Upsampling-Prozessor von Auralic
Auch in der digitalen Welt überlebt die alte HiFi-Idee, einzelne „Komponenten“ zu einer „Kette“ aneinanderzureihen. Auch wenn andere Hersteller in Richtung „All in One“ gehen: Auralic teilt die einzelnen Funktionen auf immer mehr Komponenten auf. Den Anfang machte vor fünf Jahren die „Streaming Bridge“ Aries – der erste Netzwerkspieler ohne eingebauten D/A-Wandler. Jetzt folgt mit…
Auch in der digitalen Welt überlebt die alte HiFi-Idee, einzelne „Komponenten“ zu einer „Kette“ aneinanderzureihen. Auch wenn andere Hersteller in Richtung „All in One“ gehen: Auralic teilt die einzelnen Funktionen auf immer mehr Komponenten auf. Den Anfang machte vor fünf Jahren die „Streaming Bridge“ Aries – der erste Netzwerkspieler ohne eingebauten D/A-Wandler. Jetzt folgt mit dem „Sirius G2“ ein reiner „Upsampling Prozessor“, der zum Beispiel zwischen Streaming Bridge und DAC-Komponente beliebiger Hersteller eingereiht werden kann. Sirius taktet das Digitalsignal neu, entfernt dabei Jitter, setzt es auf beliebige Abtastraten um und enthält außerdem eine Raumkorrekturfunktion. Eingänge und Ausgänge stehen in den Formaten USB, S/PDIF optisch und koax und AES/EBU zur Verfügung, und jedes Eingangsformat kann als beliebiges Ausgangsformat ausgegeben werden, also etwa S/PDIF-in auf USB-out. Der Sirius G2 ist für den Spätsommer 2019 angekündigt und soll um 6300 Euro kosten. Auf der High End wird er im Atrium 4.2, Raum E211 präsentiert.