Thorens entdeckt das Subchassis neu

Seit den 1960er Jahren galt sie als Nonplusultra des Plattenspielerbaus: die Subchassis-Bauweise, bei der Plattenteller und Tonarmbrett über kräftige Federn vom Gehäuse entkoppelt sind. Auf diese Weise bleiben Störungen durch Trittschall und Motorvibrationen außen vor. Nach diesem Prinzip waren etwa die Thorens-Modelle TD 150 und TD 160 gebaut. In den letzten Jahren ist dieses Prinzip…

Seit den 1960er Jahren galt sie als Nonplusultra des Plattenspielerbaus: die Subchassis-Bauweise, bei der Plattenteller und Tonarmbrett über kräftige Federn vom Gehäuse entkoppelt sind. Auf diese Weise bleiben Störungen durch Trittschall und Motorvibrationen außen vor. Nach diesem Prinzip waren etwa die Thorens-Modelle TD 150 und TD 160 gebaut. In den letzten Jahren ist dieses Prinzip mehr und mehr in Vergessenheit geraten, doch jetzt entdecktThorenses wieder neu. Im Oktober kommen drei Modelle mit Subchassis: TD 903, TD 905 und TD 907. Dabei wurde der Federmechanismus verfeinert – die Federkraft lässt sich jetzt sogar einstellen – und mit verschiedenen Dämpfungsmaßnahmen kombiniert. Das Gehäuse der 900er Serie baut Thorens aus einem Aluminium/Polyethylen-Verbund auf, der Subteller besteht aus Alu, der Plattenteller aus Glas. Selbstverständlich werden alle drei Modelle manuell bedient. Sie unterscheiden sich in der Tonarmbestückung und der Gehäusekonstruktion. Preise nennt Thorens noch nicht.