T+A MP2500 R G3 im Test: High End Player mit neuester Technik
T+A erneuerte vor Kurzem die hauseigene Streamingplattform – und lässt dieses Update nun nach und nach in ihre Geräte einfließen. Wie etwa den „Quellen-Allrounder“ MP 2500 R, der als G3 beeindrucken will.
Wie optimiert man etwas, was bereits sehr gut ist? Haptik, Ausstattung und Klang der R-Serie von T+A etwa sind schon lange super. Also nahm sich der Hersteller nun den Aspekt Streaming vor. Mit verbesserter Digital-Plattform soll der MP2500 R G3 also eine Digital-Quelle sein, die auch bei hohen Ansprüchen keine Wünsche offenlässt – wir unterziehen dem CD-Spieler und Streamer einem ausführlichen Test.
Vielseitigkeit, verbunden mit hoher klanglicher Qualität, ist generell eine der Stärken der R-Serie, wie etwa auch des kürzlich von STEREO getesteten Receivers R 2500 R. Natürlich war auch der MP 2500 R als direkter Vorgänger des G3 bereits vielseitig – nicht zu vergessen dessen kleiner Bruder MP 2000 R, der als MKII-Version unserer Redaktion seit Langem als verlässliches Arbeitstier dient.
Was in letzterem Vergleich auffällt, sind die größeren Abmessungen des MP 2500 R – ein Blick ins Innere durch das Bullauge auf der Oberseite des Players zeigt bereits einen guten Füllstand mit Technik. Einer der großen Vorteile des MP 2500 R ist zudem sein SACD-Laufwerk. Damit erhebt er sich über seine R-Verwandtschaft und bietet etwas, was es bei T+A sonst nur in der Flaggschiff-HV-Serie gibt.
T+A MP2500 R G3 im Test: mehr als ein SACD-Player
Aber der neue T+A ist keineswegs ein „SACD-Player mit einigen Boni“; vielmehr ist die Unterstützung von SACDs der Startpunkt für ein wirklich spannendes Konzept. Denn für die Firma aus Herford ist es nicht genug, den DAC und die analoge Ausgansstufe jeweils kanalgetrennt aufzubauen oder diese beiden Sektionen voneinander zu isolieren, was bereits ein äußerst sauberes Signal verspricht.
Vielmehr trennt der Mediaplayer die komplette Verarbeitung von PCM- und DSD-Dateien, damit beide Signalarten bestmöglich verarbeitet werden können. Für Letztere steht der „T+A-True-1-Bit“-Wandler bereit, der diese Daten unverfälscht verarbeiten soll. Durch das Update auf G3 können diese zudem nicht nur per SACD eingespielt werden, auch per USB (Computer oder Speichermedium) und sogar übers Netzwerk empfängt der MP 2500 R G3 DSD-Signale. An einem PC geht es sogar bis zu DSD512 – mehr können sich DSD-Fans kaum wünschen.
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