Empfang mit Zimmerantennen in den Kernzonen

HD-Antennenfernsehen startet im Mai

Am 31. Mai 2016 startet  in einigen Ballungszentren (siehe Karte) die erste Stufe des neuen, hochauflösenden Antennenfernsehens DVB-T2 HD, und zwar mit den sechs HD-Programmen Das Erste, RTL, ProSieben, SAT.1, VOX und ZDF – zusätzlich zur bestehenden DVB-T-Verbreitung. Der Regelbetrieb mit rund 40 Programmen, überwiegend in HD, wird im 1. Quartal 2017 ebenfalls in diesen und weiteren Ballungsräumen starten. Zeitgleich endet damit die Verbreitung privater Programme im bisherigen DVB-T-Standard. Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten ihre Programme auch nach der Umstellung auf DVB-T2 HD unverschlüsselt an. Für den Empfang der meisten Programme der Privatsender wird dagegen ein „technisches Entgelt“ erhoben. Zum Empfang von DVB-T2 HD braucht man eine entsprechende Set-Top-Box oder einen Fernseher der neuesten Generation mit integriertem DVB-T2 HD-Empfangsteil, zu erkennen am grünen DVB-T2 HD-Logo. Eine Liste geeigneter Geräte finden Sie hier. Wer die privaten HD-Programme empfangen möchte, braucht ein Gerät mit geeignetem Kartenleser respektive CI+-Schacht. DVB-T2 ist eine spezifisch deutsche Variante von DVB-T2, die den besonders effizienten Codec HEVC einsetzt. Er schafft es, mehr Programme in höherer Auflösung in einer geringeren Bandbreite als bisher unterzubringen. Bundesweit soll der Umstieg auf DVB-T2 HD bis Mitte 2019 abgeschlossen sein.

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