Vodafone übernimmt Kabel Deutschland

Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone hat mit Kabel Deutschland eine Grundsatzvereinbarung zur Übernahme des Kabelnetzbetreibers geschlossen. Der Vorstand von Kabel Deutschland empfiehlt seinen Aktionären, das Angebot von 87 Euro pro Aktie anzunehmen. Gegenüber dem Börsengang 2010 hat sich der Wert des Papiers damit vervierfacht. An Kabel Deutschland war auch der Konkurrent Liberty Global interessiert, der im Westen und Südwesten der Republik die Kabelnetze betreibt. Kabel Deutschland ist also eine umworbene Braut und konnte offenbar etliche Wünsche bei der Vereinbarung durchsetzen: So soll Kabel Deutschland innerhalb der Vodafone-Gruppe als separate Gesellschaft mit Sitz in Unterföhring bei München erhalten bleiben und soll darüber hinaus künftig das gesamte Privatkunden-Festnetzgeschäft beider Unternehmen in Deutschland verantworten. Beide Seiten erwarten sich von dem Zusammenschluss Synergien etwa bei der Nutzung der Netz-Infrastrukturen oder im Einkauf.

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