Mit Röhren und DAC
Magnat verbindet beim neuen Receiver MR 780 klassische Röhrentechnik mit modernen Digitalschaltungen. In der Vorstufe arbeitet der Verstärker mit einer selektierten und eingebrannten ECC 81 je Kanal, während die 2×100-Watt-Endstufe mit Transistoren bestückt ist. Auf der digitalen Seite nimmt der MR 780 S/PDIF-Signale über zwei optische und zwei Koax-Eingänge entgegen, USB-Signale vom PC akzeptiert er…

Magnat verbindet beim neuen Receiver MR 780 klassische Röhrentechnik mit modernen Digitalschaltungen. In der Vorstufe arbeitet der Verstärker mit einer selektierten und eingebrannten ECC 81 je Kanal, während die 2×100-Watt-Endstufe mit Transistoren bestückt ist. Auf der digitalen Seite nimmt der MR 780 S/PDIF-Signale über zwei optische und zwei Koax-Eingänge entgegen, USB-Signale vom PC akzeptiert er bis 24 Bit und 192 kHz und der Bluetooth-Empfänger kann aptX decodieren. Gewandelt werden die Daten mit einem Wolfson-Chip. Hochpegelsignale können über fünf Paar Cinchbuchsen und einen Miniklinkeneingang auf der Front eingespeist werden. Außerdem lässt sich ein Plattenspieler mit MM-Tonabnehmer anschließen. UKW-Sender kann der MR 780 ebenso empfangen wie DAB+-Programme, wobei Radiotext & Co. auf einem zweizeiligen Schönschrift-Display erscheinen. Passend zum Receiver bringt Magnat den CD-Player MCD 750, ebenfalls mit Wolfson-Wandler, S/PDIF-Ausgängen und Zweizeilen-Display für den CD-Text. Beide Geräte stecken in schwarzen Vollmetallgehäusen mit Frontblenden aus gebürstetem Aluminium. Der Player kostet komplett mit Systemfernbedienung 400 Euro, der Receiver 1000 Euro.