In zwei kriselnden Geschäftsfeldern greift Sony hart durch. Weil die PC-Verkäufe branchenweit schwächeln, verkauft Sony seine „Vaio“-Sparte an die Investorengruppe „Japan Industrial Partners Inc.“ Die wird sich aber zunächst auf den japanischen Markt konzentrieren, so dass die Marke Vaio wohl bald aus europäischen Läden verschwinden dürfte. Nicht ganz so drastisch trennt sich Sony vom ebenfalls kriselnden TV-Geschäft: Es wird in eine separate Tochtergesellschaft ausgegliedert. Darüber hinaus plant Sony deutliche Kosteneinsparungen in der Produktion, im Vertrieb und in der Hauptverwaltung. Insgesamt werden durch die geplanten Umstrukturierungen im kommenden Geschäftsjahr weltweit rund 5000 Arbeitsplätze bei Sony wegfallen.
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