Primare SP25 Prisma & A35.8 Prisma Test: High End Heimkino

Mit dem Primare-Duo in diesem Test, beste­hend aus der auf dem Verstärkerboliden SPA25 basierenden 11.2-Kanal-AV-Vorstufe SP25 Prisma und der separaten Achtkanal-Endstufe A35.8 Prisma, sind wir ganz zweifellos in der Königsklasse der Heimkinowelt angelangt. Das signalisiert nicht erst das fünfstellige Preisschild, sondern die ganze Haptik des schwedischen Ensembles. Nun ist STEREO – abgesehen von den privaten Ambitionen des einen oder anderen Redakteurs – kein Mehrkanal- oder Heimkinospezialist. Deshalb vereinbarten wir schon im Sommer mit In-Akustik einen Vor-Ort-Termin in Euskirchen, bei dem der Kabelspezialist und deutsche Vertrieb von Audiovector und Primare in Gestalt von Guido Lay ein komplettes 7.1-Set samt Verkabelung mitbringen wollte – und zudem den Primare-Chef aus Schweden höchstselbst, Siemen Algra.

Mit dem sympathischen Gespann sollte es ein kurzweiliger und spannender Tag werden. Der kleine Transporter mit vollständigem 7.1-Lautsprechersystem Audiovector QR SE „landete“ bereits an einem Septembersonntag in Euskirchen. Gleich Montagfrüh legten wir zu dritt los, den kleinen STEREO-Hörraum für den Rest der Redaktion respektive den normalen Testalltag mindestens eine Woche „lahmzulegen“ und stattdessen in ein Kino zu verwandeln. Der Raum eignet sich als durchschnittlich großes Wohnzimmer ziemlich ideal dafür, klingt gut, aber noch dynamisch und lebendig, beileibe nicht überdämpft.

Aufbau der Heimkino-Kombi Primare SP25 Prisma & A35.8 Prisma im Test

Nach dem ersten Kaffee um Punkt neun startete das Strippenziehen mit den In-Akustik-Kabeln, das Audiovector-Laut­sprecherwuchten – sieben plus Subwoofer –, während die schon seit Tagen eingespielten Verstärker und der Sharp-Fernseher schon ungeduldig im Rack ausharrten, freilich sorgfältig auf die richtige Netzphase eingestellt und vorverkabelt, wie sich das gehört.