Screenshot aus der Tidal-Anwendung
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Tidal streamt in MQA

Wer den Lossless-Dienst von Tidal abonniert hat, kann ab sofort zahlreiche Alben im Format „MQA“ (Master Quality Authenticated) streamen. MQA kann HiRes-Dateien in handliche Datenströme verpacken und stellt durch einen speziellen Code sicher, dass das Audiosignal vom Mastering-Studio bis zum Endverbraucher nicht geändert werden kann. Es ist also keine Dynamik-Kompression, keine Equalisierung etc. bei Streaming-Diensten oder deren Zulieferern möglich. Über 160 Alben in „Master“-Qualität bietet Tidal derzeit an. Man kann sie auswählen über Neuheiten>Masters. In der Desktop-Anwendung erscheint dann statt „HiFi“ der „Masters“-Schriftzug. Auf Porti-Playern oder in Netzwerkspielern lässt sich MQA derzeit noch nicht nutzen. Über die native Auflösung schweigt sich Tidal aus. Wir haben Bitraten von gut 900 kBit/s gemessen, das ist rund doppelt so viel wie bei denselben Songs in normaler „HiFi“-Qualität. Das MQA-Repertoire stammt ganz überwiegend von Warner Music, darunter einige aktuelle und viele ältere Alben, auch zahlreiche Klassiker, die einst auch auf DVD-Audio erschienen waren. Mit dabei sind auch Alben vom norwegischen Label 2L. Aus dem Hause Sony Music ist das aktuelle Beyoncé-Album „Lemonade“ unter den MQA-Neuheiten – die Lady gehört bekanntlich zu den Tidal-Eignern und lässt „Lemonade“ exklusiv bei Tidal streamen. Das MQA-Repertoire soll nach und nach erweitert werden.

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