PMC Prophecy5 & Prophecy7 Test: Lautsprecher im Vergleich
Transmissionline-Experte PMC will mit der neuen Prophecy-Baureihe ästhetisch wie klanglich überzeugen. Dabei kommen sowohl Physik als auch ein legendärer Mitteltöner zum Einsatz.

Wir waren neugierig, wie sich die beiden Standlautsprecher PMC Prophecy5 und 7 in diesem Test gegeneinander „schlagen“ oder voneinander unterscheiden. Letzterer ist wie das Flaggschiff Prophecy9 ausgestattet mit einer „Bärennase“, als die man mitunter bestimmte Mitteltonkalotten zwischen 50 und 76 Millimetern Durchmesser gern bezeichnet.
Tatsächlich ist die 7 ja auf dem Papier gar nicht so viel größer als ihre Schwester. Sieht man sie direkt nebeneinander im Hörraum stehen, so machen sich die paar Zentimeter auf allen Seiten dann doch irgendwie bemerkbar.

PMC wäre nicht PMC, wenn nicht auch die Prophecy-Baureihe auf die typische „Advanced Transmission Line“-Technologie zurückgreifen würde. So zierlich die neuen Gehäuse sind, darin verbirgt sich jeweils eine bassverstärkende Schallleitung von einem Viertel der Wellenlänge der unteren Abstimmfrequenz. Das sind bei der Prophecy5 immerhin 1,79 Meter und bei der 7 für noch ein paar Hertz tiefer gar 1,91 Meter. Das Prinzip folgt exakt dem der klassischen Orgelpfeife, wobei der rückwärtige Schallanteil des Basstreibers genutzt wird, um in einer genau definierten Schallleitung bassverstärkend eine stehende Welle anzuregen.
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