Kompakter HiRes-Player aus China
Der chinesische Hersteller Hiby hat auf der High End zwei HiRes-Porti-Player vorgestellt: den großen R6 mit vollem Android-System im Edelstahl-Gehäuse (600 Euro) oder im deutlich leichteren Alu-Gehäuse (530 Euro) sowie den kompakten R3 für 209 Euro, ebenfalls im schwarzen oder grauen Alu-Mantel. Der Kleine hat zwar kein Android an Bord, kann aber aus dem HiBy-eigenen…

Der chinesische Hersteller Hiby hat auf der High End zwei HiRes-Porti-Player vorgestellt: den großen R6 mit vollem Android-System im Edelstahl-Gehäuse (600 Euro) oder im deutlich leichteren Alu-Gehäuse (530 Euro) sowie den kompakten R3 für 209 Euro, ebenfalls im schwarzen oder grauen Alu-Mantel. Der Kleine hat zwar kein Android an Bord, kann aber aus dem HiBy-eigenen Betriebssystem auf Tidal zugreifen. Gespeichert wird die Musik auf Micro-SD-Cards (bis 2 TB Kapazität). Der R3 unterstützt DLNA und Airplay via WLAN sowie Bluetooth mit aptX, und über seinen USB-C-Port kann er sowohl externe DACs ansteuern als auch als DAC für den PC dienen. Bedient wird das nur 8 cm hohe und knapp 100 Gramm leichte Gerätchen über einen 3,2-Zoll Touchscreen. Kopfhörer können symmetrisch über 2,5-mm-Klinke oder unsymmetrisch über 3,5-mm-Klinke angeschlossen werden. Dank des DAC-Chips ES 9028 beherrscht der Player PCM-Abtastraten bis 384 kHz und DSD bis 11,2 MHz. Der Akku soll laut Datenblatt 11 Stunden durchhalten. Nach einem vielfach überzeichneten Kickstarter-Projekt geht der R3 nun in Serie und wird in den nächsten Monaten auch hierzulande erhältlich sein. Hiby ist kein Neuling in der Branche: Die Software-Spezialisten haben die populäre Hiby-Player-App entwickelt und für namhafte Hardware-Hersteller hinter den Kulissen die Firmware geschrieben.