Sonus Faber Sonetto V G2 im Test: Standboxen mit Top-Mitteltöner
Der aus Sonus Fabers Mega-Lautsprecher stammende „Camelia“-Mitteltöner soll der neuen Sonetto V G2 zu natürlichem Timbre und duftigem Flair verhelfen. Er definiert ihr hifideles Karma.
Musikalischer Ausdruck – das ist es, was Sie vor allem anderen von Ihrem Lautsprecher erwarten? Dann lesen Sie hier absolut richtig! Denn solchen bietet der neue Sonetto V G2 des italienischen Herstellers Sonus Faber in überraschendem und sogar über das Gewohnte in seinem mit einem Paarpreis von rund 6.300 Euro freilich bereits engagierten Klasse deutlich hinausgehendem Maß.
Sorry, dass wir hier quasi gleich mit der Tür ins Haus fallen. Doch das Ausdruckspotenzial des mittleren Modells von drei Standboxen der aktuell so frisch wie umfänglich überarbeiteten Sonetto-Serie ist erstaunlich. Beeindruckend etwa, wie die schlanken, 109 Zentimeter hohen Säulen, deren Gehäuse in Lautenform gehalten ist, Esther Fellner in „Ma Chanson De La Rue“ plastisch in den Hörraum projizierten.
Sonus Faber Sonetto V G2 überzeugt klanglich im Test von Anfang an
Die Aufnahme bildet die Sängerin präzise, gestochen scharf und glaubhaft ab. Leider wird diese oft genug zu kühl oder gar mit leicht eisigem Touch dargestellt. Nichts davon bei der Italienerin, die neben aller gebotenen Klarheit den bruchlosen Anschluss an den Grundtonbereich sichert, klar fokussiert und bei allem natürlich bleibt und so jeden Anflug des bei diesem Stück oft genug vorherrschenden technoiden Einschlags vermeidet.
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