Netzkabel von Krell

Seine jahrzehntelange Erfahrung mit Netzteilen und ihren Anforderungen an die Stromzufuhr hat Krell jetzt in die Entwicklung eines eigenen Netzkabels einfließen lassen. Es nennt sich Vector HC und soll in Kürze auch in Deutschland mit Schukostecker erhältlich sein (das Foto zeigt die US-Version). Die beiden stromführenden Adern sind verdrillt – in einem genau berechneten Drehwinkel –, um das Verhältnis zwischen Widerstand, Induktivität und Kapazität zu optimieren. Die Induktivität wird minimiert, weil sie den Hochstrom-Abruf behindert. Dagegen wird die Kapazität erhöht, um Hochfrequenz-Störungen fernzuhalten. Gegen Störstrahlung sind die beiden stromführenden Leiter in eine Schirmfolie eingewickelt. Für mechanische Stabilität sorgen Glasfasern und die äußere Hülle aus transparentem PVC. Die Stecker stammen von Furutech, und die Adern sind dort mit vergoldeten Kabelschuhen angeschraubt. Das Vector HC gibt’s in Längen von circa einem Meter und zwei Metern mit 15- oder 20-Ampere-Kaltgerätekupplung. Die Ein-Meter-Strippe wird rund 1500 Euro kosten. Vertrieb: Audio Reference.

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