B&W erneuert 800er Serie

Bowers & Wilkins hat die Lautsprecherserie 800 quasi neu erfunden. So bestehen Mittel-und Hochtongehäuse jetzt aus Aluminium, die Schallwand aus mehreren Lagen Holz wurde abgerundet, um Kantenreflexionen zu verhindern, und die Verstrebungen im Innern bestehen jetzt aus besonders festem Holz. Den Sockel fertigt B&W nun aus extraschwerem Aluminium, und in den Sockel sind sowohl Rollen…

Bowers & Wilkins hat die Lautsprecherserie 800 quasi neu erfunden. So bestehen Mittel-und Hochtongehäuse jetzt aus Aluminium, die Schallwand aus mehreren Lagen Holz wurde abgerundet, um Kantenreflexionen zu verhindern, und die Verstrebungen im Innern bestehen jetzt aus besonders festem Holz. Den Sockel fertigt B&W nun aus extraschwerem Aluminium, und in den Sockel sind sowohl Rollen – für die einfache Bewegung der Boxen – als auch Spikes integriert, die am Standort ausgefahren werden können. Eine radikale Neuerung gibt’s beim Membranmaterial: B&W verabschiedet sich beim Mitteltöner von Kevlar und ersetzt es durch eine Gewebestruktur namens Continuum, um ein noch gleichmäßigeres Schwingen über den gesamten Querschnitt zu erreichen. In den Tieftönern setzt B&W jetzt die „Aerofoil-Menbran“ ein, die über dem Querschnitt unterschiedlich stark ausgeführt ist. Es bleibt also fast kein Stein auf dem anderen bei der neuen 800er Serie, nur eins bleibt unverändert: die Diamantkalotte des Hochtöners. Die neuen Modelle kommen im Oktober in den Handel, zu Stückpreisen zwischen 3000 Euro für die Kompaktbox 805 D3 und 11000 Euro für die große Standbox 802 D3. Im nächsten Frühjahr folgt dann noch die 800 D3.