Test: Plattenspieler

Burmesters „kleiner“ Plattenspieler 217 im Test

Beinah eine Zeitmaschine – Zielte die Berliner Manufaktur mit dem Spitzenmodell 175 ganz eindeutig auf die klassische Burmester-Fangemeinde, die bei höchster Qualität alles aus einer Hand bevorzugt, erweitert der brandneue Plattenspieler 217 nicht nur durch seinen günstigeren Preis den potenziellen Kundenkreis.

Preis: um 19900 € (Stand: 12.10.2022)
| Michael Lang


Die Denksportaufgabe für das Burmester-Team war anspruchsvoll: die Klangqualität unter allen Umständen sehr hoch halten, dabei den Preis spürbar reduzieren und im Teich der Analogfraktion so selbstbewusst schwimmen, dass man für die Marke Burmester neue Fans gewinnen kann.

Um es kurz zu machen hier die wichtigsten Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen: Die eingebaute ultimative Phonovorstufe des 175 fiel weg, und auch das große externe Netzteil samt der Unterstellbasen für Laufwerk und Netzteil sucht man vergebens. Von den vier Antriebsmotoren des 175 sind beim 217 zwei in Urlaub geschickt worden, und der mehr als 15 Kilo wiegende Sandwich-Plattenteller beim großen Bruder wich einem Exemplar mit rund sieben Kilo, das von zwei langlebigen Rundriemen auf die ab Werk exakt eingestellte und von der Steuerung überwachte Drehzahl gebracht wird.

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