Service: Konferenzbericht

Report von der internationalen »Making Vinyl«-Konferenz

Spitzen-Gespräche – Kürzlich trafen sich internationale Vertreter aus allen Bereichen der Schallplattenproduktion zu einer Fachkonferenz. STEREO war dabei und erfuhr höchst Interessantes.

| Matthias Böde


„Wir müssen reden“, meinen die Teilnehmer der Schallplattenbranche. Deshalb trifft man sich in unregelmäßigen Abständen zur Konferenz „Making Vinyl“. Nächstes Jahr in Minneapolis, heuer in Offenbach. Dort bot das Veranstaltungscenter „Capitol“ die Bühne für Vorträge, vor allem aber Podiumsdiskussionen zu wechselnden Themen.

Los ging’s gleich mit hochrangigen Gästen, die diskutierten, wie sich trotz extremer Auslastung der Presswerke die Vinylnachfrage befriedigen lässt. Dabei zeigte sich, dass die Produktion am Anschlag ist. Eines der Hauptprobleme ist offenbar auch hier der allgemein grassierende Mangel an Fachkräften plus die sich verändernde Arbeitswelt. „Jeder will Schallplatten haben, aber niemand mag mehr im Schichtbetrieb arbeiten“, merkt etwa Peter Runge an, „Director Operations“ beim ostdeutschen Giganten Optimal Media, wo man täglich rund 140.000 Schallplatten presst.

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