Haben sich Ihre musikalischen Gewohnheiten durch Streaming-Dienste verändert?
Der Siegeszug des Musik-Streaming dürfte zweifellos einen der größten Umschwünge audiophiler Gewohnheiten aller Zeiten mit sich gebracht haben. Plötzlich hängt es nicht mehr von dem Umfang meiner Musiksammlung ab, welche Musik ich hören kann, sondern lediglich davon, ob ich einen Internetzugang habe.
Das Entdecken neuer Musik ist heute so einfach wie nie zuvor: Tidal, Qobuz und Co. eröffnen einer breiten Masse die Welt hochauflösender Musik-Streams. Und egal, ob man nun großer Streaming-Verfechter ist oder der Sache so gar nichts abgewinnen kann, eines ist ziemlich sicher: Streaming-Dienste werden unser Verhältnis zur Musik nachhaltig beeinflussen und so schnell sicher nicht wieder von der Bildfläche verschwinden! Erzählen Sie uns doch in der Umfrage der Woche, ob, und wenn ja in welcher Form, Streaming-Dienste Ihre musikalischen Gewohnheiten verändert haben?
Hier finden Sie Ihre Kommentare zu unserer Umfrage:
Ist bestimmt keine schlechte Sache, ich zelebriere mein Musikerlebnis noch analog und bin trotzdem zufrieden!
Die Bezahlung der Künstler durch die Streamingdienste ist ein schlechter Witz! Ich kaufe weiterhin CDs und wenn es geht direkt von den Künstlern, die man ja heute dank Facebook & Co. direkt erreichen kann. Dann bleibt ein großer Teil des von mir bezahlten Preises beim Künstler und ich erhalte meist sogar ein handsigniertes Exemplar meiner CD. Win-win 🙂
CD, LP und airplay vom iPhone genügen mir. Ich höre Musik gezielt und dosiert.
700 GB Musik im Flac-Format auf einer SSD lokal auf einem Netzwerkplayer gespeichert; wozu benötigt man noch einen Streaming-Dienst ?
Man ist versucht, viel mehr Musik zu speichern als man früher in Form von CDs gekauft hat, hört mehr einzelne Titel als Alben und kann -zum Glück- seine Bibliothek auch wieder schnell bereinigen. Das sollte man auch tun, um den Durchblick zu behalten. ROON hilft dabei ganz gut.
Die Streamingdienste , die Hi- Res Titel anbieten sind immer noch ziemlich teuer. Außerdem beim Ausfall vom Internet kann man keine Musik hören . Daher verbietet es sich meiner Meinung nach komplett auf die Streamungdienste umzustellen. Auch fällt dann die CD / LP als Geschenk weg, dass wäre doch sehr schade.
Ich habe lieber was in der Hand zum auflegen. Sprich Analog LP, CD oder Bandmaschine.
Ich streame Musik nur hochauflösend (TidL, Qobuz) mit entsprechender Qualität. Nach wie vor höre ich aber auch CD und Vinyl. Das Verhältniss hält sich in der Waage.
Als Prime Kunde Amazon music hd
Musik ist für mich auch ein haptisches Erleben (dazu gehört auch das Coverartwork, Booklet sowie die Gebrauchsspuren eines Tonträgers der mich über Jahre begleitet)
Streaming oder Downloads finde ich für mich SEELENLOS!
Seit über 15 Jahren übertrage ich meine CDs auf den Computer und als mein CD-Player vor 12 Jahren kaputt gegangen und ich habe ihn nicht mehr ersetzt und nutze Media-Server-Software und Streamer.
Streaming habe ich über die Squeezebox getestet und das Ergebnis für nicht vergleichbar mit meinem hochwertigen CD Player befunden. Zugegeben, die Squeezebox befindet sich in einer ganz anderen Qualitätsstufe, aber bisher konnte ich mich für einen hochwertigen Streaminplayer noch nicht durchringen.
Da ich beruflich viel im Auto sitze, ist Streaming die Lösung, um nicht in Tonträgern im Auto zu versinken! Und man hat Zeit, sich Neuvorstellungen zu widmen. Mittlerweile ist es Ritual geworden, auch Eure Musikvorstellungen zeitnah nach der Lektüre quer zu hören. Das erspart Enttäuschungen nach Erwerb und erhöht die Qualität der eigenen Tonträgersammlung, die weiterhin gepflegt wird -Vinyl und CD /SACD.
Ich empfinde das Streamen als Bereicherung.
Früher konnte man im Laden Schallplatten oder CDs probehören, dann jahreslang nur als MP3 mal 30 Sekunden reinhören bei Onlinehändlern. Heute bieten die Streaming-Dienste die Möglichkeit, ganze Stücke und ganze Alben zu hören. Sehr gute Aufnahmen, und Boxsets oder BlueRays ich weiterhin, zumeist bei JPC.
Allerdings habe ich auf Bandcamp sehr viele mich ansprechende Musik gefunden, die ich streame und oft als Platte kaufe. Insofern muss ich sagen, durch die Auswahl kann ich viel Musik ausschließen, die ich früher nach Bandname oder bei unbekannten nach Stilrichtung oder Cover gekauft habe.
Letztlich wird meine physische Musiksammlung durchs Streamen fokussierter, spezialisierter und persönlicher.
Tidal HiFi (und MQA) und Apple Music als Online-Streaming. Meine CD-Sammlung ist digitalisiert auf der NAS.
Habe mindestens zwei Streamingdiensre im Abo
Anfangs hat mir Streaming richtig Spaß gemacht und ich entdeckte viel neues.Das eine oder Andere habe ich dann als CD gekauft.Doch nach und nach neigte ich dazu neues zu suchen und die Titel ,,nur anzuspielen,,.Selten hörte ich ein Album durch.So dann habe ich das ganze Equipment für das Streaming verkauft und höre jetzt wieder die gute alte CD und diese dann wieder bewusst und ganz ohne hin und her zu zappen .
Und hätte ich meine LP Sammlung noch würde ich auch noch diesen Schritt,,zurück,,machen.Wie schön war es das Album in den Händen zu halten während die LP sich auf dem Plattenteller drehte und das Stroboskoplicht des Pitch Control im dunkel des Raumes leuchtete.
Bei Benutzung verschiedener Fahrzeuge ist Streaming für mich ein enormer Gewinn – also: meine Bibliothek gegen das Radio. Und – Streaming gewinnt immer
Ich war skeptisch bzgl Streaming und Qualität aber mittlerweile überzeugt davon. Erfreut hat es mich, dass ich durch das Streaming viele tolle Interpreten/innen gefunden habe, von denen ich weder wusste, noch hätte ich sie je gehört. Und wenn mir Musik richtig gut gefällt, dann besorge ich mir, so es denn möglich ist, einen physischen Datenträger.
Für den täglichen Gebrauch im Auto, Musik Zwischendurch zur Berieselung finde ich Apple Music wirklich gut um auf dem Laufenden zu sein, leider stelle ich fest, dass der Mainstream zu weit von meinem Musikgeschmack gerückt ist.
Die Vorstellung, so gar nichts in die Hand nehmen, betrachten und (mit)lesen zu können, nachdem ich Musik aufgelegt (!) habe, behagt mir überhaupt nicht. Das Design und die Haptik sind mir ausgesprochen wichtig. Vor allem verliere ich bei Musik aus dem Netz den Überblick, was ich schon wie oft (oder erst teilweise) gehört habe und deshalb richtig kenne und ggf. verstehe. Und schließlich verbinde ich mit meinen Platten und CDs oft eine Geschichte.
Streaming bietet sicher viele Vorteile. Wichtig ist aber, dass das Gesamtsystem aus Anlage, Software und Netzwerk zuverlässig funktioniert. Wenn wir nur noch kleine „Computer“ kaufen, die in nur wenigen Jahren ausgetauscht werden müssen, weil sie nicht mehr kompatibel sind, leistet sich die Branche keinen Gefallen. Gerne bin ich bereit, für ein hochwertiges Audiogerät einen angemessenen Preis zu zahlen, wenn es mich über viele Jahre begleiten kann, auch Hardware-Updates möglich sind und somit wirklich nachhaltig ist. Ich habe jetzt in Streaming – Komponenten bis hin zu LAN – Kabeln und Netzteile für Router und Switch mehrere Tausend Euro investiert und bin überrascht, wie gut das System geworden ist. Ich hoffe nur, dass das neue System zuverlässiger läuft, als mein altes und mir DIESMAL über viele Jahre mehr Freude bereitet als Ärger.
Durch die Dienste von Tidal oder Qobuz kaufe ich wieder mehr CD’s und LP’s, Es ist dann der Sichere Kauf.
Vinyl rules! Ich suche Entschleunigung beim Musikhören und kein hektisches Rumgetippe auf dem Smartphone/Tablet.
Streaming nutze ich nicht und werde es auch nie tun. Es nervt nur. Wenn man selbst ca. 6000 Tonträger hat, ist Streaming unnötig, man hat genug zu hören. Zudem besteht das Hobby darin “ etwas aufzulegen „, etwas in der Hand zu haben, mit tollen Geräten zu spielen. Streaming ist sicherlich nicht uninteressant für Leute die wenige Tonträger besitzen oder die mit HIFI anfangen. Ich bezweifele jedoch, dass die Streamer sich noch an Musik erinnern die, nur um eine Zahl zu nennen, 10 Jahre alt ist. Streaming passt in die Zeit, kurzlebig, anonym – ich muss nicht mehr unter Menschen in den Plattenladen, vergesslich. Nein danke ! Ich habe mich bei Bekannten informiert, habe auch keine klanglichen Vorteile ausmachen können.
Ich habe bereits eine große Musiksammlung, Bis auf Vinyl steht alles auch über ein NAS lokal im Netzwerk zur Verfügung. Wahrscheinlich kenne ich nicht mal alle Titel. In der wenigen Zeit, die ich mit Musikhören verbringen kann, mache Ich mir mein eigenes Streaming und kann dabei immer etwas neues Entdecken. Streaming also Ja, Streaming-Dienste nein.
Qobuz! Ich brauche nicht die „ich weiß was sie hören wollen und ich bevormunde sie…“- Dienste ala Tidal usw.
Qobuz ist wie CD- hören ohne unnötiges Schnickschnack. Wie die Dienste von den Firmen umgesetzt werden, ist teilweise lachhaft. Man nehme nur die Denon Heos App-eine einzige Bedien-Katastrophe (und ohne Qobuz Integration). Musiccast kann wiederum nicht vor/zurück spulen. Cambridge geht halbwegs…
Neue Schätze finde ich online.
Höre DAB+ Radio
Streaming ist grossartig, man kann viele, neue, fantastische Musik entdecken! Auch für Künstler ist es durchaus eine Chance. Man braucht aber auch Fachmedien für Musikrezensionen und Tipps!
Positiv: Durch die Vorschläge beim streamen neue Künstler entdeckt.
Negativ: Musik wird massenweise konsumiert, man kommt in Versuchung schnell weiter zu klicken ohne den Titel in Ruhe zu hören und die Musik zu genießen.
Neben Streaming in Hres steht der neue Plattenspieler im Gebrauch. Danach kommt CD bzw. meine gerippten CDs
Auf der zweiten Anlage. Besonders am Abend ist der Plattenspieler nicht zu übertreffen.
I have my own „streaming“ database 91k flac songs.
Die Möglichkeit ein neues Album vor dem Kauf eines physikalischen Tonträgers via Streaming zu hören hat die Qualität meiner Sammlung verbessert und Fehlkäufe, die früher vor dem Streaming-Zeitalter oft vorkamen, vermieden.
Ich finde, daß Streaming bei vielen Leuten die Wertschätzung für Musik deutlich reduziert hat. Man hat ein anderes Verhältnis zu Dingen, die man „besitzt“.
Wir haben ein Deezer Familien-Abo und sind sehr zufrieden. Während ich selbst meine Platten digitalisiere, hören meine Kinder oder meine Frau praktisch nur noch Musik über Deezer, was dann eher Antwort 1 entspräche.
MfG, K-H Hahn (Frankfurt)
Ich nutze Qobuz über einen hochwertigen Streamer. Das klingt viel besser als meine CD Player von Esoteric, Meridian und Maranz und hinsichtlich Bedienungskomfort und Musikverfügbarkeit ist streaming ohnehin nicht zu schlagen. Das Problem beim Streaming ist, dass man sich über das mit der Anlage verbundene LAN Kabel den Klang komplett versauen kann. Ein „HiFi-Router“ vor dem streamer und ein Linearnetzteil am DSL Modem können klanglich Wunder bewirken. Früher dachte ich, es sei kompliziert meinen Plattenspieler zum klingen zu bringen, aber es war noch viel komplizierter mit meinen streaming-setup.
Für mich ist die CD ganz klar an erster Stelle, obwohl ich einen sehr guten Netzwerkplayer besitze.
Ich interessiere mich zwar für Streaming-Dienste aber für die Bedürfnisse eines Klassik-Hörers sind sie einfach schlicht ungeeignet. Eine Auflistung einzelner Tracks ginge vielleicht noch für einen Klassik-Sampler aber niemals für die Einspielung einer Sinfonie. Vollkommen an meinem Bedarf vorbei!
Bewust hören und genießen mit Vinyl, konsumieren und mit dem iPad skippen per Netzwerk
TIDAL Hi-Fi und Master
Wann beginnt das Streamen? Wenn ich ein Musikstück höre – meist bei (Fernseh-)Filmen – das ich nicht kenne, das mir aber gefällt, dann – na klar! – google ich. Meistens werde ich dann fündig. Es ist absurd toll, was sich da alles auftut. So mache ich mir dann ein Bild von der Aufnahme, nicht im wörtlichen Sinne. Wenn es mich gelüstet, die Aufnahme mein eigen zu nennen, dann geht es über die Suchmaschine in die Shops für Tonträger und nicht zum Streamingdienst. Aber ist das Probehören auch schon Streamen? Möglich. Mein Hörgewohnheiten haben sich seit Einführung der Abo-Dienste nicht geändert. Ich höre von physischen Tonträgern, nur finde ich diese besser dank des WWW.
Zum Glück bin ich fast nur noch ’second hand‘ unterwegs, sodass mich die verringerte Auswahl in Plattenläden mit Neuware kaum stört. Ein bisschen befürchte ich auch, dass mich ein Abo bei einem der Streaming-Anbieter überfordert. Much too much for my feeling.
Ist einfach gut,habe schnell problemlos und in guter Qualität neue oder auch alte Musik.
Fragen mal wieder 🙂 zu eng formuliert…..
Steaming läuft eher nebenher….. an Zweit / Nebenanlagen angeschlossen…. da wird oft geskipt….
Wertvolle Neuenddeckungen kommen dann als Vinyl / CD in die guten 🙂 Anlagen…
Spotify erweitert mein Musikspektrum überraschend positiv ( 64 J jung…. )
Streaming Dienste ca. 45 %
Radio digital ca 50 % so nebenbei LP und CD und von der Festplatte ca. 5 % wenn ich etwas bestimmtes aus meiner Sammlung hören will.
Die neue Welt der 60 Millionen CDs ist toll, aber ich habe noch Schwierigkeiten mit mir selbst. Ich habe das Stereoangebot mit Qobuz genutzt und im Moment habe ich nicht die innere Gelassenheit ganze CDs durchzuhören, weil immer was neues suche. Klanglich bin ich aber sehr begeistert. Ich habe einen Bluesound Node und ihn digital am meinen Accuphase DP430 angeschlossen. Einfach super!
Habe Streaming ausprobiert und festgestellt, dass dort viele seltene Aufnahmen nicht verfügbar sind.
Streaming Dienste unterstützen doch eher die Geiz ist Geil Mentralität (Ausnahme sind da die „Spezial Plattformen“). Musiker (außer den Superstars) profitieren nicht davon. Mit dem was man als Musiker mit einem Abruf verdient kann man nichts werden, Gerade junge und nicht so bekannte Künstler können davon nicht leben. Auch in der Pandemie wären Plattenverkäufer dem ein oder anderen Künstler hilfreicher gewesen. Aber Streaming ist auch in der Breite beliebt, weil die große Masse sich sowieso nicht wirklich für Musik interessiert. Damit meine ich nicht uns Hifi Freaks. Da sind es die Hitparaden Titel, von Alben hört man sich ehe nur einen Titel an, zu Weihnachtn gibt es dann Best Of Alben und Kuschelrock, der „kulturell“ geprägt Kunde nimmt dann auch noch Kuschelklassik.
Streamripping in HD-Qualität (24/96) ist dank moderner Software wie Audiohijack leicht möglich, aber eigentlich überflüssig, wenn man ein Abo hat. Allerdings für Leute, die gern Playlisten erstellen, unumgänglich, weil die Playlisten bei den Streamingportalen sehr benutzerunfreundlich sind (keine Ordnerstruktur, manche Titel sind plötzlich nicht mehr vorhanden etc.).
Ich hatte ein Tidal Abo, es aber nur gelegentlich genutzt. Anfangs viel Spotify gehört und unendlich viel Musik auf dem Server gesammelt. Letzten Endes kreuzt und quer gehört. Dann Reset und seit langer Zeit höre ich am allerliebsten LP´s auf meinem LP12. Ganz in Ruhe, eine Höhrsession von 2-3 Std., oft konzentriert auf einen Künstler. So macht mir genussvolles Musik hören wieder Spaß.
Die nahezu unbeschränkte Verfügbarkeit von Musik führt n. m. A. zu mehr Konsum, aber zu weniger Reflektion und Genuss.
Häufig geht es mir so, dass ich eine CD oder LP erst beim zweiten oder dritten aufmerksamen Hören so richtig erfasst und lieben gelernt habe. Wer weiß, ob man sich bei einemStream, der nicht auf Anhieb gefällt, überhaupt ein zweites mal hinhört, oder doch lieber gleich weiter surft.
Fürchte, dass ich nach dem Verschwinden von CD Spielern Streaming als einzige Alternative akzeptieren muss.
Streaming ist eine weitere Möglichkeit, um Musik zu entdecken und zu geniessen. Sie ersetzt aber keine der anderen Quellen, die alle ihren Charme behalten.
Streamingdienst ist toll als Ergänzung..Qualität der Musikaufnahme zeigt sich aber bei der LP und nachrangig der CD..
Heute höre ich sehr viel Musik vom Streamingdienst.
Ursprünglich abonnierte ich den Streamingdienst um Lp’s probe zuhören, um Fehlkäufe zu vermeiden.
Da ich ein riesiger Hörspielfan bin, höre och die meisten Hörspiele nun auf dem Streamingportal an und kaufe nicht mehr die CD.
Ich entdecke gerne spannende Interpreten, die heute kaum noch jemand kennt. Und das geht nur mit Vinyl-Schallplatten.
Auf Spotify umgestellt, alle CD‘s verschenkt.
ich interessiere mich schon für Streaming. Da ich aber auch sehr gerne Schallplatten höre, wird dieses Medium bei mir auf jeden Fall weiter bestehen bleiben, auch wenn ich mir ‚mal einen Streamer anschaffen werde.
Ich bin als Musikfreund vor allem auch Sammler von Tonträger und genieße den Haptischen Umgang damit wie z.B. mit der Schallplatte . Zum anderen lese ich mir auch immer die Booklets von den CD s und Platten durch. Und zu guter Letzt ist in 5 Jahrzehnten mein Musikgeschmack sehr ausgefallen geworden und denn könne diese Dienste gar nicht bedienen , da Sie ja letzendes Kommerziell handeln müssen . Frank
Streaming hieß früher Radio, die Älteren werden sich noch daran erinnern…
Zwar habe ich meine Gewohnheiten um mein Hobby durch die neuen Techniken geändert, greife aber ausschließlich auf meine Sammlung auf meinem Musikserver zu. Diese ist teilweise von meinen CD’s gerippt oder inzwischen downgeloaded (ausschließlich CD Qualität oder HiRes). Sie werden auf einem Melco Server gespeichert und über einen Linn Majik DS2 gestreamt.
Leider bieten die Streaming-Dienste überwiegend Mainstream-Musik (in Klassik, Jazz, Rock/Pop) an. Wer „Grrr!“ von den Rolling Stones, „Before The Dawn“ von Kate Bush, die Arc Angels, Mike Batt, B. Sharp, Elephant, Mickey Jupp, Känguru, Annabel Lamb, Lake, Sally Oldfield oder Michelle Shocked hören will, um nur ein paar Beispiele zu nennen, muss auf CD zurückgreifen, weil es diese Interpreten im besten Fall mit einer „Best of“ zu finden sind. Bei Klassik und Jazz ist es noch dünner, wer Cassiber’s „Man or Monkey“ nicht selbst im Regal hat, findet es auch bei keinem Streaming-Dienst. Selbst populäre Titel, wie z.B. „Play The Blues – Live From Jazz At Lincoln Center“ von Clapton & Marsalis findet man nicht. In der Klassikabteilung fehlen ebenfalls viele wichtige Einspielungen, manchmal werden nur „Highlights“, also Ausschnitte von Konzerten, angeboten. Wer also keine großen Ansprüche an Inhalt oder Interpretation hat, wird mit der Streaming-Diensten allein vielleicht zufrieden sein. Ich werde meine CDs und Vinylscheiben weiterhin hegen und pflegen.
Ich brauche keinen Zugriff auf „alle“ jemals veröffentlichten Musikstücke. Ich bevorzuge immer noch den Kauf von Vinyl oder CD. So eine physikalische Sammlung stellt auch einen Gegenwert dar, im Gegensatz zu den reinen – Nutzungsrechten – und auch nur, solange der Abonnent aktiv ist und zahlt
Nutzte in der Vergangenheit Spotify Standard insbesondere auf Dienstreisen mit dem ICE. Wegen Corona fällt dies schon seit Monaten flach.
Ich werde nie auf physische Tonträger verzichten wollen !!!
Wenn ich Musik konsumiere, ist das ein haptisches und akustisches Erlebnis.
Streaming ist für mich reine „Musikberieselung“. Die habe ich in der Regel beim Autofahren genug.
Wer analog hört, der weiß wie klanglich defizitär die Streamingdienste sind. Daher bleibt es bei mir nur eine schwache Alternative.
Für mich gehört zum Hörerlebnis auch der haptische Eindruck einer CD oder besser noch einer Schallplatte dazu, vielleicht, weil da oft Erinnerungen etc. dran hängen. Und das gehört zum Gesamteindruck, den ich beim Musik hören haben möchte, genauso, wie ich beim Intensivhören immer ein Album auch mit seinen Höhen und Tiefen komplett hören will und nicht nur Song-Picking betreiben will. Also nicht nur Emotionen auf Abruf per Klick, sondern ein Gesamterlebnis. Für Partys und Hintergrundbeschallung sieht das anders aus, aber das ist m.E. Auch nicht das Haupteinsatzfeld einer highfidelen Anlage.
Meistens nutze ich Quobuz. Sehr selten noch meine CDs und am Sonntagmorgen gerne meinen Lieblingsradiosender.
Meine große CD-Sammlung (99.5% Klassik) ist gerippt und damit im bequemen und hochwertigen Zugriff, da ist Streaming weniger interessant. Ich bin durchaus an neuen Werken und Interpretationen interessiert, bleibe da aber der Silberscheibe treu.
Guten Tag;
Ich bevorzuge den haptischen Umgang mit Musikmedien, LPs, CDs, manchmal Cass.,. Neue Musik entdecke ich überwiegend in den Tests und Besprechungen von z.B. „Stereo“, „LP“, oder ich schaue im ( auch gebraucht-) Plattenladen. Angenehmen Tag!
ROON rocks! – Trotzdem höre ich meistens LP‘s.
Hallo zusammen,
ich habe mir vor ca. 2 Jahren ein Tital-Abo zugelegt, dann seit Mitte 2020 ein Qobuz-Abo dazugenommen um die Angebote vergleichen zu können. Im Oktober letzten Jahres habe ich Tital gekündigt und bin jetzt ausschließlich bei Qobuz – tolles Angebot – toller Preis. Aus Gründen der Vereinfachung alles unter Roon, weil ja dort auch noch meine eigene Musiksammlung angezeigt wird! Beste Grüsse
Streaming schadet den meisten Musikern und generiert nur für Interpreten in den Charts relevante Einnahmen! Ausserdem macht es die User zu gläsernen Kunden: Die Streamingdienste wissen genau, wer, wann, was und ggf. auch wo hört. Auch schadet es der Kunstform des Albums, weil viele Konsumenten sich nur eine unendliche Anzahl beliebiger Einzelstücke herauspicken. Streaming – nein, danke!
Ich verwende Streaming immer dann, wenn Quobuz den selben Titel mit höherer Auflösung anbietet. Sonst bin ich mit meiner Festplatte und audirvana durchaus zufrieden
Die Leute die es mögen sich selbst hart ins Gesicht zu schlagen (und es wahrscheinlich gar nicht wissen), dafür ist anscheinend Streaming gedacht. Mit ernsthaft gut Musikhören hat das aber sehr wenig zu tun.
Ich liebe die gute alte CD. Auch wenn die Bedienung etwas umständlicher ist als Streaming.
Streaming macht aus dem Kulturgut Musik eine wertlose Shoppingware.
Ich würde gerne einen Dienst nutzen, um ortsunabhängig zu sein. Aber leider kann ich mich zu keinem entschließen, weil die Informationen zu den Alben oder Stücken so schlecht sind, dass es immer eine Enttäuschung ist. Selbst bei dem von Ihnen favorisierten Qobuz findet sich als Interpret häufig nur der, unter dessen Namen das Album erscheint. Eine Besetzungsliste, das A und O im Jazz, fehlt quasi immer. Das ist sehr schade, denn an sich ist das mit dem Streamen eine feine Sache.
Streaming-Dienste sind durchaus für das Entdecken neuer Musik oder das Probehören vor dem Kauf interessant, und so nutze ich diese auch. Die Klangqualität der üblichen Streaming-Dienste ist bis auf wenige Ausnahmen für meine Ansprüche allerdings zu schlecht. Für wirklichen Musikgenuss ist mindestens CD-Qualität erforderlich, und auch nur, wenn sich die heute übliche Dynamik-Kompression in Grenzen hält.
Für den schnellen Konsum und zum reinhören ist Streaming sicherlich eine gute Möglichkeit, hier reichen mit die Gratis-/Werbevarianten aus. Zum Musik „hören“ greife ich auf meine Sammlung (analog + digital) zurück. Zum Einen meine ich wahrzunehmen, dass es digital beim abspielen von der SSD besser klingt als über Internet, zum Anderen werden i.d.R. nur neue, oft remasterte = komprimierte Versionen angeboten.
I use Qobuz all the time. I love it.
Ich streame am PC und höre mir dort Musik zur Probe an. Das was mir sehr gut gefällt, wird als Download, CD oder LP gekauft. Die gekauften Dateien landen auf einer Festplatte und diese wird an meinen Bluesound Node angeschlossen, der mit einem Digital-Kabel von Tidal-Audio mit meinem Accuphase-CD-Player verbunden ist.
Somit brauche ich kein Internet in der HiFi-Anlage und erstelle mir meine Playlists mit der gekauften Musik ohne die Gefahr der Ablenkung beim Streamen. Aufgrund des hochwertigen Digital-Kabels klingen die Dateien (gekauft oder selber mit EAC am PC gerippt) von der Festplatte häufig besser als die Original-CDs. Dadurch hat sich der Anteil der gehörten Medien verändert: ca. 70 % von der Festplatte, 20 % CD und nur noch 10 LP. Die Klangqualität und die Bequemlichkeit haben ihren Einfluss und trotzdem habe ich das Gefühl, das die gehörte Musik mir gehört, halt nicht physisch aber digital. Mit selbst gestalteten und getaggten Covern sieht es auf dem Tablett auch noch gut aus.
Wenn ich Musik höre möchte ich etwas in der Hand halten.
Also doch lieber physikalisch.
..ich brauche den physischen Tonträger, schon allein wegen des haptischen Erlebnisses….genauso, wie ich immer noch Printmedien und Bücher lese…
Ist ähnlich wie beim TV, ich zahle nicht für zusätzlichen Kram, den ich nicht wirklich hören/sehen will. ich gehe in den Laden, höre mir die Sachen an, die ich vielleicht gut finde und wenn es passt, Bääm – gekauft! Da lohnt auch der Weg in den weit entfernten Plattenladen. Musik ist für mich bewusstes entspannen und dazu will ich meinen Kram. Habe seit 10 Jahren kein TV- Gerät mehr und vermisse absolut nichts! Und ich bin berufsmäßig aus der Ecke. Bei den Öffentlich-Rechtlichen ist es ja noch gerade so aushaltbar, aber die privaten – GRUSELIG. Und genau so sieht es in der Radiolandschaft aus. Früher,da gab es Leute im Radio, die hatten Ahnung, spielten coole Sachen, die man dann auch haben wollte (John Peel, Alan Bangs, Ad Visser, Lex Harding, Arndt Zeigler), die hatten es drauf und haben ihr Ding gemacht – z.Tl. hochspannende und hörenswerte Sendungen!
Gedudel gibt es genug, auch bei den ach so tollen Radiosendern, wo ich denke, wen wollen die bekloppten Redakteure veräppeln! Außerdem wird dabei so viel gesabbelt, auch in die Titel rein, dass es mir absolut keinen Spaß bereitet. Dann lieber alles aus und nur einschalten, wenn die notwendige Zeit da ist! Stille ist doch manches Mal viel besser als diese Form von akustischer Umweltverschmutzung! Schlechtestes Beispiel sind die Sabbelköppe Jens Uwe Kraus oder Barnv Barnsteiner, da will ich nicht mehr zuhören. Vermeintlich witzige Kommentare und ne Menge heiße Luft. Dann lieber gar nichts hören. Ansonsten Gesund bleim und Rock On!
Für mich ist streaming wie Dauermusik a la carte, als Vergleich: man will ja auch nicht jeden Tag Kaviar essen! Ich brauche auch Radiosprecher und Nachrichten.
Die Lieblingsmusik kommt bei mir von CD oder LP zur entsprechenden Stunde. Natürlich habe ich auch Musik, die ich aus dem Netz geladen habe.
Man glaubt ja kaum wie entspannend es ist, mal eine cd oder eine Lp aufzulegen. Und funktioniert auf Anhieb. Über das Internet Musik zu hören ist mir viel zu anfällig. Was ich zuhause habe, da weiss ich , dass das jederzeit funktioniert, wenn nicht gerade mal ein Stromausfall ist. Aber das ist ja hier in Deutschland doch extrem selten.
Streaming_dienste sind Klasse. Nutze Tidal und Spotify parallel. Was der eine nicht hat – hat der Andere. (Aber leider auch nicht immer)
PS: materialisierte Datenträger sind aber für mich die „sympatischsten“. Da weis man wo sie im Regal stehen, man verbindet noch mit dem Kauf etwas. Weist Du noch, damals auf Formentor oder in Marakesch?
Nicht zu vergessen auch noch das Cover. Dagegen ist das runterscrollen am PC richtig frustrierend.
Vielleicht bin ich etwas altmodisch, aber neue Musik entdecke ich immer noch über Radio.
Trotzdem streame ich Musik – meine gerippten CDs von einer NAS über Laptop mit Audirvana via USB an einen Accuphase Player/Wandler.
Ich bleibe dabei, Streamingdienste und die Wiedergabe auf den Endgeräten führt nur zur oberflächigen Wahrnehmung der Musik. Ein bewusstes Hören und die die Seele der Musik eintauchen ist nur mit dem Medium LP möglich. Je mehr gestreamt wird in unserer modernen Hochleistungsgesellschaft, desto weniger erhält ein Künstler an Geld. Dadurch leidet die Qualität der Musik.
Klares Ja… früher musste man seinen Allerwertesten nach 20 Minuten aus dem Sessel hieven um die Platte umzudrehen, dann kam die CD und man musste nach einer guten Stunde eine neue einlegen, wenn man jetzt streamt braucht man garnicht mehr aufstehen ??. Ich ertappe mich aber dabei nicht mehr ganze Alben durchzuhören sondern schneller mal zu wechseln was zu Lasten der Entspannung geht. Es gehört also etwas Disziplin dazu seinem Hobby in gewohnter Weise nachzugehen.
Ich bleibe weiterhin meiner CD und Vinylsammlung treu.
Streaming brauche ich nur um mal ein Tapeband aufzunehmen. Nr. 1 bleibt die LP.
Zuerst war ich ein Gegner von Streaming. Dann habe ich TIDAL für mich entdeckt und bin bei der Einstellung „hifi“ bzw. „master“ von der Qualität begeistert. Da ich jedoch auch sehr gerne noch analoge Quellen benutze, verewige ich meine playlisten auf Tonband ….. und was soll ich sagen, es klingt nochmals besser! Die analoge Quelle rundet den etwas „scharfen“ Obertonbereich ab, was zu einem Analogfeeling führt – schon deshalb weil sich die Spulen so schön beim Musikhören drehen. Also die Kombi macht es !!!!
Ich kaufe zwar mittlerweile weniger neue Platten, aber die Musik die mir wirklich gut gefällt möchte ich dann doch im Regal stehen haben.
Streaming ist für mich die Nummer1. Leider sind CD und LP nur noch selten im Einsatz.
Erst war ich skeptisch, ob streamen dieselbe Qualität erreicht wie meine physischen Medien (Schallplatte / CD). Inzwischen streame ich fast nur noch jeden Tag. Mal reinhören in eine unbekannte CD, bei Gefallen in meine Roon Bibliothek integrieren, das ist fantastisch. Gerne höre ich aber als Ereignis noch meine z.T. klanglich sehr guten Schallplatten auf einem Linn LP 12/ Ekos / Lyra mit vorheriger Reinigung auf der Nessie Vinylmaster. Immer noch ein tolles Klangereignis! Aber streamen, in der Roon Bibliothek auf anderen passende Musik hingewiesen zu werden, gleich das booklet lesen können, weitere Informationen der Dirigenten, Interpreten, einfach toll. Musik ist für mich nicht mehr nur Musik hören, sondern gewaltige Information über Musik zu bekommen. Für eine private Fete Playlists zu erstellen, geht jetzt ratsfatz,. Was war das früher für eine zeitaufwendige Arbeit alles von LP oder später CD auf einen Cassettenträger zu übertragen. Das Ergebnis hat trotzdem viel Spaß gemacht!
Und das alles heute zum äußerst kleinen Preis von 19,90 € für das Monatsabo HiRes bei Quobuz. Das habe ich früher jede Woche (und noch mehr) für zunächst Schallplatten, später CD´s ausgegeben. Also streamen: möchte nicht mehr drauf verzichten!
Seit dem ich mir bewusst wurde, wieviel Geld das Tidal Hifi Familienabo in den letzten drei Jahren verschlungen hat, stelle ich mir aktuell die Frage, ob ich nicht vieles von dem Gehörten in Hardware hätte kaufen können. So sind jetzt 1080€ „verbrannt“. Das Meiste hört man ja doch immer wieder, mit der Suche nach Neuem verschwendet man auch viel Lebenszeit in Relation zum Ergebnis. Ob sich das finanziell gelohnt hat?
Von daher werde ich vermutlich wieder primär zurück auf physische Tonträger gehen. Meine Hardware ist hier auch klanglich leicht besser als die beiden Streaming Devices. Drei Jahre intensiv ausprobiert, ist Streaming für mich wohl nichts auf Dauer. Der Mehrwert des Streaming erschließt sich für mich nur bei kurzfristiger Betrachtung.
Habe so viele LPs und CDs. Wenn ich 20 Jahre alt wäre, würde es anders sein
Shit in – shit out. Stay real and face your choice. Wer meint, dass aus kommerzieller Absicht auch Qualität wird, darf gerne aufwachen und einmal eine echte Echte HighEnd-Anlage mit gutem Stoff genießen. Viel Spaß. Der unbeteiligte Rest kann gerne in seiner Wisch- und Schubs-Welt auf 15 Zentimetern weiter dahindämmern.
Streaming beeinflusst das Musikhören von mir aus gesehen eher negativ. Während man früher eine Platte oder CD als Ganzes (und immer wieder) hörte, spielt man heute Songs oft nur noch kurz an und sprignt ständig zu etwas Neuem. Die vom System vorgeschlagenen sog. ähnlichen Titel müssen dann auch noch „abgearbeitet“ werden etc. So kann man eine bestimmte Musik gar nicht mehr vertieft hören. Da das Angebot so riesig ist, dass es jeden erschlägt, bleibt der Genuss m.E. auf der Strecke ….. P.S. Ich bin natürlich Generation > 70.
eine gute internet verbindung is notwendig, aber mann bekomt qualitat und comfort
Ich habe ein Abo bei der Digital Concert Hall der Berliner Philharmonike (fällt das unter Streaming? mir egal, wie die Antwort lautet, ich nutze live Übertragungen wie das Archiv!), bei Qobuz und bei Idagio (Klassik-Streaming). Qobuz gelegentlich, um die alten Rock und Pop Songs aus vergangenen Zeiten bei Gelegenheit zu hören, Idagio regelmäßig, um neue Alben zu hören und dann zu entscheiden, ob ich mir die Alben kaufen will. Dann kann ich Streaming auch verantworten, weil die Musiker nur dann wirklich Geld sehen, wenn wir Alben kaufen, nicht wenn wir „nur“ streamen. Da bekommen sie doch fast gar nix. Idagio ist tatsächlich ein Super-Beispiel dafür, dass Streaming auch neue Chancen bietet, wenn es richtig gemacht wird: Es gibt gebührenpflichtige Live-Auftritte aus allen möglichen Konzerthallen und Idagio und es gibt Alben und Konzertlivemitschnitte, die es nirgendwo sonst gibt. Wie alles im Leben: neue Optionen bieten neue Chancen, falls in moderatem Maß genossen, ohne die bewährten Optionen aufzugeben…
Tidal, Apple music und Idagio haben mein Musikhören schon stark verändert. Mit dem Burmester Musicserver ein reiner Genuß. Trotzdem wird der Plattenspieler weiterhin gerne für einen schönen Musikabend genutzt.
Ich benutze keine Streaming-Dienste und das wird sich auch nicht ändern. Eine gute CD oder eine gute Schallplatte in der Hand und hören, ist wesentlich besser und sicherer. Streaming-Dienste, da bereichert sich doch nur die Industrie. NEIN DANKE, DA ZIEHE ICH NICHT MIT. Für die Zukunft, ist das nur eine neue Verarsche am Kunden.
Streaming Dienste sind eine Diktatur, die durch Gebühren und immer wieder neue technische Veränderungen, am Leben erhalten werden will.!!
Streaming bringt die große Beliebigkeit, zu sehen bei den Kids. Mit meinem (teuren) Cobuz Sublime-Abo höre ich nur Probe und kaufe dann die digitalen die Alben in hoher Auflösung zum Herunterladen. Diese laufen dann von SSD im Netzwerkplayer, manchmal nur einzelne Stücke, manchmal das ganze Album – so wie früher. Playlisten dudeln (abseits von HiFi) lediglich via WLAN beim Abendessen oder auf der Terrasse. Selbst da wird wenig gestreamt.
Streaming und ständige Abbo-kosten nein Danke. Und Computer mit High End kommt mir nicht zusammen. Es lebe Vinyl und CD.
Ich streame zu 95%, aber aus qualitativen Gründen ausschliesslich im eigenen LAN. Meine Musiksammlung ist auf eigenem NAS. Alle CDs sind geflact. Digitale Musik kaufe ich als 24-Bit Download überwiegend bei Qobuz, gelegentlich aber auch bei HDtracks oder HighResAudio.
Neben Streaming über Tidal und Qobuz höre ich vor allem Vinyl. Die Streaming-Angebote in hochauflösender Qualität sind für mich eine sehr gute Alternative. Das gilt nicht nur für das Neuentdecken oder das Nebenbeihören, sondern auch für das bewusste Hören bekannter Musik, denn nicht Alles gibt es auf Vinyl und für Einiges lohnt sich auch die Anschaffung einer LP nicht, da diese klanglich nicht immer mit HiRes-Streaming mithalten kann. Von den häufigen Qualitätsproblemen bei aktuellen Pressungen ganz zu schweigen.
Habe gerade auch auf Grund der Stereo-Werbung von TIDAL, welches ich ca. 2 Jahre genutzt habe auf qobuz gewechselt. Ich genieße die meist sofortige Verfügbarkeit von Neuerscheinungen, sowie den unmittelbaren Zugriff auf alte Aufnahmen. Da mittlerweile die Qualität der Aufnahmen sehr gut ist und auch Hörbücher umfangreich angeboten werden, haben sich meine Hörgewohnheiten stark in diese Richtung verändert. Der Plattenspieler wird sicherlich bleiben, ob die CDs die nächste Renovierung des Wohnzimmers überleben ist eher fraglich.
zum Probehören ok, da nutze ich solche Dienste. Ich pflege aber weiterhin meine LP Sammlung die auch weiter ausgeweitet wird. Die Haptik , der Klang und das Wissen dass diese LPs mir außer Feuer niemand nehmen kann lasse ich mir nicht nehmen.
Nutze die App Roon in Kombination mit dem audiodata MSII. Für mich eine Traumkombination, da „neue“ Musik oder Interpreten mittels Streaming entdeckt werden können und das auf einem hohen Klangniveau. Gefällt mir ein Album wird es über Qobuz gekauft und auf dem MSII abgespeichert.
Parallel erwerbe ich noch CD und LP . Bei letzterem Medium bin ich aufgrund der schlechten Erfahrungen mit der Klang und Pressqualität sehr vorsichtig geworden.
Ich bin ein Fan von physischen Medien. Ich mag das haptische Erlebnis die CD oder LP in der Hand zu haben.
Schönes Wochenende. ?
Ich habe zwar den vorletzten Punkt angekreuzt möchte mich aber in Zukunft auch ein wenig mit Streaming beschäftigen. Nicht zuletzt auch wegen des Angebotes in Stereo. Danke dafür
Grüße
Der Zugriff auf den eigenen Netzwerkspeicher geht schneller, als über Qobuz. Daher nutze ich normalerweise, wenn ich meine eigene Musik höre. Aber zum entdecken ist der Dienst genial. Gute Alben kann man sich dann noch als Hires kaufen. Bei Hires streaming kommt es immer mal zu Unterbrechungen. Dies passiert nicht, wenn die Dateien auf dem eigenen Server liegen.
Ich streame mit Amazon HD hauptsächlich mit Ultra HD – höre aber auch Radio FM bzw Internet! Mit dem Streamdienst kann ich a l l e Musikrichtungen hören (Blues, Opern sowie diverse Künstler)!!! Möchte ich nicht mehr missen! ???????
Ich höre LP und CD, LP ist immernoch das beste Medium für die großen Emotionen
Ja, ich nutze einen Streaming-Dienst, aber hauptsächlich wird zu Hause von der SSD gestreamt. Die CD’s & LP’s befinden sich seit Jahren auf dem Dachboden und nur dann, wenn Zeit & Muße es zulassen, darf auch mal eine LP aus Jugendtagen knistern und knacken.
Musik von der CD und Filme von der bluray. Ich bin zufrieden.
Habe ein Abo bei Amazon Music Unlimited. Dieses nutze ich hauptsächlich, um ein Musikalbum als LP/CD vor dem Kauf in guter Qualität probehören zu können. Dafür habe ich am PC u.a. einen M-DAC/KH-Verstärker von Audiolab angeschlossen. Bevor ich mich umfassender mit Streaming beschäftige, müssen die Künstler ein größeres Stück vom Profitkuchen abbekommen. Bevor dies nicht geschieht, bleibt Streaming für mich nur Mittel zum Zweck.
Wenn Streamingdienste irgendwann Musiker anständig vergüten, überlege ich mir einen Zugang. Aktuell werden die Musiker gefühlt als Sounderzeugersklaven gehalten
wer Schallplatten hört möchte sich mit Streaming nicht die ohren verletzen
Ich höre Schallplatten und CD‘s sowie SACD‘s. Klar könnte man bei Streamingdiensten neue Musik entdecken, aber dazu nutze ich größtenteils YouTube. Außerdem gibt für Neuentdeckungen die digitalen Radioplayer.
Bereits die CD hat meinen Musikkonsum oberflächlich und wenig nachhaltig gemacht. Schlimmer soll es nicht werden, daher werde ich mich um Streaming nicht kümmern.
Da ich über meine T&A-Anlage (mit zwei Plattenspielern) analog hervorragend Musik höre, gibt es für mich keinen triftigen Grund, mich mit dem digitalen Kram zu beschäftigen. Playlists von CD selbst zusammengestellt reicht fürs Auto. CD und Internetradio nur als Hintergrund bei Feiern. Den mp3-Schrott muss man sich nicht antun. Das überlasse ich der Generation, die über Handy Musik hören.
„Musik gehört auf Vinyl und Bücher auf Papier.“
Höre faktisch nur noch über Streamimg oder aber Vinyl. CD ist bei mir kaum noch angesagt.
Habe mich gerade mit dem Thema lang und breit auseinandergesetzt und mich am Ende für die Alternative MQA tauglichem Luxman CD Player entschieden. Eine wichtige Hilfe war der Test in Stereo. Ihre Klangbeschreibung konnte ich 1:1 nachvollziehen. Die Jacintha MQA CD ist tatsächlich ein echter Fortschritt. Hoffentlich gibt es bald mehr CDs in dieser Klangqualität, dann braucht niemand um die Zukunft der CD ängstlich zu sein.
Bin mit CD sehr zufrieden – vor allem wg. der Klangqualität! Zudem entstehen bei Streaming laufende Kosten.
O. K., ich habe „Nein…“ angemarkert. Tatsächlich habe ich überhaupt keinen Bedarf an Streaming und sehe das auch nicht in absehbarer Zeit. Meine Interessen liegen vor allem bei analoger Wiedergabe (Schallplatten) und selbst höchstwertig gerippte CD’s und SACD’s, die dann noch aufwendig nachbearbeitet wurden/werden. Einzige Ausnahme sind gekaufte hochauflösende Musikfiles, die ich per Download gespeichert habe. Alles in allem aber gehöre ich bei über 4.000 Datenträgern trotzdem zu den Musikhörern, die mit etwa 100 bis 150 Alben pro Jahr sehr gut auskommen, so ähnlich wie es eine Marktstudie belegt hat, die sogar von nur ca. 80 ausging. – Da wäre durchaus interessant, ob sich das durch Streaming anders darstellt …
Ich bin sooooo umfangreich mit CDs und LPs (und kaum noch gehörten MCs) in vielfältigen Richtungen sehr, sehr zufriedenstellend eingedeckt, da habe ich ganz banal beschlossen, auf Streaming zu verzichten – siehe da, ich habe bis dato nicht vermißt. Das gilt übrigens auch für die sog. „Sozialen“ (?!) Medien. „Old School“ nennen das bestimmt manche bis viele, stimmt, bin ja immerhin seit 50 Jahren ausgeschult und seit ca. 45 Jahren ausstudiert. Mag sein, daß mir spannende Musik dabei entgeht, ich behaupte aber stringend, daß meine Geschmacks- und Neigungsvielfalt über dem Durchschnitt liegt. Ich bezweifele, daß Streaming flächendeckend zur Erweiterung des gehörten Musikspektrums führt. Es sei denn, STEREO verfügt über Datenerhebungen, die das Gegenteil dessen, was ich behaupte, verfügt. Dann laßt mal in einer der nächsten STEREO-Ausgaben lesen. Könnte es auch sein, daß Streaming zu mehr unruhigem, nicht entspanntem Musikhören führt, da es das Springen zwischen den Albumtiteln fördert bzw. begünstigt? Ach, noch was, ich muß nicht alles mitmachen, nur weil es neu und angeblich so genial ist (trotz der hohen Anzahl von Streaming-Nutzern, eine Anzahl, die in Japan sehr niedrig sein soll, nun ja, ist ja auch das Land der aufgehenden Sonne!!).
Ich höre weiter CD, dann höre ich nämlich auch hin und zappe nicht nur durch…
Dabei vergesse ich aber nicht meine eigene recht große Musiksammlung. Ich besitze für meine eigene Sammlung einen Musikserver und zusätzlich einen Roon Server. Ich besitze das Qobuz-Sublime-Abo und streame daher über Roon Musik aus beiden Welten (eigene Sammlung vom Musikserver und Musik über Qobuz).
Ich nutze Amazon Unlimited, mp3-Qualität reicht mir voll. Sonnst höre ich meine CDs weiter. Die Klangqualität von gut aufgenommenen und vernünftig produzierten CDs reicht mir voll. Merke keinen klanglichen Unterschied zu Hi Res Audio.
Streaming ist fürs Klima nicht gerade der Hit.
Allen voran wenn man auch noch in CD Qualität oder in HighRes und Video Streaming betreibt.
Obwohl ich auf gar keinen Fall Grün angehaucht bin, ich mache mir da schon ein wenig Gedanken ob das wirklich sein muss. Auf der einen Seite Plastikbesteck und ähnliches verbieten und dann wieder so etwas. Vielleicht sollte man sich auch keine Gedanken machen und Grün wählen, so als Öko-Ablass. Nun ja das Repertoire von Qobuz ist schon enorm und es will mich auch laufend verführen ein Abo abzuschließen, bis jetzt konnte ich noch widerstehen. Wenn ich einen Titel suche, suche ich meistens bei Qobuz. Sollte er mir gefallen, dann kaufe ich ihn mir und lade ihn anschließend auf meinen Musikserver, den dann gehört er mir. Das Ganze in WAV ohne Kompression in PCM. So gesehen betreibe ich auch Streaming, aber nachhaltig, pro Titel, nur einmal.
Durch das Streaming habe ich für mich viele neue Künstler oder mir unbekannte Werke „meiner“ Künstler erschlossen. Was mir wirklich gefällt, kaufe ich dann auf Vinyl.
Nutze regelmäßig Streaming, um mich über Neuproduktionen oder Reissues zu informieren. Was mich inhaltlich wie technisch restlos überzeugt, will ich dann auf CD oder besser noch auf Vinyl haben. Streaming allein entwertet meiner Meinung nach den Hörgenuss und fördert eine „All you can eat“-Mentalität, dient also eher der Zerstreuung als der konzentrierten Wahrnehmung von hochwertiger Musik. Und noch etwas scheint mir wichtig: die Urheber der betreffenden Werke werden von den Streamingdiensten nicht angemessen honoriert. Auch das ist eine Spielart der Entwertung …
Das umfassende jederzeit verfügbare Angebot von Streaming-Diensten ist einerseits anziehend, führt aber andererseits zu einer gefühlten Belanglosigkeit und Abwertung der Musik. Lieber wähle ich Musik gezielt aus und freue mich über eine erworbene CD. Die darf dann auch auf eine Festplatte und wird dann Bestandteil einer persönlichen Musiksammlung.
wenn ich gemütlich zuhause musik hören will lege ich mir eine cd oder eine lp auf. ich halte nichts von dem ganzen streaming. Da habe ich nichts in der hand .so kann ich in der zeit schwelgen wann ich diesen tonträger gekauft bzw. vom mund abgespart habe.
Meine gesamte Musik liegt gerippt auf der Platte. Seit drei Jahren kaufe ich nichts mehr und füge neue Musik nur noch von TIDAL in Roon dazu.
Höre mit Röhre und LP
Nur Apple Music
Bei mir kommt nur „rundes“ ins Haus!
Ich habe zuletzt nur noch über Streaming Musik gehört. Doch vor zwei Wochen habe ich mir spontan einen gebrauchten Plattenspieler gekauft und jetzt taste ich mich langsam an die analoge Musikwiedergabe heran. Platten hören soll nur einen positiven Kontrast abbilden. Streaming wird die hauptsächliche Quelle bleiben.
Zuerst: Die Schallplatten bleiben. Die CDs verschwinden, wie einst die Tonbänder und die Cassetten.
Ich entdecke viele verschollen geglaubte Schätze neu und in hervorragender Qualität. Und auch Neues, klar, zu Abopreisen vergleichbar mit der Tageszeitung 🙂
Streaming nutze ich, um mir noch unbekannte Alben oder Künstler kennenzulernen. Aktuelle CDs kaufe ich, wenn mir ein neues Album gut gefällt. Vinyl kaufe ich, wenn ein Album analog aufgenommen wurde, also meistens Platten aus den 70ern oder 80ern. Gerade höre ich Free your Mind von Funkadelic in blauen Vinyl. Ich mag bunte Scheiben. ?
Ich nehme Schöler‘s Kritiken, höre es in Spotify probe im Auto, und kaufe die Knaller dann als hochauflösende Datei oder als ehrliche CD mit echtem Booklet
Bisher sah ich keine Notwendigkeit, Streamingdienste zu nutzen. Wenn man älter ist, bedeutet Neues immer einen Mehraufwand dahingehend, sich wieder in unbekannte Materie zu vertiefen und den scheue ich zugegebenermaßen. Vielleicht versäume ich so auch etwas, das ich zeitlebens gesucht habe. Aber wenn mir nichts am Vorhandenen fehlt, ist das doch auch ein Zeichen für meine reichlich vorhandenen Musikkonserven.
Es ist halt einfach sehr komfortabel und so viele CD´s/Platten kann man gar nicht kaufen um auf eine ähnliche Auswahl zu kommen. Zumal man echt sehr viel Geduld haben müsste beim suchen.
Ich nutze Amazon Music Unlimited. Einerseits erschlägt einen die Vielfalt, der jederzeitige Zugriff auf praktisch alle Musikstücke. Andererseits neige ich hierdurch zum Durchzappen und driftet ab anstelle konzentriert zu- bzw. ein Album durchzuhören. So geht es mir. Mir fehlt langsam die „Wertschätzung“, daher höre ich zunehmend vor und kaufe mir schöne Alben anschließend auf LP. Zum Probehören und Entecken ist der Streamingdienst aber super. Liebe Grüße aus Hamburg an alle Hifi-und Musikfans
Nein, Ich habe mich noch nie für Streaming interessiert, und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern , solche Gerätschaften kommen mir nicht ins Haus !
Streaming nutze ich aus verschiedenen Gründen nicht.
1. Ich besitze eine über Jahrzehnte gewachsene, sehr umfangreiche analoge sowie digitale Musiksammelung. Diese wenigstens gelegentlich wieder mal anzuhören, dazu reicht die mir zum Musikhören zur verfügbare Zeit schon jetzt kaum. Da ich keine Musik „nebenbei“ höre, bleibt für das „bewußte“ Hören per Streaming keine Zeit.
2. Die Klangqualität von Streaming kommt nicht an das Niveau meiner auf dem Medienserver liegenden, selbst gerippten CD-Dateien und über meine High-End-Anlage wiedergegebenen Musiktitel heran. Von analoger Wiedergabe ganz zu schweigen.
3. Statt für Streaming monatlich Geld zu investieren, was dann unwiederbringlich weg ist, gebe ich das Geld lieber zum Kauf neuer Tont-
träger aus, die mir auf dauer erhalten bleiben. Auf das Wohnen übertragen verhält es sich mit dem Streaming von Musik wie das Mieten (auf Zeit). Danach ist das Geld weg. Als überzeugter Hausbesitzer kaufe ich auch Musik lieber. Die geht dann endgültig in mein Eigentum über.
Früher musste man teilweise ewig suchen, um in eine bestimmte CD vor dem Kauf auch mal reinzuhören. Das ist heute natürlich sehr komfortabel. Aber in letzter Instanz will ich ein Album auch als physischen Tonträger besitzen.
Die Antwort ist irgendwo zwischen 1 und 2: analoge Musikwiedergabe via LP nimmt so 25% der Zeit für’s Musikhören ein, der Rest ist digital und da nur noch Streaming von Festplatte und über Qobuz. Wenn ich Platte höre, dann ausschließlich, dann lasse ich mich auf’s Vinyl ein und den analogen Prozess. Wenn ich streame (über Roon und die fantastische neue Version 1.8), dann bin ich im digitalen Prozess – via App auf dem Tablet. Beides ist klasse und gehört für mich dazu. CD vermisse ich nullkommanull. Wenn ich LPs höre, dann bin ich im Kosmos meiner eigenen Sammlung. Wenn ich streame, dann liegt mir die Welt der Musik zu Füßen und ich entdecke und genieße in größerer Breite. Ich bin froh, mit dem Innuos Zenith und Roon endlich eine sinnvoll zu bedienende Lösung gefunden zu haben. Trotzdem kaufe ich noch LPs 🙂
Für mich ist das Erlebnis HiFi aus meiner LP- oder CD Sammlung gezielt eine auszusuchen, anzufassen und zuhören.
Wir lieben es, bewusst einen Tonträger auszusuchen, die physische „Playlist“ mit Original LP-Covern oder den teilweise schön gestalteten CD-Hüllen durchzustöbern und sich anregen zu lassen. So finden wir immer wieder längere Zeit vergessene Schätze. Dieser Genuss sowie die Lektüre der Beihefte oder auch der z. T.älteren Original-Cover ist ein entspannender Vorgang, der Musikgenuss in diesem Augenblick von der Nebensache zur Hauptsache erhebt.
Musik hören über Streaming wäre mir zu inflationär und oberflächlich. Ich höre und kaufe noch immer CD’s und LP’s. Dazu höre ich viel Radio über das Internet. Wenn ich was zur Probe hören will, kann ich das über You Tube tun, das genügt mir.
CD und LP sind nach wie vor meine Favoriten.Streaming nutze ich u.a. um mir in der Fachpresse rezensierte neue Alben anzuhören.
Ich habe so viel Musik auf meinem Musik Server, dass ich genug Auswahl für genußvolles Hören habe. Die Wiedergabequalität von hochauflösenden Dateien oder mit (hochwertigem) Teak Laufwerk gerippten CDs ist mit Streaming schwer zu erreichen. Ich brauch kein Streaming. Neue, für mich interessante Alben, sehe ich in diversen Download shops, auch zum kurz hineinhören. Falls ich meine zur Probe (Musik, nicht Klang) mehr hören zu müssen, geht das auch über youtube.
Streamingdienste brauchte ich bisher nicht und komme auch künftig gut ohne diese aus, zumal mir die Qualität nicht genügt und die Haptik gleich Null ist.
Das Entgelt gehört den Musikern und Plattenfirmen. Streaminganbieter bieten keinerlei Transparenz darüber, wer genau wie viel der Einnahmen bekommt. Daher sind Streaminganbieter für mich keine Option. Mein Abo ist und bleibt gekündigt.
Ich benutze Internetradio und meinen musikserver
Moin, seit ca. einem Jahr bin ich Abonnent von Qobuz (inspiriert von einem Bericht über Streamingdienste in der STEREO). Dabei habe ich schon viel neue Musik entdeckt. Ganz klasse finde ich die neuen Playlisten „STEREO – Damit haben wir gehört“! Das war wirklich eine gute Idee. Drei Alben aus diesen Playlisten habe ich mir schon zum Probehören vorgemerkt.
Ich habe momentan nur ein Audio-Abo, kaufe aber seit Erscheinen Ende der 70er Jahre auch Stereo und Stereoplay. Ich höre sehr viel Musik auch von traditionellen Tonquellen aber selten „nebenbei“!
Was nicht auf CD/Vinyl vorhanden ist, läuft über Streaming. Für Entdeckungsreisen, auch innerhalb des eh bevorzugten Genres, ideales Medium. Ansonsten läuft Internetradio oder SATradio, (klingt VIEL besser), weil der Lieblingssender nicht per UKW zu empfangen ist!
Schallplatten bleiben, die CDs stecken im Naim Unity Core und werden gestreamt, und längst verschollenes und neue Entdeckungen kommen über Qobuz, was will man mehr …
Zum richtigen Musikhören taugt das für mich nicht, da höre ich lieber CDs, Schallplatten oder meine Downloads per Foobar. Bis mir aus dem Wust irgendwelche Playlists zusammengestellt habe, habe ich drei mal eine Platte aufgelegt oder eine CD aus dem Regal genommen.
Streaming – Dienste spielen bei mir überhaupt keine Rolle. Ich will die Tonträger in der Hand halten können, sehen, Informationen lesen etc.
Die Haptik ist einfach wichtig für mich, wobei ich von Highresaudio einige hochaufgelöste Dateien von Alben auf einer externen Festplatte besitze die sich verdammt gut anhören. Wir audiophilen Musikfreaks streben halt immer nach dem besten Klang, weshalb unsere Anlagen meist im Bereich eines 5-stelligen Betrages liegen.
Ich nutze Qobuz eingebunden in Roon. Das Musikstreaming macht fast alles direkt verfügbar und läßt soviel Neues entdecken wie es vorher kaum möglich war. Man stand stundenlang mit Kopfhörer in der CD/Platten – Abteilung, hatte den Stapel mit 5,10, oder mehr vor sich liegen und quälte sich zu entscheiden was kaufe ich ? Ich habe in den 70er Jahren mit Platten angefangen, mir dann einiges nochmal als CD gekauft. Ich bin froh das sich das erübrigt hat. Ich pflege meine Favoritenliste und sitze entspannt auf dem Sofa und entdecke Neues. Vom Gedanken alles „besitzen“ zu wollen habe ich mich lange schon verabschiedet. Und Regale (die ich auch noch habe) vollgestopft mit Musik die man sowieso nur 3 Mal im Jahr hört sind für mich überflüssig seit es die Musikdienste gibt. Wer natürlich mit 6MB auf dem Land klarkommen muss sieht das natürlich notgedrungen anders.
Für das tägliche Hören nebenbei, oder wenn mir ein bestimmtes Lied im Radio gut gefallen hat, ist das Streaming sehr angenehm. Da muss es auch nicht hoch aufgelöst sein. Wenn ich die Zeit und die Möglichkeit habe, genieße ich aber CD, Platte oder wenigstens FLAC von der Festplatte.
Für mich sind die Musik-Streaming-Dienste durchaus eine interessante Ergänzung und ein Richtungsweiser für anschließende CD-Käufe. Ja, ich kaufe noch CD’s, und werde es auch in Zukunft so machen. Für viele Musikbegeisterte sind solche Dienste mittlerweile die einzigste Wiedergabequelle. Das wäre für mich nicht vorstellbar: Meine mühsam zusammengetragene Musiksammlung in die Hände anderer zu geben. Was ist, wenn solche Dienste morgen insolvent sind…..?
Streamingdienste sind eine tolle Ergänzung zu den Medien Schallplatte, CD u.a.
Alleine die Möglichkeiten bei Neuvorstellungen einfach mal reinhören zu können, finde ich toll. Wenn das Ganze dann auch noch auf einen richtig guten Klangniveau stattfindet, ist es für mich perfekt.
Streaming ala TIDAL bietet viele Möglichkeiten der Erweiterung. Gerne suche ich die Musik zu Kritiken und Artikeln heraus, die ich sonst sicher nicht gehört hätte bzw. Allenfalls einen sehr geringen Teil gekauft hätte, geschweige denn in Kontakt gekommen
Ich Streame nur Downloads und geripte Scheiben im Heimnetzwerk. CD und SACD’s.
Durch das extrem umfangreiche Streaming-Musikangebot kann ich mich häufig nicht entscheiden was ich hören will und „zäppe“ sehr oft lustlos durch das Angebot, um am Ende die Anlage auszuschalten und was ganz anderes zu tun. Seit dem ich Streaming habe, habe ich noch nie so wenig Musik gehört! Ich habe schon öfters überlegt den Dienst einfach zu kündigen.
Streamen bietet mittlerweile sehr gute Klangqualität, aber die cd und Platte sind weiterhin nicht zu ersetzen
Trotz Streaming habe ich in 2020 sowohl einen neuen CD—Player (800 CHF) als einen Plattenspieler (1500 CHF) gekauft. Meine Musiksammlung bleibt
Streaming-Dienste sind für mich keine Alternative!
Tatsächlich haben sich meine Hörgewohnheiten durch Streaming verändert. Ich schätze die große Auswahl und Vielfalt sehr, außerdem habe ich viele neue Künstler erst durch Streaming entdeckt. Das wäre z. B. über Radio (Webradio ausgenommen) praktisch nicht möglich, hier geht es über das allseits bekannte kommerzielle Querschnittsangebot mit 100% Konsensfaktor nicht hinaus.
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