Symmetrische Neuheiten von Pro-Ject

Unter dem Motto „Pro-Jects „Plan B“: Balanced Vinyl für Alle!“ will der Marktführer bei den Plattenspielern die symmetrische Signalübertragung forcieren und bringt entsprechend den Plattenspieler Pro-Ject X8 und zwei Phonovorstufen Pro-Ject S3 B und DS3 B.

Die klanglichen Vorteile der symmetrischen Verkabelung sind bekannt, doch gerade bei den Kleinstsignalen im Phonobereich wird diese Technologie noch selten eingesetzt. Das will Pro-Ject nun ändern.

Der neue Pro-Ject X8 soll preislich moderat bleiben und dennoch die Vorteile von Subchassis- und Masselaufwerk vereinen. Der 5,1 kg schwere und bedämpfte Plattenteller wird aus einem Stück Aluminium präzisionsgedreht und ausgewuchtet, um perfekten Rundlauf zu gewährleisten.

Das Tellerlager kombiniert nach Herstellerangabe eine präzise Führung auf einer Keramiklagerkugel und Keramiklauffläche mit einer magnetischen Entlastung. Der hochwertige Tonarm Pro-Ject 9cc Evolution bietet eine Karbonfaser-Einheit von Armrohr und Headshell. Statt magnetischer Füße sollen TPE-Dämpfer die optimale Abkopplung vom Untergrund garantieren. Die 5-polige Anschlussbuchse ist für vollsymmetrische Verkabelung mittels eines separat erhältlichen XLR-Kabels vorbereitet. Mit seiner True Balanced Connection soll der Pro-Ject X8 zum perfekten Spielpartner für Phonostufen mit vollsymmetrischem Eingang wie der neuen Phono Box DS3 B werden.

Neue Phono Box von Pro-Ject

Die neue Phono Box von Pro-Ject ist in Dual-Mono-Konstruktion mit symmetrischen XLR-Ausgängen aufgebaut. Als vollsymmetrische Verstärkungsstufe kann sie die reine musikalische Information aus den Signalleitern extrahieren und Störungseinträge unterdrücken. Die Frontplatte bietet dabei ebenso komfortable wie umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten an den Tonabnehmer. Zwei Plattenspieler oder Tonabnehmer lassen sich gleichzeitig anschließen und mit Verstärkungsfaktoren zwischen +40dB und +65dB anpassen.

Darüber hinaus soll die Phono Box der DS-Serie von Pro-Ject eine Ausstattung bieten, die selbst in teureren Klassen selten ist: Eingänge und Ausgänge sind mit symmetrischen XLR-Verbindern ausgestattet, und die Eingangsimpedanz lässt sich stufenlos an den Tonabnehmer anpassen. Die ist diskret aufgebaut und kommt ohne Operationsverstärker aus. Das Gehäuse besteht zur Unterdrückung von Einstreuungen aus einem Stahlchassis mit Aluminium-Verkleidung. Magnetisch haftende Seitenwangen aus Holz sind separat verfügbar.

Pro-Ject X8, Phono Box S3 B und Phono Box DS3 B sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Das Pro-Ject X8 Laufwerk kostet knapp 2.000 €, als SuperPack mit Ortofon MC Quintet Blue 2.230 € (erhältlich jeweils in Weiß-Hochglanz, Schwarz-Hochglanz oder Walnuss-echtholzfurniert). Die beiden Phono-Boxen liegen preislich bei 400 Euro (Pro-Ject Phono Box S3 B in schwarz oder silber) respektive 600 Euro (in schwarz oder silber, Seitenwangen separat erhältlich).

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