Sony verkauft Gracenote

Das Logo mit dem stilisierten „g“ ist Ihnen sicher schon mal begegnet, wenn Sie eine CD rippen und kurz darauf Songtitel, Interpreten, etc. im Klartext auftauchen. Die Ripping-Software, zum Beispiel iTunes, hat dann nämlich kurz via Internet die Datenbank von Gracenote kontaktiert, um diese Infos abzurufen. Gracenote hat Metadaten von 130 Mio. Musik-Tracks und TV-Sendungen gespeichert – und Algorithmen entwickelt, die Inhalte zu identifizieren. Sony Amerika hatte Gracenote vor einigen Jahren gekauft und reicht die Firma jetzt für 170 Mio. Dollar an den Tribune-Konzern weiter. Tribune betreibt in den USA zahlreiche TV-Sender und Zeitungsverlage sowie die Datenbank „Tribune Media Services“, die führende Plattform für Kinofilm- und TV-Metadaten. Mit dieser Datenbank soll Gracenote nun zusammengelegt werden.

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