Phono-Vorstufe mit Röhren
Von Manley Labs aus Kalifornien kommt eine abgespeckte Version des Röhren-Phono-Vorverstärkers „Steelhead“. Er nennt sich „Chinook“, hat nicht ganz so viele Einstellmöglichkeiten wie der große Bruder, ist aber mit 2490 Euro deutlich erschwinglicher. An den rückseitigen „Mäuseklavieren“ können Kapazitäten für Phono MM und Eingangswiderstände für Phono MC angepasst werden, wobei jede Kombination der drei verfügbaren…

Von Manley Labs aus Kalifornien kommt eine abgespeckte Version des Röhren-Phono-Vorverstärkers „Steelhead“. Er nennt sich „Chinook“, hat nicht ganz so viele Einstellmöglichkeiten wie der große Bruder, ist aber mit 2490 Euro deutlich erschwinglicher. An den rückseitigen „Mäuseklavieren“ können Kapazitäten für Phono MM und Eingangswiderstände für Phono MC angepasst werden, wobei jede Kombination der drei verfügbaren Kapazitäten und der fünf Widerstände möglich ist. Werden zum Beispiel 50 und 100 Pikofarad aktiviert, so ergibt sich die Summe der beiden, also 150 pF. Bei den Widerständen muss man etwas mehr rechnen, denn dort addieren sich die Reziprokwerte. Werden etwa die Schalter für 400 Ohm und 800 Ohm aktiviert, so ergibt sich ein Eingangswiderstand von 266 Ohm.