Viel neues bei Thorens: TD 404 DD, TD124 DD und mehr
Thorens zeigt auf der High End 2025 neue Plattenspieler, Tonabnehmer und Phono-Vorstufen, unter anderem TD 404 DD und TD 124 DD.

Eine ganze Reihe von Neuheiten gibt es bei dem Plattenspielerhersteller Thorens auf der High End 2025 zu sehen. Zum einen den Direkttriebler Thorens TD 404 DD, der für Ende dieses Jahres zum Preis von knapp 4500 Euro angekündigt ist. Das Gerät, dessen Tonarm mit einer praktischen SME-Schnellkupplung für die Headshell ausgestattet ist, besitzt einen elektrischen Lift plus Endabschaltung. Auch eine Geschwindigkeitsfeinregulierung ist vorgesehen.

Die Stroboskop-Markierungen unter dem Teller sind über ein Spiegelsystem von außen sichtbar. Neben 33 und 45 Umdrehungen bietet der Dreher auch 78 Touren an. Alternativ zum Anschluss für das externe mitgelieferte Netzteil gibt es einen Anschluss für die hochwertigere Power-Supply TPN 124 und obendrein XLR- wie Cinch-Kontakte.
Neue Version des Klassikers TD 124
Als erweiterte Version des bekannten, dem Thorens-Klassiker TD 124 nachempfundenen TD 124 DD kommt jetzt der „Exclusive“. Der hat Überbreite und einen Zwölfzolltonarm. Außerdem bringt er einen Kupferteller mit. Das Gerät kostet zirka 12.000 Euro.

Passend dazu und für alle Tonarme mit SME-Bajonett gibt es für rund 5.000 Euro die EMT-„Tondose“ dazu. Auf deren Rubin-Nadelträger sitzt ein Diamant mit „Gyger“-Schliff. Die Spülchen des MCs bestehen aus purem Golddraht. Mit 0,7 Millivolt wäre das Thorens-EMT etwas „lauter“ als ein Durchschnitts-MC.
EMT-Tonabnehmer für Thorens-Plattenspieler: HSD SC6
Außerdem fertigt EMT für Thorens mit dem HSD SC6 einen MC-Abtaster mit gängiger Halbzollbefestigung, dessen Aufhängung für Subchassis-Laufwerke optimiert wurde und etwas weicher als üblich ausfällt. Der Preis wir mit 1.720 Euro angegeben.

Nicht nur für diese Tonabnehmer kommt die Phono-Vorstufe MC 1600, die entgegen ihrer Bezeichnung auch die Signale von MM-Pickups aufbereiten kann. Die äußerlich schlichte Komponente bietet auf ihrer Unterseite zahlreiche Einstellmöglichkeiten via DIP-Schalterbänke. So lassen sich zwischen 32 und 68 MCs zehn Verstärkungsstufen wählen, Für die feinfühlige ohmsche Anpassung von MCs stehen gar 60 Werte von 20 bis 1280 Ohm bereit. Als Preis für den in Deutschland gebauten Phono-Pre werden rund 2.200 Euro genannt.