Pro-Ject: Inside „The Classic“
In HIFI analog Nr. 5 hatten wir ihn schon kurz vorgestellt: den Pro-Ject-Plattenspieler „The Classic“ in 60er-Jahre-Optik. Nun enthüllt Pro.Ject die konstruktiven Details. Das Subchassis ruht nicht, wie ehedem, auf schwabbeligen Federn, sondern auf Dämpfungselementen aus TPE (Thermo Plastic Elastomers), die Tonarm und Plattenteller vom Gehäuse und dem Motor entkoppeln. Den Plattenteller fertigt Pro-Ject aus…
In HIFI analog Nr. 5 hatten wir ihn schon kurz vorgestellt: den Pro-Ject-Plattenspieler „The Classic“ in 60er-Jahre-Optik. Nun enthüllt Pro.Ject die konstruktiven Details. Das Subchassis ruht nicht, wie ehedem, auf schwabbeligen Federn, sondern auf Dämpfungselementen aus TPE (Thermo Plastic Elastomers), die Tonarm und Plattenteller vom Gehäuse und dem Motor entkoppeln. Den Plattenteller fertigt Pro-Ject aus einer speziellen Alu-Legierung mit einer Bedämpfung aus TPE. Das Tonarmrohr ist eine Sandwich-Konstruktion aus Carbon und Alu, und das Gegengewicht ist wiederum mit TPE bedämpft. Für rund 1000 Euro gibt’s den „Classic“ komplett mit dem MM-System 2M Silver von Ortofon, einer speziell für Pro-Ject hergestellten Version mit Spulen aus Silberdraht statt Kupfer. Ohne Tonabnehmer kostet The Classic 950 Euro – es können beliebige Systeme montiert und in Azimut und VTA justiert werden. Eine Staubschutzhaube und das Cinch-Kabel „Connect it E“ gehören jeweils zum Lieferumfang. Als Gehäuse-Oberflächen stehen Nussbaum, Rosenut und Eukalyptus zur Wahl.