Test: D/A-Wandler

Canor DAC 2.10 im STEREO-Test

Aus dem Schatten getreten – Was dezent als OEM-Hersteller begann, hat längst den Weg ins Scheinwerferlicht der HiFi-Fans gefunden. Der slowakische Hersteller Canor überzeugt mit dem D/A-Wandler DAC 2.10 durch innovative Röhrentechnik.

Preis: um 3850 € (Stand: 12.10.2022)
| Michael Lang


In der Slowakei ist ein seltenes Kunststück gelungen: vom geschätzten, aber dem Publikum weithin unbekannten Zulieferer und OEM-Hersteller, dessen Produkte unter fremder Flagge den Markt bereichern und zuweilen aufmischen, hat es die Mannschaft um Chefentwickler Zdenek Brezovják geschafft, auch mit eigenen Produkten, die unter dem Namen Canor im Fachhandel zu finden sind, für Furore zu sorgen.

Und das mit einer Technik, die in den Köpfen nicht weniger Menschen als antiquiert gilt: mit Röhren! Vorurteile für und gegen Röhrengeräte sind mindestens so zahlreich wie Meinungen über den Einfluss von Kabeln auf den Klang. Doch während bei Kabeln die Preisgestaltung häufig in einem nicht unproblematischen Verhältnis zu Forschungs- und Herstellungsaufwand und zur Steigerung der Qualität des Hörvergnügens steht, erzeugt der Canor bereits beim Hochwuchten des Kartons das Gefühl, dass man etwas für sein Geld bekommt.

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