A1: Erster Vollautomatischer Plattenspieler von Pro-Ject
Mit dem Plattenspieler A1 aus der neuen „AUTOMAT“-Serie verspricht Pro-Ject, einen Vollautomaten mit hochwertigem Klang zu einem überschaubaren Preis anzubieten.
Um Kunden die einfachst mögliche Bedienung eines Plattenspielers zu bieten bringt Pro-Ject nun ein vollautomatisches Modell, welches trotzdem einen guten Klang bieten soll. Im A1 arbeitet der automatische Teil – welcher den Motor startet, den Tonarm auf die Platte legt und am Ende wieder zurückbewegt – komplett mechanisch, wodurch die Klangqualität nicht beeinflusst werden soll. Zudem soll der Mechanismus nur aktiv sein wenn er arbeitet, also am Anfang und Ende der LP, und so komplett losgelöst von der Wiedergabe sein.
Das Chassis des A1 besteht aus Holz, und soll durch seine hohe Masse Resonanzen reduzieren sowie den Plattenspieler entkoppeln; letzteres ist auch das Ziel der neu entwickelten Gerätefüße mit einer dämpfenden Silikonschicht. Der Plattenteller aus Aluminium trägt einen Dämpfungsring im Inneren, welcher ebenso Resonanzen reduzieren soll.
Auch bietet der Pro-Ject A1 einen eingebauten Phono-Vorverstärker, der zugeschaltet werden kann. Für externe Phono-Verstärkung legt Pro-Ject dem Plattenspieler ein „Connect it E“ Phono-Kabel bei. Zu dem Paket gehört außerdem der Tonabnehmer OM10 von Ortofon, welcher bereits voreingestellt daherkommt. Er liegt auf einem 8,3-Zoll, ultraleichtem Aluminium-Tonarm mit einer komplett neu entwickelten Headshell: diese besteht aus einem Verbundstoff aus Polymer verstärkt mit Kohlenstofffaser, was Stabilität mit leichtem Gewicht vereinen soll.
Laut Pro-Ject wird nicht nur der A1 komplett in Deutschland von Hand zusammengebaut, sondern auch 98-99% der einzelnen Komponenten sollen aus Deutschland kommen. Zusammen mit der Erfahrung und Tradition des deutschen Herstellers will Pro-Ject zudem noch mehr neues entwickeln.
Der A1 von Pro-Ject soll ab Februar bei Pro-Ject Händlern erhältlich sein, und kommt zu einem Preis von circa 400€ inklusive Tonabnehmer.