Transistoren erzeugen ein Rauschen, das störend hörbar werden kann. Der Rauschabstand gibt an, um wie viel Dezibel dieses Rauschen unter dem Nutzsignal liegt, zum Beispiel bei Vollaussteuerung. Weil das Rauschen bei mittleren Frequenzen besonders leicht hörbar ist, verwendet man bei der Messung meist das sogenannte A-Filter, das sehr tiefe und sehr hohe Frequenzen unterdrückt. Strenggenommen spricht man dann vom „Geräuschspannungsabstand“ – im Gegensatz zur unbewertet gemessenen „Fremdspannung“.
Das Beste aus STEREO
HiFi analog SPEZIAL 2020
148 Seiten Tests, Infos, News und Tipps entfesseln den Reiz analoger Musikwiedergabe. Mehr