Drei neue „U“ DAC-Verstärker von Aavik
Als Erweiterung für die Produktserien 180, 280 und 580 bringt Aavik unter dem Namen „U“ je einen Vollverstärker mit eingebauten Digital/Analog-Wandler pro Serie.
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Die Kombination von D/A-Wandler und Vollverstärker bei den neuen „U“-Komponenten von Aavik soll alle Vorteile, elektronischen Bauteile, sowie Materialien der Serien 180, 280 und 580 mit dem Ziel eines kleineren Platzbedarfs kombinieren. Anstatt zwei einzelnen Mainboards verfügen die „U“-Geräte über ein gemeinsames, neu entwickeltes Mainboard für Verstärker und DAC, was unter anderem verkürzte Signalwege bieten soll.
Dazu kommt das „Resonant Mode“-Netzteil, welches die Betriebsfrequenz erhöht, sobald mehr Leistung benötigt wird, und dadurch mehr Spitzenleistung bieten soll, und zudem äußerst Rauscharm sein soll. Der Verstärkerteil der neuen Geräte benutzt die „UMAC“-Technologie von Aavik, welche die Pulsweitenmodulation (PWM) per Sinuswellen- anstatt der häufigeren Dreiecksmodulation erzeugt und so ebenfalls das Rauschen reduzieren sowie den Dämpfungsfaktor erhöhen soll.
Die D/A-Wandler-Abteilung der neuen „U“-Geräte soll, dank speziellen digitalen Platinen, äußerst natürlich klingen, und über Taktgeber mit ultra-niedrigem Jitter verfügen. Die Verstärker haben alle zudem diverse „Noisekiller“, wie z.B. aktive Teslaspulen eingebaut. In der Anzahl dieser finden sich die größten Unterschiede zwischen den Serien, wobei die Höheren über mehr dieser Komponenten verfügen.
Das Flaggschiff der neuen Modelle, der U-580, ist zudem durch das große Kreuz auf seinem Gehäuse erkennbar. Dieses ist aus Titan und soll Resonanzen kontrollieren. Dazu hat der U-580 ein Innengehäuse aus Kupfer, ähnlich der zuletzt vorgestellten Vor-/Endstufen C-/P-580.
Alle drei neuen DAC-Verstärker kommen mit den gleichen Anschlüssen. Dazu zählen fünf digitale – zwei in BNC, zwei optische, sowie einmal USB – und drei analoge Cinch-Eingänge; auch verfügen die neuen Komponenten über einen Vorverstärker-Ausgang; die Ausgansleistung ist mit 2x300W an 8 Ohm angegeben. Zudem bieten sie vier verschiedene eingebaute Filter: Upsampling ein oder aus, und langsamer (weicher) oder schneller (harter) Hochtonabfall.
Der Kleinste der drei neuen Verstärker, U-180, soll 9.000€ kosten, während der Mittlere U-280 15.000€ kosten soll. Das Flaggschiff U-580 soll zu einem Preis von 30.000€ angeboten werden.