Satellitenbetreiber Astra rechnet mit ersten regulären TV-Übertragungen in Ultra-HD-Auflösung ab 2015, wobei Pay-TV den Anfang machen dürfte. Der Empfang erfordert neue Set Top Boxen, die das neue Codierverfahren HEVC (High Efficieny Video Codec) verstehen. Die Datenrate ist mit diesem Codec etwa doppelt so groß wie heute bei HDTV-Sendern. Außerdem müssen die Empfänger mit HDMI 2.0 ausgestattet sein. Neue Schüsseln oder LNBs sind aber nicht erforderlich. Astra betont, dass UltraHD-TV nicht nur höhere Auflösung bietet, sondern auch mehr Kontrast und einen größeren Farbraum, weshalb die Qualität selbst auf kleineren Bildschirmen deutlich besser sei. Außerdem kündigt Astra für Anfang 2014 ein LNB mit eingebautem Achtfach-Tuner und integriertem Sat>IP-Server an, das direkt mit dem Heimnetz verbunden werden kann.
