TA 3650, AR A07, Dual 704, Tandberg TCD 310 Mk II, IMF TLS 50 Mk II. Die sind – gemessen am Alter – heute noch traumhaft im Klang und Allgemeinzustand, waren NIE (neue MT mußten bei den IMF dann doch mal sein, jetzt ist die Firma schon lange pleite) in Reparatur, stecken jede Menge Neugeräte in den Sack. Allein der Sony war für damalige 800,- DM ein Wunder an Klang (knackt und rauscht nach 45 Jahren immer noch nicht) und Ausstattung (ua abnehmbares Netzkabel, Auftrennungsmöglichkeit von Vor- und Endstufe (seht es Euch mal im Internet an)). Die britischen IMF haben damals selbst die T+A TMR 160 an die Wand gespielt -> gekostet haben sie pro Paar 1400,- DM, dafür war nicht mal eine einzige T+A zu haben (Traumbaß bis fast 20 Hertz, tolle Stimmenwiedergabe <- eben typisch edel britisch)).


Leider verkauft, um was Neues zu kaufen: Klipsch „Heresy E“ und Denon TU 500.


Es gibt nur eine Komponente, der ich etwas nachtrauere. Das ist mein UKW Tuner Revox B260, den ich 1990 gekauft hatte. Ein unglaublich solides, durchdachtes und sehr gut klingendes Gerät. Ergänzt um eine 8 Elemente Richtantenne mit Rotor auf dem Dach – das war Klangqualität pur. Insbesondere, wenn von Radiosendern direkt aufgenommene Musik von Studiobändern gespielt wurde (die meist von Schallplatten gesendete Musik war hörbar dynamisch „flauer“ und im Hochton beschnitten – siehe auch Schallplatten Mastering). Internet Radio – na ja.


Einen ca. 1980 erworbenen Dual 704 habe ich in den 90gern verkauft. Offenbar in Unkenntnis seiner wahren Qualitäten. Ein echter Kenner hat mich davon überzeugt dem 704 nochmals eine Chance zu geben. Rega und Thorens haben bei mir jetzt ausgedient


Ich bin seit Ende der 60er Jahre HiFi-Liebhaber. Von meinem ersten Gehalt habe ich den Receiver Salerno von der Firma Blaupunkt mit Lautsprecherboxen dieser Firma angeschafft. Wenn man hi-fi-mäßig infiziert ist, strebt man ständig nach Verbesserungen. Es folgte der Receiver Braun Regie 510 mit Aktivboxen Heco 7102 SLV. Als Plattenspieler nahm der Micro RX 5000 seinen Betrieb auf.
Danach folgten Komponenten der Firma KS kücke V32 und E42. Das letzte Stadium habe ich mit den Geräten von Mark Levinson Nr. 326S, Nr. 360 und Nr. 37 erreicht.
Dazu Aktiv-Lautsprecher von Restel GK4. Aber wer weis schon, was noch passiert. Die älteren Geräte sind zwar spielbereit, werden aber so gut wie gar nicht betrieben.
Ich kann mich aber nicht davon trennen. Also habe ich auch noch keines verkauft.


Außer meiner Tandberg TD20A-SE Tonbandmaschine mit RC 20 Fernbedienung


Ich verkaufe keine Hi-Fi Geräte, weil ich sie liebe… Ich kaufe nur mal etwas neues dazu.


Ich vermisse meinen Revox Plattenspieler


Habe leider nach 15 Jahren meine Aktivboxen T+A Solitaire OEC 2000 wegen kleinerer Reparaturen (aufwendiger Versand)verkauft.
Trauere dem Lautsprecher nach ,der damals schon 26.000 DM gekostet hat.Ein vergleichbarer kostet heute ca.50.000 Euro.


Ich hätte die Heco P 4000 undd die Canton GLE 70 behalten sollen


Ich habe mich bei jedem Wechsel der Geräte immer gesteigert. Bereut habe ich das nicht.


Eines der Geräte war der CD-Spieler DENON DCD-3560. Der klang nicht nur gut, sondern war auch ein Traum von Verarbeitung. Davon haben sich diese japanischen Konzerne leider verabschiedet.


Oh ja, ich vermisse meine Tonbandmaschine Akai 630 dx und mein Transrotor Iron schon sehr,…


Schöne Geräte sind ja nicht das Ziel, sondern Gutes wird durch Besseres ersetzt und ist somit obsolet. Man muß sich auch trennen können, denn das Neue klingt meist besser. Der Keller stünde voll von Geräten und Lautsprechern, die ich einst gern hatte.


Keine für mich vollständig passende Antwort dabei! Ich habe einige Geräte gewechselt und hoffte dabei stets, mich dadurch verbessert zu haben. Nur eine Komponte davon vermisse ich: Ein Akai GX-77 Tonbandgerät, welches ich Ende der 80er-Jahre dummerweise gegen einen JVC HR-D470EG HiFi-Videorecorder (!) getauscht habe. Der JVC ist schon vor langer Zeit auf den Wertstoffhof gelandet…


Da ich neben der ‚Hauptanlage‘ in jedem Raum des Hauses Musik brauche, leben viele Komponenten weiter bei mir. Ich bereue aber schon – vorallem in meinen jungen Jahren, also vor 50 Jahren – manches Gerät für den Neuerwerb in Zahlung gegeben zu haben, statt es zu behalten. Aber es war halt damals der für die Finanzierung kaum zu vermeiden.


Ich hatte mal eine Marantz Vor- , Endverstärker -, Tuner – Kombination – sehr schön – ein Verkäufer hat mir empfohlen, mich von diesen zugunsten eines Denon-Verstärkers zu trennen, da „dieser für das neu aufkommende Digitalzeitalter (80er Jahre mit Start der CD) besser geeignet sei“. Aus heutiger Sicht habe ich mich seinerzeit „belabern“ lassen. Ich habe es später bereut und bin seitdem bis heute kritischer mit Verkäufer-Argumenten, wäge besser ab und verlasse mich lieber auf unabhängige Tests und natürlich auf meine Ohren!


Meist habe ich mich viel zu spät getrennt und mich geärgert, es nicht früher gemacht zu haben. Da man heute mit etwas Geduld praktisch alles wieder beschaffen kann, ist das Ärger-Risiko doch relativ gering.


Auch noch so guten+schönen Geräten habe ich nie nachgetrauert: ‚das bessere ist des Guten feind‘


Nun ja nachtrauern ist vielleicht übertrieben.
Aber die wirklich ersten Top Lautsprecher die ich besessen habe, waren nach der Infinity Renaissance 90 die B&W 801 N. Die habe ich mit 2 B&W Subwoofer ASW 855 und McIntosh Mono Endstufen betrieben. Den Bass, Kickbass und Bassdrum habe ich mit keinem anderen System mehr erreicht. Die 4 B&W Bass mit 15 Zoll und 1000 Watt die machten jede Menge Druck, bis zum abwinken. Das war schon fast nicht mehr normal, wie es da in den untersten Oktave im meinen damals 45qm Wohnzimmer abgegangen ist. Wie wurde sie mal von einer bekannten Hifi Zeitschrift beschrieben, die 15er Basspfannen sind nicht zur Dekoration sonder für die Detonation vorhanden. Diese Aussage kann ich unterschreiben. Das System war zwar schon optimal aufgestellt, jedoch gegen die Raummoden kann man halt nur bedingt was machen. Im Vergleich zu meinen jetzigen Aktivlautsprecher hatte dieses System auch seine Schwächen, die Stereo Abbildung konnte bei weitem nicht erreicht werden. In Summe, sind die Aktiven viel besser und exakter. HiFi ist halt ein ewiger Kompromiss, man kann nicht alles haben.


Ich will an anderen Stellen nicht auf die Qualität verzichten und mir ein „Kofferradio“? hinstellen und hören müssen.


Es gibt zwei Komponenten, die ich mir anschließend „teurer“ zurückgekauft habe.
Es war ein UHER Studiogerät und die Nachtigall Endstufe. Das Studiogerät von UHER liefert einen Top Klang. Bei der Nachtigall Endstufe ist es der warme Klang und dass sie auf Grund von zwei Ringkerntrafos mit 1000 Watt Leistung und nicht weniger als 160000 Mikrofarad Speicherkapazität und immer Leistung satt hat und keinen Lautsprecher, auch keinen Infiniti, zu fürchten hat. Der minimale Lastwiderstand ist angegeben mit 1 Ohm.


Für ein Gerät, das mir sehr am Herzen liegt (CD-Player Luxman D 105u) suche ich übrigens eine einschlägige Adresse für Ersatzteile oder Altgeräte zum Ausschlachten. Mir fehlt ein spezielles Luxman-Kabel vom Stecksystem auf der Platine (Verbindung von der Lasereinheit zum Mainbord). Herr Landgraf vom Klassiker-Service (www.klassiker-service.com) in Karlsruhe konnte mir leider nicht weiterhelfen. Falls hier jemand von Ihrer Redaktion einen Tipp für einen Luxman-Spezialisten hat, wäre ich sehr dankbar!

Ihr langjähriger Stereo-Abonnent Michael Cramer-Fürtig (m.cramer-fuertig@freenet.de)


Immerhin – zur Zweitanlage reicht es locker …


Abkommen mit meiner Frau: ich darf kaufen was ich will aber muss dann was Altes entsorgen!


ich besitzte immer noch meine voll funktionsfähige Technics Anlage aus den frühen 80igern. Diese spielt jetzt im Zimmer meiner Tochter.
Meine Nakamichi Vor-Endstufen Kombi spielt nach wie vor im Partyraum und meine Denons seit 2007 im Wohnzimmer. Und das bleibt so bis ich was Neues dazukaufe.


Plattenspieler Thorens TD 2001 leider verkauft und bereut.


Da jeder Neukauf mit dem Schritt in eine noch höhere Klasse und bezüglich der klanglichen Optimierung mit einem intensiven Test vor dem Kauf verbunden ist, habe ich keinen Neukauf bereut.
Dennoch gibt es ein paar Komponenten wie meine Audio Physic Lautsprecher und die Burmester Anlage, an die ich mich sehr gerne erinnere.


Nicht lange nach dem Umstieg auf einen Röhrenverstärker habe ich den Verkauf meines Devialet Expert 250 bereut. Ich bin dann bei einem Expert 400 gelandet.


Ich habe schon einige Geräte und Boxen verkauft, entweder beim Händler in Zahlung gegeben oder an einen Freund. Natürlich immer mit finanziellen Einbußen, aber immer mit dem Ziel den Klang zu verbessern. Das ist wie eine Sucht bei unserem Hobby. Jetzt bin ich zufrieden !


Moin, ich habe bei allen meinen ausgetauschten Geräten dafür gesorgt, dass diese bei einem anderen Besitzer noch „weiterleben“ (verkauft oder verschenkt). Nur wenn das Gerät defekt war, habe ich es bei dem Händler „entsorgt“.


Eine Viertanlage ist in der Küche bestens genutzt.


Plattenspieler technics SL-BD3………………..


Den Sansui TU 9900 hätte ich nicht weggeben sollen


Wer zu viele Anlagen hat muss nunmal anbauen ?‍♂‍ Manchmal verleihe ich auch Geräte die ich aktuell nicht nutze an gute Freunde. So weiß ich, sie sind in guten Händen!


Habe vor 40 Jahre angefangen mit ein stereo rack von technics,dan gings auf Luxman,B&W dm 14,dm 7mk2,802,801 matrix 2,bis jetz hinauf auf Krell mit sonus faber guarneri memento. Trotzdem hat manchmal lust wieder die älteren compomente zuruck zukaufen,weil man die ab und zu vermisst,denke when man dan wieder den klang hört man enttäuscht ist und die Geräte auf die seite steldt auch when Sie nostalgisch sind,den when man auf der suche ist nach den besten klang,ist man noch lange nicht am ende,dennoch muss man mal zufrieden sein,und die musik genießen und nicht nur technisch hören.


Leider nach 14 Jahren Nutzung in einwandfreiem Zustand verkauft: Tonbandmaschine Akai GX 630 DB. Zwar zu einem sehr guten Preis (fast Neupreis). Im Nachhinein hätte ich sie heute noch gerne – aber vorbei ist vorbei.


Gerade am Anfang meiner HiFi-Leidenschaft habe ich schon mal eine Komponente neu angeschafft – auch aufgrund von Testberichten – und musste hinterher feststellen, dass es sich nicht wirklich gelohnt hatte. Die letzten Neuanschaffungen waren wohlüberlegt und ich höre Komponenten ausgiebig Probe (möglichst auch mal zu Hause). Wenn ich dann nicht sagen kann, dass es besser klingt, ändere ich nichts und warte lieber. So bleibt mir der Ärger über einen Gerätetausch erspart.


Ich habe noch nie eine Komponente verkauft, sondern alle benutzt, bis sie den Geist aufgegeben haben – mit zwei Ausnahmen: Meinen fast neuen Plattenspieler, mit dem ich nie glücklich war (ich habe sogar das Modell vergessen), habe ich vor 20 Jahren bei meinem Plattenhändler gegen einen Braun P3 eingetauscht, der bis heute tadellos seinen Dienst versieht. Und einmal habe ich den Fehler begangen, mein Cassettendeck Dual C844 privat zur vermeintlichen Reparatur zu geben, aber die Firma erwies sich als Fake und hat hochwertige Geräte auf diese Weise gestohlen – mit dem Ergebnis, dass ich viele unersetzliche Bandmitschnitte, die ich um des besseren Klangs willen mit 9,5 statt 4,76 cm/s erstellt hatte, seitdem nicht mehr abspielen kann.


Ja, meinen Luxmann L410 mit MB Quart 720 und einem Lenco L75 habe ich verkauft und würde sie gerne heute nochmal hören können. Aber irgendwie muss auch der Platz dafür da sein. Und der fehlt leider. Ansonsten ist der Trend zur „Viertanlage“ keine schlechte Idee … 😉


Üblicherweise benutze ich die ausgetauschten guten Geräte weiter in Zweit- oder Drittanlage.
Vor vielen Jahren habe ich (damals aus Platzgründen) mein geliebtes Tonbandgerät Revor B77 verkauft.
Das bereue ich inzwischen. Bandgeräte erleben gerade eine Renaissance, und selbst alte Gebrauchtgeräte sind selten und in gutem Zustand sehr teuer.


Nachher ärgere ich mich doch, daher bewahre ich ausgemusterte Komponenten lieber im Keller. Gern hole ich die Geräte anlassbezogen raus oder horte sie für meine Kinder später.


Gebrauchsgeräte wie CD Player oder Cassettendeck tausche ich in Abständen von 10 – 15 Jahren aus. Auch ein neuer Vollverstärker wird in der nächsten Zeit nötig. Die Audiolabor Boxen Spontan (Brinkmann Design), die ich seit Beginn der 90er Jahre in Betrieb habe, habe ich immer wieder auf den neusten technischen Stand gebracht und werde sie auch nicht austauschen. Durch die absolute Neutralität und die hervorragende Wiedergabequalität kann ich sowohl Verbesserungen bei den Komponenten oder Kabeln als auch die Güte von Aufnahmen sehr gut nachvollziehen, Da trennt sich dann schnell die Spreu vom Weizen, und…. was will man mehr


Besonders bedauere ich den Verkauf meiner Mordaunt Short Signifer Lautsprecher


Der Wechsel einer HiFi-Komponente ist bei mir das Ergebnis von langen Überlegungen und Probehören bis eine Entscheidung fällt, ob mich ein neues Teil weiter bringt.
Habe ich Nichtanerkennung dann zum Wechsel entschlossen, freue ich mich über den Zugewinn. Die alte Komplette versuche ich zu verkaufen um auch zumindest einen kleinen Teil des Neukaufs zu refinanzieren.
Gute Erinnerungen an das alte Teil bleiben aber.


Wenn ich ein Gerät austausche, ist der Grund, daß das alte defekt ist, oder das neue eine bessere Qualität bietet. Das alte kann ich dann ohne Reue verkaufen, verschenken oder entsorgen.


Von HiFi zu 5.1 sehr ärgerlich. Jetzt wieder HiFi und dabei wird gebliebenen.


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