Streaming Masters: NAD M66 im Test
Bestens ausgerüstet mit NAD-Klangqualität, MDC-Modulkonzept, Raumeinmessung und Netzwerkfähigkeiten, greift der Vorverstärker NAD M66 zum Preis von 6.000 Euro nach dem Pokal. STEREO hat ihn getestet und bewertet.
Mit der M66 lanciert NAD nach eigener Meinung „quasi eine eigene Gerätekategorie“. Darüber muss man nicht streiten, aber eine „Übervorstufe“, die neben Phono und DAC auch gleich streamt und die Raumkorrektur mit erledigt, ist schon außergewöhnlich. Äußerlich ist die M66 eine typische Vertreterin der High-End-Masters-Serie des Herstellers, gibt sich also eindeutig als zum Edel-Portfolio NADs gehörig zu erkennen. Das drückt sich im direkten Vergleich zur preisgünstigeren Classic-Baureihe auch in der enormen haptischen Wertigkeit, der Stabilität des Gehäuses und dem nicht zu leugnenden Gewicht aus. Allein die Gitterstruktur des Deckels erfüllt den Betrachter mit Ehrfurcht, ebenso die Fernbedienung und die cleveren Magnetfüße.
MDC2-System als zukunftsweisendes Erweiterungskonzept
Das MDC2-System halten wir für eines der flexibelsten, wenn nicht durchdachtesten modularen Erweiterungskonzepte des Planeten. Hier wird in Form von Leerschächten Zukunftssicherheit eingebaut. Derzeit gibt es zwar noch keine neuen Module für die M66, zumal diese so gut wie alles samt HDMI-Anschluss mit eARC-Rückkanal beinhaltet, aber da wird später noch etwas nachkommen.
Das BluOS-Streamingsystem von NAD-Schwester Bluesound erfreut sich ob der intuitiven Bedienbarkeit und Leistung in der Redaktion ausgesprochener Beliebtheit. Es ist hier selbstverständlich an Bord.
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