Bisher musste man bei den AV-Receivern von Denon und Marantz die Airplay-Funktion kostenpflichtig nachrüsten. Doch jetzt kommen neue, preiswerte Geräte, die Airplay ab Werk bieten. Das gilt schon für Denons 550-Euro-Modell AVR-1912: Über seinen LAN-Anschluss kann er via Heimnetz Musik von PC oder Mac aus iTunes oder von iPhone&Co. wiedergeben. Aber auch als DLNA-kompatibler Netzwerkspieler ist er einsetzbar, wobei er alle gängigen Tonformate einschließlich FLAC decodieren kann. Die Apple-Portis lassen sich wahlweise direkt über USB anschließen. Denon hat bei der neuen Receiver-Generation vor allem auf niedrigen Stromverbrauch geachtet: Selbst im Netzwerk-Standby, in dem die Geräte ferngesteuert via LAN eingeschaltet werden können, ziehen sie nicht mehr als 2 Watt aus der Steckdose. Sieben identische Endstufen haben die drei neuen Receiver an Bord. Das kleinste Modell (ab Juni erhältlich) leistet je 125 Watt, der besser ausgestattete AVR-2312 (900 Euro, ab Sommer) 7x135 Watt und der AVR-3312 (1100 Euro, ab Juni)) 7x165 Watt. Auch Denons Schwester Marantz erleichtert den Airplay-Einstieg mit dem 630-Euro-AV-Receiver NR 1602: ein 7.1-Gerät mit sieben 50-Watt-Endstufen und Front-USB. Es wird ab Juli in Schwarz und Silbergold erhältlich sein.
