„Hochvolt“-Player von T+A

Auf der High End war er schon eindrucksvoll zu besichtigen: der selbst entwickelte Lademechanismus des neuen T+A-Players PDP 3000 aus der HV-Serie. Sein Laufwerksblock lagert nur auf zwei eng tolerierten Schubstangen und ist somit komplett vom schweren Außengehäuse entkoppelt. Zum Auflegen der Disc bewegt ein Synchronmotor den Laufwerksblock sanft und leise über eine entkoppelte Präzisionsspindel.…

Auf der High End war er schon eindrucksvoll zu besichtigen: der selbst entwickelte Lademechanismus des neuen T+A-Players PDP 3000 aus der HV-Serie. Sein Laufwerksblock lagert nur auf zwei eng tolerierten Schubstangen und ist somit komplett vom schweren Außengehäuse entkoppelt. Zum Auflegen der Disc bewegt ein Synchronmotor den Laufwerksblock sanft und leise über eine entkoppelte Präzisionsspindel. Die Scheibe wird dann mit einem Antiresonanz-Puck arretiert. Der 3000er spielt CDs und SACDs, und er kann über seine sieben Digitaleingänge auch als D/A-Wandler genutzt werden. Der Doppel-Differential-Wandler beruht auf dem DAC des MP 3000 HV, und er hat einen zusätzlichen Signalweg zur Verarbeitung von DSD-Signalen erhalten. Über USB verarbeitet er im asynchronen Modus PCM-Signale bis 32 Bit und 384 kHz sowie DSD-Bitströme bis „DSD512“. Vier wählbare Digitalfilter haben ja bei T+A schon Tradition, und die analoge Ausgangsstufe ist in „HV-Technik“ aufgebaut. Separate Netzteile für Analog- und Digitalstufen sind Ehrensache, und sie werden sogar über separate Netzkabel gespeist. Die Digitaleingänge wie die Analogausgänge stehen auch an XLR-Buchsen zur Verfügung. Der PDP 3000 HV soll im Juli/August auf den Markt kommen, und sein Preis wird in der Größenordnung der anderen „HV“-Komponenten liegen, also wohl im annähernd fünfstelligen Bereich.