T+A treibt DSD-Auflösung auf die Spitze

Wer geglaubt hat, mit der DSD-Abtastrate von 22,5 MHz („DSD 512“) sei die Spitze des Eisbergs erreicht, muss umdenken: T+A hat bei seinen neuen Komponenten der „HV“-Serie die maximal mögliche DSD-Auflösung abermals verdoppelt auf „DSD 1024“. Und weil die bisher verfügbaren USB-Chips derart hohe Datenraten nicht verkraften, haben die Herforder Tüftler kurzerhand einen eigenen USB-Receiver…

Wer geglaubt hat, mit der DSD-Abtastrate von 22,5 MHz („DSD 512“) sei die Spitze des Eisbergs erreicht, muss umdenken: T+A hat bei seinen neuen Komponenten der „HV“-Serie die maximal mögliche DSD-Auflösung abermals verdoppelt auf „DSD 1024“. Und weil die bisher verfügbaren USB-Chips derart hohe Datenraten nicht verkraften, haben die Herforder Tüftler kurzerhand einen eigenen USB-Receiver entwickelt. Die neuen Auflösungs-Weltmeister gibt’s ab März in Form des Streamer-DACs SD 3100 HV für 23.400 Euro und des Schwestermodells SDV 3100 HV (24.900 Euro) mit zusätzlichen Analogeingängen und relaisgesteuerter Lautstärkeeinstellung. Beide Modelle nehmen die hohen Auflösungen, darunter PCM bis 768 kHz, von Windows-PCs mit T+A-Treiber entgegen. Außerdem sind Standard-Digitaleingänge in allen erdenklichen Formaten an Bord. Als Streamer können die Geräte auf Musik aus dem Heimnetz und auf die Streaming-Dienste Tidal, Deezer und Qobuz zugreifen. Eine Roon-Ready-Zertifizierung ist in Vorbereitung. UKW und DAB+ können sie ebenfalls empfangen. Auch WLAN und Bluetooth mit aptX werden unterstützt. Die analogen Ausgangssignale stehen an Cinch- und XLR-Buchsen und für Kopfhörer an großer Klinke und Pentaconn-Buchse zur Verfügung. Ebenfalls neu in der HV-Serie ist das reine CD/SACD-Laufwerk PDT 3100 HV (14.900 Euro) mit aus dem Vollen gefräster Mechanik. Es gibt die CD-Daten über die üblichen Digital-Schnittstellen aus und hat für die SACD-Ausgabe einen eigens entwickelten, superschnellen „IPA Link“ an Bord – ebenso wie die beiden Streamer-DACs.



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