Ruark R610 mit Sabre-R im Test: stylische Boxen-Amp-Kombi

Mit dem Streaming-Verstärker R610 und den Kompaktboxen Sabre-R zeigt Ruark zwei klassische HiFi-Geräte, die im Test Vielseitigkeit beweisen.

Ruark Sabre R und R610 (Bild: Ruark)

Für Ruark-Fans der modernen Zeit mag es ein bisschen überraschend erscheinen, die Testsubjekte dieses Artikels zu erblicken. Denn in den letzten Jahren kannte man die englische Firma eher als Anbieter schicker und praktischer (Tisch-)Radios und Kompaktanlagen. Mit den hier zum Test antretenden R610 und Sabre-R wurden hat Ruark jedoch zwei klassische HiFi-Komponenten präsentiert; Letztere sind kompakte 2-Wege-Lautsprecher, Ersterer ein Vollverstärker mit eingebautem Netzwerkplayer und mehr.

Trotzdem bleiben beide Geräte – ­sowie die CD-Erweiterung R-CD100 – in ­Sachen Aussehen sich selbst sowie der Firma treu. Klare Designs mit Holz in guter Verarbeitung sowie im Falle des R610 die „RotoDial“ als eigenständiges und charmantes Steuerelement sorgen dafür, dass man das Set aus Amp und Boxen klar dem Hersteller zuordnen kann. Und damit wird natürlich auch umso deutlicher, dass die beiden Geräte nicht nur zufällig gleichzeitig erscheinen, sondern auch füreinander geschaffen sind.

Ruark R610 und Sabre-R als Kombi und einzeln

Dass die zusammengehörige Kombi aus separatem Verstärker und Lautsprechern besteht, hat im Kontrast zu All-in-Ones schon mal den Vorteil, dass man sich so eine echte Stereo-Bühne zusammenbauen kann. Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich, dass beide Komponenten auch separat voneinander glänzen und getrennt gekauft, kombiniert und genutzt werden können. Aber natürlich werden vermutlich viele Kunden wenn dann direkt die Kombi aus R610 und Sabre-R erstehen wollen, allein aus optischen Gründen.

Wer einen der beiden dennoch mit anderen Komponenten verbinden will, findet sie aber trotzdem gut darauf vorbereitet – mit Features, die auch Verbindungen abseits des Geschwisterpaares nahelegen. Als Verstärker und Lautsprecher können sie natürlich erst mal mit so ziemlich ­jedem normalen Vertreter der jeweils anderen Kategorie verbunden werden. Wer zum Beispiel Aktivboxen oder eine separate Endstufe betreibt, findet zudem auch ein paar Cinch-Ausgänge auf dem R610, mit dem man diesen als reine Vorstufe oder nur als Streamer nutzen könnte.

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