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Was ist eigentlich der Dämpfungsfaktor bei Verstärkern?

Ein wichtiger, aber auch nicht zu überbewertender Parameter in der engen Beziehung zwischen Verstärker und Lautsprecher wird mal ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Wir erklären, was es mit dem Dämpfungsfaktor auf sich hat, und was es dabei zu beachten gibt.

| Tom Frantzen


Unter dem „Dämpfungsfaktor“ verstehen wir das Verhältnis zwischen einem (möglichst geringen) Innenwiderstand des Verstärkers und der angeschlossenen Lautsprecherimpedanz, also des frequenzabhängigen Widerstands der Box. Wir haben alle in Physik aufgepasst und gelernt, dass eine sich bewegende Spule – hier die Schwingspule vor allem des Basslautsprechers – im permanenten Magnetfeld Spannungen induziert und auch unerwünschte Gegenströme in Richtung Verstärker erzeugt. Das gilt ebenso für Eigenschwingungen, etwa das mit der Resonanzfrequenz stattfindende Ausschwingen nach Impulsen oder auch in geringerem Maße Partialschwingungen der Membran. Hier wird eine sogenannte „Gegen-EMK“ (EMK = Elektromotorische Kraft) erzeugt, Gegenkräfte, die der Verstärker unterdrücken soll.

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