Wharfedale bringt neue Diamond 12-Lautsprecherserie

Der traditionsreiche britische Hersteller Wharfedale bringt eine neue und grundlegend überarbeitete Version seiner „Diamond“-Lautsprecherserie, die in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Lautsprecherentwickler Karl-Heinz Fink entwickelt wurden.

Die neuste Inkarnation der bereits seit 1982 gepflegten „Diamond“-Serie umfasst sechs verschiedene Modelle für unterschiedliche Hörumgebungen und Surround-Setups. Bei der Entwicklung der neuen Diamond 12-Serie arbeitete Wharfedale erstmals mit dem renommierten deutschen Lautsprecher-Designer Karl-Heinz Fink zusammen.

Die Verwendung moderner computergestützter Simulationsverfahren ermöglichte die Optimierung aller Teile der verwendeten Chassis. Bei den Magneten sorgt nun etwa ein Aluminiumring für gleichmäßigere Verteilung des Magnetfeldes, was zu größerer Impulsgenauigkeit führen soll. Der Schwingspulenträger besteht nicht mehr aus Aluminium, sondern aus einer hochfesten Epoxy-Fiberglaslegierung, wodurch unerwünschte Spannungsverwirbelungen durch magnetische Induktionen vermieden werden sollen. Das Membranmaterial basiert auf Polypropylen, das bereits bei den berühmten BBC-Lautsprechern der 1970er Jahre Verwendung fand. Allerdings kombinierte Wharfedale das Material bei den Diamond Chassis erstmals mit mineralischem Glimmer. Die daraus resultierenden Klarity-Membranen sollen sich durch äußerst geringes Gewicht bei verbesserter Steifigkeit und damit durch hohe Schnelligkeit bei geringsten Verfärbungen auszeichnen.

Die 25 Millimeter große Hochtonkalotte besteht aus gewebter Polyesterfolie, die für eine offene Wiedergabe auch höchster Frequenzen mit einem Hochglanzlack überzogen ist. Die gerade Oberfläche des Treibergehäuses ist nur mit einem minimalen Hornvorsatz versehen. Durch diese Anordnung soll die akustische Schallleistung wirkungsvoll optimiert werden, während die Wiedergabe gleichzeitig über einen sehr breiten Abstrahlwinkel verfärbungsfrei bleiben soll.

In den Frequenzweichen der Diamond 12 Lautsprecher von Wharfedale kommen sogenannte Linkwitz-Riley-Filter mit einer Flankensteilheit von 24 dB pro Oktave zum Einsatz. Die Schaltungen sind mit Luftspulen realisiert, die wesentlich geringere Verzerrungen aufweisen sollen als die üblicherweise eingesetzten Modelle mit Stahl- oder Ferritkern.

Bei der Entwicklung der Gehäuse der Diamond 12 Serie von Wharfedale kamen abermals moderne Computersimulationen zum Einsatz. So konnte das Schwingungsverhalten unterschiedlicher Materialien und Gehäuseverstrebungen zuverlässig vorhergesagt werden, ohne dass eine Vielzahl von Prototypen erstellt werden mussten.

Das Volumen der Bassreflexgehäuse wurde exakt auf die akustischen Eigenschaften der Treiber abgestimmt, und selbst der Kleber des mehrlagigen Gehäusematerials wurde im Hinblick auf optimale Schwingungseigenschaften selektiert.

Die Lautsprecher der Diamond 12 Serie sind ab sofort in Schwarz, Weiß, heller Eiche oder Walnussholz verfügbar.

Preise inkl. 16% MWST:

  • Diamond 12.0: 249,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.1: 319,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.2: 379,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.3: 649,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.4: 899,00 Euro (Paarpreis)
  • Diamond 12.C: 299,00 Euro (Einzelpreis)

Weitere Informationen zur Marke Wharfedale

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Wharfedale Diamond 12 Serie
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Wharfedale Diamond 12


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