Lightning statt Miniklinke
Die Gerüchte kursieren schon länger, dass Apple bei der nächsten iPhone-Generation auf die Miniklinkenbuchse verzichtet. Kopfhörer und Headsets müssen dann via Lightning-Port angeschlossen werden, also einen eigenen DAC und Kopfhörerverstärker eingebaut haben oder über einen entsprechenden Kabeladapter betrieben werden. Jetzt ist es quasi offiziell: Der Audio-Chip-Hersteller Cirrus Logic hat ein „Headset Reference Design“ entwickelt, das…

Die Gerüchte kursieren schon länger, dass Apple bei der nächsten iPhone-Generation auf die Miniklinkenbuchse verzichtet. Kopfhörer und Headsets müssen dann via Lightning-Port angeschlossen werden, also einen eigenen DAC und Kopfhörerverstärker eingebaut haben oder über einen entsprechenden Kabeladapter betrieben werden. Jetzt ist es quasi offiziell: Der Audio-Chip-Hersteller Cirrus Logic hat ein „Headset Reference Design“ entwickelt, das Kopfhörerhersteller einfach ins Kabel ihrer Hörer oder Headsets einbauen können und das zugleich als Fernbedienung fungiert. Der speziell entwickelte, stromsparende Chip CS42L42 enthält einen Stereo-DAC samt Lautstärkesteller, einen A/D-Wandler fürs Mikrofon, einen Abtastratenwandler, einen parametrischen Equalizer und einen Analogverstärker mit 2×35 mW Ausgangsleistung. Er soll In-ears ebenso antreiben können wie große Bügelhörer. Das „Reference Design“ ist für Entwickler gedacht und ausschließlich für MFi-Lizenznehmer („Made For iPhone“) erhältlich. Ergo: Es hat den offiziellen Segen von Apple.