Bose: Streaming leicht gemacht

Bose steigt in das Heimnetz-basierte Musik-Streaming ein. „SoundTouch“ nennt sich das System, das zunächst aus drei All-in-One-Lautsprechern besteht, aber peu à peu ausgebaut werden soll. Die SoundTouch-Speaker können per LAN oder WLAN aufs Internetradio oder auf die eigene Musiksammlung auf dem PC zugreifen. Dazu ist keine UPnP-Server-Software erforderlich, sondern Bose bedient sich der Musik-Datenbank des Windows Media Players oder von iTunes. Eine spezielle Soundtouch-Anwendung stellt dann die Verbindung zum Bose-System her. Mit ihr können Playlisten erstellt oder Internet-Radios als Presets voreingestellt werden. Die Anwendung ist für Windows, MacOS, iOS und Android erhältlich. Voreingestellte Playlists oder Radiostationen lassen sich aber auch direkt am Gerät oder via Fernbedienung aufrufen. Musik vom Smartphone kann via Airplay zu den Bose-Boxen gefunkt werden. Derzeit unterstützt SoundTouch die Tonformate MP3, WMA und AAC – künftig sollen auch FLAC und ALAC hinzukommen. Zugriff auf Dienste wie Spotify oder Deezer stellt Bose ebenfalls für die Zukunft in Aussicht. Musik von der NAS kann das System noch nicht abspielen, aber auch daran wird gearbeitet. Die drei ab sofort erhältlichen Lautsprecher kosten zwischen 400 und 700 Euro. Anfang nächsten Jahres soll ein waschechtes Stereo-System, bestehend aus zwei Jewel Cube-Würfeln und einem Acoustimass-Modul, hinzukommen.

 

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