M2Tech greift nach den Sternen

Mit einem D/A-Wandler für stolze 6000 Euro will der Digitalspezialist M2Tech aus Pisa endgültig in die Referenzklasse aufsteigen. „Vaughan“ heißt das gute Stück (Fotos oben), und es ist mit allen erdenklichen Eingängen ausgestattet: USB 2.0, I2S, S/PDIF koax und optisch sowie AES/EBU. Die drei Letzteren sind sogar jeweils doppelt vorhanden, wobei das Pärchen im Dual-Mono-Verbund betrieben werden kann, um die maximale Taktfrequenz zu verdoppeln. In diesem Modus nimmt der Vaughan Signale bis zu 384 kHz an – über die optischen Ports bis 192 kHz. Auch über USB sind bis zu 384 kHz Takt möglich, wenn Player-Software wie Foobar oder auf dem Mac Amarra verwendet wird. Dazu hat M2Tech eigene Treiber entwickelt, die unter Windows ab XP und Mac OS ab 10.4 eingesetzt werden können. Gewandelt wird mit Hilfe von Ultra-Low-Jitter Oszillatoren. Mit Strom wird die Elektronik aus einem Akku versorgt, der automatisch nachgeladen wird. Dank Lautstärkesteller kann der Vaughan auch als Vorverstärker dienen. Ein Kopfhörer lässt sich über Klinke anschließen. Ebenfalls neu bei M2Tech ist der A/D-Wandler Joplin (Fotos unten, um 2000 Euro) mit integrierten Phono-MM/MC-Eingängen. Er lässt sich auf alle Entzerrungskurven einstellen, die seit 1925 bis heute verwendet wurden. Ausgegeben werden die Digitalsignale an allen gängigen Schnittstellen einschließlich USB mit Taktfrequenzen bis zu 384 kHz.

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