Streaming hält Einzug in die Album-Charts
Die wachsende Bedeutung des Musik-Streamings findet ihren Niederschlag ab sofort auch in den Offiziellen Deutschen Album-Charts, die im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie von GfK Entertainment ermittelt werden. Zukünftig fließen nicht nur physische Tonträger-Verkäufe und digitale Downloads, sondern auch über 30-sekündige Streams aus bezahlten Premium-Angeboten in die Wertung ein. Bei den Single-Charts wird das Streaming schon…

Die wachsende Bedeutung des Musik-Streamings findet ihren Niederschlag ab sofort auch in den Offiziellen Deutschen Album-Charts, die im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie von GfK Entertainment ermittelt werden. Zukünftig fließen nicht nur physische Tonträger-Verkäufe und digitale Downloads, sondern auch über 30-sekündige Streams aus bezahlten Premium-Angeboten in die Wertung ein. Bei den Single-Charts wird das Streaming schon seit 2014 mit berücksichtigt. Seit Mai 2012 gibt es außerdem die Offiziellen Deutschen Streaming-Charts – dabei zählen aber auch werbefinanzierte Streams mit. Die Streaming-Daten werden von den Anbietern Apple Music, Deezer, Google Play Music, Juke, Microsoft Groove, Napster, Qobuz, Spotify und WiMP/Tidal an GfK Entertainment gemeldet.