Schon seit einiger Zeit stattet NAD seine HiFi-Geräte mit Erweiterungs-Steckplätzen aus. Geräte mit dieser „Modular Design Construction“ (MDC) können nun um ein D/A-Wandler-Modul ergänzt werden, das über seinen optischen Eingang SPDIF-Signale entgegennimmt und über USB im asynchronen Modus mit dem PC kommuniziert – beides mit Auflösungen bis 24 Bit und 96 kHz. Nachgerüstet werden können die Vollverstärker C 356BEE und C 375BEE neueren Datums (beachten Sie die Seriennummer). Das Modul wird einfach über die rückseitige Öffnung in den Verstärker eingebaut. Es nennt sich MDC DAC (Foto oben) und kommt im November für 250 Euro in den Handel. Gleichzeitig kommen die beiden genannten Vollverstärker auch in einer ab Werk mit dem DAC ausgestatteten Version auf den Markt: Sie heißen dann C 356BEE Digital (950 Euro) und. C 375BEE Digital (1600 Euro). Wer den PC lieber drahtlos an die HiFi-Anlage anbindet, kann zu NADs Wireless USB DAC 1 greifen (Foto unten). Dabei handelt es sich um ein Set aus Sender und Empfänger, die eine Direktverbindung aufbauen, also unabhängig von einem Heimnetz sind. Der Sender wird via USB an den PC gestöpselt, der Empfänger per Hochpegel oder SPDIF-koax an die HiFi-Anlage. Die maximale Auflösung beträgt 16/48. Dank dreier umschaltbarer Kanäle lassen sich sogar mehrere Drahtlos-Sets parallel betreiben. Alternativ können mehrere Empfänger auf denselben Sender zugreifen. Das Drahtlos-Set gibt’s ab November für 300 Euro.
